Vestibular-Syndrom, nun unkontrollierte Kratzbewegungen im Hinterlauf

Erster Hund
Beppo (w), DSH (13)
Guten Morgen,
mir brennt etwas auf dem Herzen; unserer Hundeomi scheint es nicht gut zu gehen..
Sie hatte Donnerstag morgen einen "Schlaganfall", korrekt Vestibular-Syndrom genannt. Sie zeigte die typischen Symptome, die auch überall im Internet zu finden waren. Beim Tierarzt wurde sie mit einer 2-stündigen Infusion und mehreren Spritzen (u.a. Kortison) behandelt. Leider kann ich nicht genau sagen, was das alles war, weil ich erst später beim Tierarzt eingetroffen bin aufgrund meines langen Arbeitsweges.
Wir nahmen sie anschließend wieder mit nach Hause; in den ersten Stunden drehten sich ihre Augen nich wild hin und her und ihr Kopf blieb in Schieflage. An Aufstehen geschweige denn Laufen war nicht zu denken, auch wenn sie es versuchte.
So langsam freundeten wir uns mit dem Gedanken an, dass sie vielleicht bald nicht mehr bei uns sein würde. Wenn sie nun 2 Tage lang nicht aufstehen und laufen würde, so wollten wir den TA nochmals aufsuchen und sie ggf erlösen... Da sie unter Arthrose und HD leidet haben wir nicht damit gerechnetdass sie wieder ansatzweise so "gut" laufen können w
Jedoch kam alles anders: Abends wollten wir sie zum Pipi machen Garten tragen, da stand sie plötzlich auf, lief in den Garten, machte ihr Geschäft und ging in ihr Körbchen.. Seitdem läuft sie und bewegt sich wie vorher.
Nun hat sie heute Nacht die ersten Stunden ruhig geschlafen, jedoch dann plötzlich ab 3 Uhr nicht mehr. Ih Hin
Sie machte im 5 Sekunden-Takt mit ihrem linken Hinterbein ständig zuckende Kratzbewegungen. Das machte natürlich unerträglich nervige Geräusche.
Was meint ihr? Woher kann das kommen?!

Hatten eure Hunde schon mal das Vestibular-Syndrom?
Haben sie sich davon ähnlich schnell erholt?
Ich habe wahnsinnig Angst, dass es nur die Ruhe vor dem Sturm ist und sie das bald wieder bekommen könnte..:-(

Vielen Dank!

Liebe Grüße,
Verena
 



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