Verdauungsprobleme bei der Bulldogge

Erster Hund
Gipsy B.C/Aussie 2011
Hallo Zusammen.

hab mal eine Frage, vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung mit Bulldoggen? Eine Bekannte von mir hat nämlich eine und die hat Verdauungsprobleme. Anscheinend hat der Hund recht heftige und *räusper* geruchsintensive Blähungen. Die Besitzerin stellt es so dar, als wäre das bei Bulldoggen normal.
Zudem hat der junge Hund seit der Futterumstellung Durchfall. Der Hund bekommt Select Gold Nassfutter und Orijen Puppy Trockenfutter (beides nach hohem Fleischanteil ausgesucht), jeweils getrennt. Die Umstellung vom alten Futter aufs neue wurde über 1,5 Monate hinweg gemacht. Vorher bekam der Hund Anifit, was er anscheinend vertragen hat.

Ich habe ihr wegen dem Durchfall dazu geraten, einfach eine Woche lang das Nassfutter und eine Woche lang das Trockenfutter zu füttern, denn sie hat den Verdacht, dass der Hund das Trockenfutter nicht verträgt. Kohletabletten kamen auch von ihr als Vorschlag, aber ich bin der Meinung, dass es schon möglich sein sollte, ein Futter zu finden, das der Hund auf Dauer verträgt. Auch dauerhafte Blähungen finde ich nicht normal. Aber vielleicht kennt sich von Euch jemand besser aus, was man da noch machen kann?

Insbesondere frage ich mich, ob es tatsächlich sein kann, dass bei bestimmten Rassen Verdauungsstörungen "normal" sind?! :nachdenklich1:

Kennt sich jemand aus und kann von seinen Erfahrungen berichten? Danke schonmal!
 
Hallo

Ich stelle vorerst fest, dass ich kein Tierarzt bin und auch keine Diagnosen noch Medikamente verschreiben darf. Aber ich halte es für gut, wenn dieser Hund einen Lavendel-Mix, Schüssler Salz 3,5, 7 oder eine Spagyrik-Mischung bekommt. Du hast recht: Verdauungsprobleme sind auch nicht bei einem Bulldoggen normal.
Auch sollte er vermehrt Streicheleinheiten bekommen, dies beruhigt den Magen und den Darm.
So ein Wechsel von Trockenfutter zu Nassfutter und umgekehrt hält die Verdauungsprobleme, da der Magen schnell auf ein ganz andersartiges Futter umstellen muss. Es ist eher besser langsam von einem Futter auf das andere umzustellen. Es ist so, wie wenn wir von einem süssen Eis auf Chili umstellen.

Es kann auch ein Organproblem sein. Dann schnellstens zum Tierarzt. Vielleich kann es auch Bewegungsmangel sein. Ein Hund braucht Bewegung, wenn der Verdauungskreislauf stimmen soll. Bei den meisten Hunde-Krankheiten ist Mangel an Bewegung oder Ernährungsprobleme der Grund. Auch zwischendurch-Leckerlis die zu Beispiel nur den Sinn haben, dass der Hund Beschäftigung hat. Während er an den Sachen herumnagt fehlt die Bewegung und somit verbraucht der Hund auch keine Kalorien und kann es auch nicht "verbrennen". Ich würde auch unten den Bauch hinab streicheln. Vielleicht auch einfach trockenen ungesalzenen Reis unter das Futter mischen. Oder auch Hafer.

Dazu kommt noch die "Erziehung", wenn der Hund frisst, dann nicht ablenken oder beschäftigen. Denn, dies heisst "Stress" für den Hund. Auch Stress für den Magen.

Vielleicht hilft dies. Ich habe Erfahrung von einem Tierdörfchen. Bin aber kein Experte.
 
Hab letztens wieder mit meiner Bekannten gesprochen.
Also, sie hat jetzt jeweils eine Woche lang nur Nass und dann eine Woche lang nur Trocken gefüttert. Es kam heraus, dass der Hund das Trockenfutter nicht verträgt. Nun hat sie ein anderes Trockenfutter und die Verdauung ist in Ordnung! :happy4:
 



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