Umfrage Impfung

Vielleicht liegt hier das Missverständnis:
Die Umfrage wird nicht von einem "Verbraucher" durchgeführt, sondern von einer (angehenden) Tierärztin, die über diese Umfrage offenbar ihre Doktorarbeit schreibt. Sie möchte also anscheinend herausfinden, wie gut ihre Kollegen, die Stiko etc. in den letzten Jahren bereits aufgeklärt haben.
Das habe ich nicht behauptet, dass der Verbraucher die Umfrage durchführt.
Sie fragt eigentlich Dinge ab, die sie in erster Linie wissen muss, z.B. eben,
dass D nicht aufgeklärt hat. Aufgeklärt ist nur das Internet und die Humanmedizin.
 
...ich bin Tierärztin und schreibe meine Doktorarbeit über das kontrovers diskutierte und wichtige Thema „Impfungen beim Hund“.

Dabei untersuche ich den aktuellen Impfstatus der deutschen Hundepopulation, sowie die Frage welche Impfempfehlungen Haustierärzte geben, wie gut Hundebesitzer aufgeklärt sind und wie derzeit die Einstellung der Hundebesitzer Impfungen gegenüber ist. Dafür bitte ich euch den Fragebogen auszufüllen, dauert ca. 10 Minuten.

Das ist das Ziel der Umfrage. Im übrigen ist keineswegs sicher, ob sie der einzige Teil ist, auf den sich die Promotion stützt und welche Quellen die Doktorandin noch nutzt.
Offensichtlich besteht im Impfbereich noch wissenschaftlicher Aufklärungsbedarf, sonst wäre das nicht das Thema einer Promotionsarbeit, das ja von dem betreuenden Professor genehmigt werden muss.
 
Das habe ich nicht behauptet, dass der Verbraucher die Umfrage durchführt.

Dann habe ich diesen Beitrag hier falsch verstanden:
dass nämlich die, die wirklich aufklären müssen das
vor Jahren bereits nach den Richtlinien der WSAVA getan haben müssten. Aufklärung und
Verbesserungsvorschläge
kamen vor Jahren mit den Richtlinien der WSAVA-Kanada und
BTK, Stiko und TÄ plus Hersteller und ihre BPZ haben die vornehme Pflicht in D den HH
und Verbraucher aufzuklären, nicht der Verbraucher die Hersteller, TÄ, Stiko und BTK......
über eine Umfrage.
Deshalb halte ich die Umfrage für überflüssig.

Sie fragt eigentlich Dinge ab, die sie in erster Linie wissen muss, z.B. eben,
dass D nicht aufgeklärt hat. Aufgeklärt ist nur das Internet und die Humanmedizin.
Woher soll denn eine einzelne angehende Veterinärin wissen, wie aufgeklärt Deutschland ist? Um möglichst genau herauszufinden, welcher Anteil der deutschen Hundehalter bereits aufgeklärt wurde bzw. welcher Anteil der deutschen Tierärzte bereits nach dem modernen Standard impft und welcher Anteil noch den alten Standard (jährliche Auffrischung) empfiehlt, muss man eine Umfrage machen. Nur dadurch erhält man wissenschaftlich belastbare Erkenntnisse. Alles andere sind "gefühlte" Zahlen à la "Ich hab den Eindruck, neun von zehn Tierärzten impfen immer noch nach dem alten Standard." Solche Aussagen kann man vielleicht in Alltagsdiskussionen verwenden, in der Wissenschaft haben sie aber nichts verloren. Da zählen nur gesicherte Werte.

Das ist das Ziel der Umfrage. Im übrigen ist keineswegs sicher, ob sie der einzige Teil ist, auf den sich die Promotion stützt und welche Quellen die Doktorandin noch nutzt.
Offensichtlich besteht im Impfbereich noch wissenschaftlicher Aufklärungsbedarf, sonst wäre das nicht das Thema einer Promotionsarbeit, das ja von dem betreuenden Professor genehmigt werden muss.
Genau so sieht es aus.

Viele Grüße
Amica
 
Woher soll denn eine einzelne angehende Veterinärin wissen, wie aufgeklärt Deutschland ist? Um möglichst genau herauszufinden, welcher Anteil der deutschen Hundehalter bereits aufgeklärt wurde bzw. welcher Anteil der deutschen Tierärzte bereits nach dem modernen Standard impft und welcher Anteil noch den alten Standard (jährliche Auffrischung) empfiehlt, muss man eine Umfrage machen. Nur dadurch erhält man wissenschaftlich belastbare Erkenntnisse. Alles andere sind "gefühlte" Zahlen à la "Ich hab den Eindruck, neun von zehn Tierärzten impfen immer noch nach dem alten Standard." Solche Aussagen kann man vielleicht in Alltagsdiskussionen verwenden, in der Wissenschaft haben sie aber nichts verloren. Da zählen nur gesicherte Werte.

Da stehe ich ja ganz nah bei Dir, sie kann es nicht wissen, es wurde ja nie aufgeklärt nach WSAVA.
Nach der wird auch gar nicht gefragt und insofern gibt es nur den Standard den D vorgibt.
Dazwischen liegen Welten. Wissenschafliche neue Erkenntnisse liegen nur der WSAVA vor, die
daraus ihre Richtlinien erlassen hat. Danach sollten sich die Länder richten. Nur D nicht, die
haben Sonderstatus. *ironieaus*
Was die TÄ angeht, sehe ich das auch so, nur kann die Umfrage besser mal an die Kollegen TÄ
gerichtet werden. Dort liegen die Aufzeichnungen über jedes Tier genau vor. Da wären gesicherte
Werte nach alten Standard vorhanden, nur hat das nichts mit den Richtlinien der WSAVA zu tun.
Geht auch nicht, da die Impfintervalle zu lang sind und nicht die gewünschten Gewinne einfahren.
 
@Cashmere
Mir ist das auch viel zu verschwörungstheoretisch, was du da schreibst.
Nur weil eine Doktorandin in einem gut frequentierten Hundeforum eine Umfrage an Hundehalter postet, bedeutet das doch nicht, dass damit der Pharmaindustrie zugespielt oder an einem überholten Impfstatus festgehalten werden soll.
Nicht wenn man liest was da steht.
 
Eure Argumente und der alte Standard sind wissenschaftlich nicht haltbar.
Man muss erst mal die Grundimmunisierung heranführen, an die des Humanbereiches.
Da liegen die gleichen Dinge vor, alles Lebendimpfstoffe, einmal gegeben lebenslang.
Offenbar wollt ihr mich nicht verstehen, deshalb bin ich hier raus.
 
@All

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Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 



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