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Die Häufigkeit von Aussagen im Internet ist kein Garant für die Wahrheit.
Das sieht man an dem Märchen, dass eine frühe Kastration Gesäugetumore verhindert.
Ewig wurde das als Wahrheit hingestellt, bis sich herausgestellt hat, dass es darüber keine einzige aussagekräftige Studie gibt.
liebe bubuka,
das lustige daran ist, dass du aber aber genau diese aussage (dass kastra gegen gesäugekrebs nicht helfen würde) selber ständig mit einer Aussage aus dem Internet untermauerst. Du stellst dich also hin, sagst dass Aussagen im Internet kein Garant für Wahrheit ist, postest dann aber immer dieselbe eine Ministudie aus dem Internet (die im übrigen sich NIE mit dem Thema an sich befasst hat, sondern nur Studien selber untersucht hat, die sich eben mit dem Thema direkt befassen) und stellt es dann als gegebene Tatsache hin, dass Kastra keine Gesäugetumore verhindert. Nur weil du da eine Studie im Internet gefunden hast, die eben andere Studien, die genau das Gegenteil aussagen, kritisiert. (also wie gesagt, sich überhaupt nicht mit dem Thema an sich befasst hat).
sorry, so einfach kann man sich die Welt dann eben auch nicht machen. Es läuft halt nicht so dass man sich eine Lieblingsstudie rauspickt, und die dann als gottgegeben und als Mass aller Dinge hochhält und alles andere als "Märchen" darstellt, nur weil man eben selber nicht daran glaubt. Für DICH ist es halt ein Märchen, für andere eben nicht.
Und wenn ich z.B. dann wieder lese dass ein unkastrierter Hund Mammatumore bekommen hat, dann zeigt mir dass das es da bestimmt doch irgendwelche zusammenhänge geben kann.
Selbst beim Menschen weiss man ja, dass sich Brustkrebs aufgrund der Hormone entwickelt (wieso haben denn kaum Männer Brustkrebs?), und so ähnlich wirds beim Hund halt auch ablaufen: Ständiges Auf und Ab der Hormone beeinflusst dann halt das Gewebe, und wenn man sieht wie manche Hündinnen anschwellen wundert mich das nicht.
beim Menschen:
Brustkrebs zeigt in den meisten Fällen ein hormonabhängiges Wachstum. Je länger eine Frau jeden Monat den zyklischen Schwankungen des Östrogen- und Progesteronspiegels ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko für ein Mammakarzinom. Besonders gefährdet sind also Frauen, die sehr früh ihre erste Regelblutung bekommen haben (vor dem 11. Lebensjahr) und/oder erst sehr spät in die Wechseljahre eingetreten sind (nach dem 54. Lebensjahr).
http://www.netdoktor.de/krankheiten/brustkrebs/
warum sollte das jetzt beim Hund so großartig anders sein?
Und durch die Kastra schaltest du eben das auf und ab einfach aus.
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Ich habe vor Jahren meine damals 10,5 Jahre alte Staffhündin Lea operieren lassen.
Und es nicht bereut. Sie ist 16,5 geworden und ich bin davon überzeugt, dass ihr durch die rechtzeitige OP noch einige gute Jahre geschenkt wurden.
und interessehalber: War lea kastriert oder unkastriert als sie die Tumore bekam?