Tumoren an der Mammaleiste

Würdest Du sorgfältig lesen, dann wäre Dir klar, dass ich nicht ungeprüft irgendwelche Quellen im Internet anführe.
Diskussionen entstehen häufig, weil ich eben nicht alles glaube, was im Internet geschrieben wird.

oh nun wird wieder mal was unterstellt, das ich nicht sorgfältig Deine Beiträge lese.

nun wie schreibst Du doch so oft in Beiträgen wo es um impfen und kastrieren es geht, Lest mal in anderen Foren da gibt es unzählige Berichte wo es dies und das nach solchen eingriffen es gibt. Nun willst Du mir sagen das Du das alles überprüft hast das diese dann auch stimmt.
genauso alles was Du an Links ein stellst das Du alles was da aufgeführt wird überprüfst.

Du Glaubst eher was da geschrieben wird.

Aber man sieht ja auch hier bei dem Thema hier das Du alles wieder anzweifelst und ja so viel schon an Selbsterfahrung hast.
 
Ich habe vor Jahren meine damals 10,5 Jahre alte Staffhündin Lea operieren lassen.

Und es nicht bereut. Sie ist 16,5 geworden und ich bin davon überzeugt, dass ihr durch die rechtzeitige OP noch einige gute Jahre geschenkt wurden.
 
W

Die Häufigkeit von Aussagen im Internet ist kein Garant für die Wahrheit.
Das sieht man an dem Märchen, dass eine frühe Kastration Gesäugetumore verhindert.
Ewig wurde das als Wahrheit hingestellt, bis sich herausgestellt hat, dass es darüber keine einzige aussagekräftige Studie gibt.

liebe bubuka,

das lustige daran ist, dass du aber aber genau diese aussage (dass kastra gegen gesäugekrebs nicht helfen würde) selber ständig mit einer Aussage aus dem Internet untermauerst. Du stellst dich also hin, sagst dass Aussagen im Internet kein Garant für Wahrheit ist, postest dann aber immer dieselbe eine Ministudie aus dem Internet (die im übrigen sich NIE mit dem Thema an sich befasst hat, sondern nur Studien selber untersucht hat, die sich eben mit dem Thema direkt befassen) und stellt es dann als gegebene Tatsache hin, dass Kastra keine Gesäugetumore verhindert. Nur weil du da eine Studie im Internet gefunden hast, die eben andere Studien, die genau das Gegenteil aussagen, kritisiert. (also wie gesagt, sich überhaupt nicht mit dem Thema an sich befasst hat).

sorry, so einfach kann man sich die Welt dann eben auch nicht machen. Es läuft halt nicht so dass man sich eine Lieblingsstudie rauspickt, und die dann als gottgegeben und als Mass aller Dinge hochhält und alles andere als "Märchen" darstellt, nur weil man eben selber nicht daran glaubt. Für DICH ist es halt ein Märchen, für andere eben nicht.

Und wenn ich z.B. dann wieder lese dass ein unkastrierter Hund Mammatumore bekommen hat, dann zeigt mir dass das es da bestimmt doch irgendwelche zusammenhänge geben kann.

Selbst beim Menschen weiss man ja, dass sich Brustkrebs aufgrund der Hormone entwickelt (wieso haben denn kaum Männer Brustkrebs?), und so ähnlich wirds beim Hund halt auch ablaufen: Ständiges Auf und Ab der Hormone beeinflusst dann halt das Gewebe, und wenn man sieht wie manche Hündinnen anschwellen wundert mich das nicht.

beim Menschen:
Brustkrebs zeigt in den meisten Fällen ein hormonabhängiges Wachstum. Je länger eine Frau jeden Monat den zyklischen Schwankungen des Östrogen- und Progesteronspiegels ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko für ein Mammakarzinom. Besonders gefährdet sind also Frauen, die sehr früh ihre erste Regelblutung bekommen haben (vor dem 11. Lebensjahr) und/oder erst sehr spät in die Wechseljahre eingetreten sind (nach dem 54. Lebensjahr).
http://www.netdoktor.de/krankheiten/brustkrebs/


warum sollte das jetzt beim Hund so großartig anders sein?
Und durch die Kastra schaltest du eben das auf und ab einfach aus.

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Ich habe vor Jahren meine damals 10,5 Jahre alte Staffhündin Lea operieren lassen.

Und es nicht bereut. Sie ist 16,5 geworden und ich bin davon überzeugt, dass ihr durch die rechtzeitige OP noch einige gute Jahre geschenkt wurden.

und interessehalber: War lea kastriert oder unkastriert als sie die Tumore bekam?
 
Lea war unkastriert. Ihr wurde dann eine Gesäugeleiste ganz entfernt, die andere teilweise. Dort kamen dann auch keine Tumore mehr nach. Allerdings bekam sie mit über 15 Jahren einen Tumor direkt im Nasengang. Weswegen sie dann mit 16,5 Jahren eingeschläfert wurde, weil dieser Tumor die letzten Wochen so stark zunahm, dass sie kaum noch Luft bekam.

Meine kastrierte Hündin Cora bekam keine Tumore an der Gesäugeleiste. Dafür mit 14 Jahren einen Lebertumor. 2 Wochen nach der Diagnose war sie tot.

Kastration schützt eben nur (bedingt) vor bestimmten Krebsarten. Alles andere ist Schicksal.
 
Ich denke auch dass das Alter eine Rolle spielt, 16 Jahre und 14 Jahre ist ja auch schon ein fortgeschrittenes Alter, da spielt bestimmt Zellentartung auch eine Rolle.

Blöde Sache, der Krebs :traurig2:
 



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