Trachealkollaps, wer hat damit Erfahrung?

Bei der Ponmischlingshündin einer Freundin wurde ein Trachealkollaps diagnostiziert.
Bini ist 15 1/2 Jahre alt. Sie kämpfen sich durch schlaflose Hustennächte.
Ihr jetziger Tierarzt ist keine große Hilfe wie es scheint.
Diagnostiziert wurde der Trachealkollaps in einer Tierklinik in der die Hündin wirklich gut durchgecheckt wurde.
Weiteres Vorgehen sollte mit dem weiter behandelden Tierarzt besprochen werden.
Da kommt aber wohl nicht viel.

Gibt es hier vielleicht betroffene Hunde/Halter mit Erfahrung?
 
Ich glaube, eine Bekannte hatte das mit ihrem Hund.
Weiß aber nicht ob das selbe war/ist
 
Wenn es das ist wurde der Hund operiert ( meine NRW ) und es geht ihm deutlich besser
 
Ich habe es gerade gesucht, war ne Kehlkopflehmung..
Sorry, habe mich vertan
 
Geli hatte einen Trachealkollaps, sie sollten kein Halsband tragen, sondern ein Geschirr, sich wenns geht nich aufregen und nicht überanstrengen.

Bei Geli wurde es mit ca. 7 Jahren festgestellt, ich dachte erst, sie hat was am Herzen, weil sie immer so husten mußte.

Medikamente gabs dafür keine, allerdings kann man es operativ beheben. Ich hab mich damals mit einer OP auseinandergesetzt und mich dagegen entschieden, es wird ein Stent in die Luftröhre eingesetzt, was zu noch größeren Problemen führen kann, denn dieser Stent kann verrutschen. Ich habe mich entschieden, auf das zu achten, was sie tunlichts meiden sollen, das klappt nicht immer und ab und an hab ich auch mal was mit gemacht, was sie eigentlich nicht sollte, dafür aber eben ihre Lieblingsspiele nicht so ausgedehnt, das ging alles recht gut.
 
@Sanshu Danke!

@Elvi Die Tierklinik riet wohl in ihrem Bericht an den Haustierarzt einen Stent erst in betracht zu ziehen wenn der Hund in Ruhe schon große Luftnot mit blauverfärbung der Zunge zeigt.
 
Sie kämpfen sich durch schlaflose Hustennächte.

Das sollte unbedingt behandelt werden, weil die Innenwände der Luftröhre aneinander reiben.
Durch den Husten wird evtl. das Flimmerepithel in der Luftröhre geschädigt und die Reinigungsfunktion geht verloren. Das führt dann wieder zu Entzündungen.

Meine Hündin hatte Lungenfibrose und einen Trachealkollaps. Wir konnten das lange homöopathisch behandeln und der Husten war wieder weg. Irgendwann hat es nicht mehr geholfen und sie musste Medikamente nehmen, sonst wäre sie erstickt.
Die Medikamente haben sie komplett hustenfrei gehalten und sie hat wieder vernünftig Luft bekommen.
Damit ist sie dann 20 Jahre alt geworden.

Sie hat Cortison bekommen in einer sehr niedrigen Dosierung und Solosin. Das ist ein Medikament für Menschen und die Dosierung muss vom Tierarzt bestimmt werden. Es ist auch verschreibungspflichtig.


Die Tierklinik riet wohl in ihrem Bericht an den Haustierarzt einen Stent erst in betracht zu ziehen wenn der Hund in Ruhe schon große Luftnot mit blauverfärbung der Zunge zeigt.

Das ist richtig. Der Stent ist wirklich die letzte Notlösung, weil es einige Risiken gibt.

Ihr jetziger Tierarzt ist keine große Hilfe wie es scheint.

Ich würde evtl. einen anderen Tierarzt aufsuchen.
 
Ich würde evtl. einen anderen Tierarzt aufsuchen.

Das würde sie gerne.
Zur Zeit nehmen die wenigen Tierärzte die es hier gibt wegen Corona keine neuen Patienten an.
Sie hat schon überlegt in Luxemburg nach einem Tierarzt zu schauen. Aber was wenn dann die Grenzen wieder geschlossen werden?

Im Moment weiß ich nur das die Hündin Cortison und was zum Knorpelaufbau bekommt. Hab leider den Namen des Mittels nicht.
 
Im Moment weiß ich nur das die Hündin Cortison und was zum Knorpelaufbau bekommt.

Ich habe auch etwas zum Knorpelaufbau gegeben, das hat aber nicht geholfen. Schaden kann es nicht, es ist ja ein Nahrungsergänzungsmittel.
Wenn die Hündin weiterhin hustet, ist Cortison nicht ausreichend. Dann müsste sie noch Solosin bekommen.
 



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