Strom und Stachel contra konditionierung. bericht uni hannover

wie schon geschreiebn , wenn man dem hund durch EINMALIGE Einwirkung ein leben an der Leine erspart , kann es sinnvoll sein, allerdings ist es müssig über das Teletac zu streiten, denn es ist in D absolut!!!! verboten und jeder anwender macht sich strafbar...nur so am Rande
ich hab mich mit einem Jäger unterhalten..das teletac geh bis stufe 10.. er sagte mir er hat es an seinem Arm ausprobiert... und kommt nicht mal über stufe 1....
 
ach ja un dnix schlimmeres als ein hund der an stromzaun kommt und davon rennt

meine mama hat mir das fern bleiben om Herd so beigebracht..kind das ist heiss bleib da weg!!! also mit einem simplen NEIN
 
Auf Hundeplätzen, die dem VDH unterstellt sind, sind Elektroreizgeräte bereits seit Mai 2004 verboten, einschließlich der Dummies; der IRJGV verbietet den Einsatz schon wesentlich länger.

Elektroimpulsgeräte (so im Gesetz wörtlich) „bei der sachgerechten Hundeausbildung“ sind keine Waffen im Sinne des Waffengesetzes.[5][Anm. 2][6]

Im Deutschen Tierschutzgesetz heißt es in § 3 Nr. 11: „Es ist verboten, […] ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist.“ [7]

Dieses Verbot wird gemeinhin als Verbot der Verwendung von Elektroreizgeräten interpretiert, wobei diese Interpretation nicht unumstritten ist. Im Februar 2006 bestätigte das Bundesverwaltungsgericht, dass es sich bei dem Verbot nach § 3 Nr. 11 TierSchG um ein generelles Verbot handelt. Es stellte klar, dass es dabei nicht auf die konkrete Verwendung im Einzelfall ankommt, sondern darauf, ob die Geräte bauartbedingt geeignet sind, dem Tier nicht unerhebliche Schmerzen zuzufügen[8]. In Österreich existiert das Verbot ab Januar 2005.




quelle


http://de.wikipedia.org/wiki/Telereizgerät
 
und somit ist die Diskussion, die ihr angeblich wolltet, abgewürgt.
Offenbar gehen die Argumente aus. Auch recht. Ich bin hier raus.
Ihr dürft euch jetzt weiter ungestört gegenseitig die Schultern klopfen.
 
Gewalt gehört in keine pädagogisch wertvolle Erziehung, weder zwischen Mensch-Mensch, noch zwischen Tier-Mensch. Gewalt verursacht Ängste und sorgt somit für Störungen.
Zum Glück ist so etwas in Deutschland verboten, sonst wäre es sicherlich noch weiter verbreitet...
 
Stromschläge nicht erlaubt

Musterurteil: Hunde empfinden Kontakt als Schmerz

aus: Ruhr-Nachrichten Dortmund vom 17.06.2003
Gelsenkirchen: Von der sanften Art des "Pferdeflüsterers" mit Tieren umzugehen, hält der Kläger nichts. Hunde dagegen mit Hilfe von Elektroreizgeräten zu erziehen - das entsprach schon eher seinen Methoden. Der Kreis Recklinghausen hat ihm dies allerdings verboten. Und das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat die Ablehnung der Behörde in einem Urteil bestätigt: Nach dem Musterurteil ist der Einsatz von Elektroreizgeräten zur Erziehung oder Steuerung von Hunden generell untersagt.
Das gelte ausnahmslos, so die Richter, also auch wenn der Erzieher hohe Sachkunde nachweise.
Die Apparate funktionieren durch die Stromübertragung mit einem regulierbaren Sender. Das Empfangsgerät ist am Hals des Hundes befestigt. Die Stromzufuhr ist je nach Intensität für den Hund unangenehm bis schmerzhaft.
Instinktbedingte Bewegungen des Hundes z.B. beim Nachstellen eines Kaninchens werden nach Erkenntnis der Kammer durch den Apparat verhindert. Das sei nicht artgerecht. Stromschläge prägten das Tier dauerhaft. Die Praxis zeige, dass tierschützende Aspekte oft nicht berücksichtigt würden.
Der Kläger aus Belgien wollte die umstrittenen Geräte aus den USA auf einem Gelände in Marl einsetzen. Er veranstaltet dort regelmäßig Seminare zur Hundeausbildung. Er hatte versichert, die Stromzufuhr ermögliche eine Hundeerziehung ohne Stockschläge, Tritte und Stachelhalsbänder. Die Geräte gäben dem Hund mehr Bewegungsspielraum als an einer Hundeleine. Sie würden die Tiere auch schneller vom Wildern, vom Attackieren von Spaziergängern oder vom plötzlichen Überqueren einer Straße abhalten.
Die Erziehung von Hunden können naturgemäß nicht frei von Schmerzen und Zwängen sein, betonte der Kläger. Behörde und Gericht waren da ganz anderer Meinung. (AZ.: 7 K 625/01)
 
ich oute mich jetzt mal...ich besitze tatsächlich ein dogtra-teletac... und nu haut mal los... lach

aber ich erklär mich jetzt mal tatsächlich dazu... als meine hündin damals vom jäger erschossen wurde, begann ich etwas differenzierter über die ausbildung mit taktern nachzudenken.

es gibt verschiedene baureihen und ein takter funktioniert mit REIZSTROM (ja ich habs sogar selbst an mir persönlich getestet). Im Richtigen umgang ist es der schreck nicht der schmerz. Auf einer skala von 1-100 (das dogtra ist da stufenlos einstellbar) fängt es bei ca. 80 an unangenehm zu werden. als schmerzhaft würde ich das jedoch nicht bezeichnen. da fand ich die reizstromtherapie beim arzt damals viel schmerzhafter ;)

bevor ihr jetzt aber alle auf mich einprügelt, ich habe mir das dogtra NICHT wegen dem "Strom" gekauft, sondern weil es ebenfalls eine "vibrationsfunktion" hat. Am Hund habe ich noch niemals den strom "eingeschaltet" das rädchen stand ständig auf null und mich hat nur der vibrationsknopf interessiert. Der eine gute sache sein kann um auch auf größeren distanzen dem hund zu suggerieren das man "einfluss" hat. richtig konditioniert können verschiedene vibrationsfolgen wie "rufkommandos" genutzt werden. DAMALS als ich mir das angeschafft habe, gab es leider keinerlei andere möglichkeiten, da es reine vibrationshalsbänder schlicht weg nicht gab.

hätte ich meine hündin damals auf´s vibra besser konditionieren können, würde sie vielleicht heute noch leben.

und ganz im ernst... lieber auf vibra konditionieren als erschossen werden.

bei digger war der einsatz nie nötig, aber bei meinem jack-russel eine zeitlang von nöten (lange geschichte). Die konditionierung war erfolgreich.

Ich finde tatsächlich die sprayhalsbänder mit zitrusduft viel schlimmer !!!

Fazit: nur weil ein teletak die möglichkeit des einsatzes bietet, muß man sie nicht zwingend nutzen. Baubedingt gibt es keine reinen vibrationshalsbänder die auf die entfernung funktionieren.

ich halte nichts von der ausbildung mit strom am hund nur um die sache "abzukürzen". Ich verachte den einsatz von stachelhalsbändern (was leider in vielen schulen tatsächlich immernoch genutzt wird) und ich halte überhaupt nichts von einer erziehung mit gewalt!
 
nein, den Satz "der merkt das nicht" kommt von mir sicher nicht. Dann wäre das Teil ja nutzlos.
Aber gut aufgebaut weiß der Hund es zu vermeiden, genauso wie ein Kind lernt die heiße Herdplatte nicht anzufassen, weil es sonst brennt.

Unfair? Ich finde es tausendmal unfairer, einen Hund jahrelang mit erfolglosen Erziehungsbemühungen zu traktieren und ihm seiner Freiheit zu berauben, weil es unverantwortlich wäre, sie ihm zu gewähren.

:zustimmung:

Da bin ganz Jockelines Meinung.

Wenn ich manche sehe, wie sie über Monate und Jahre sinnlos Watte werfen und den Hund damit psychisch enorm stressen könnt ich würgen.

Nur wird DAS nie gesehen, es heißt immer nur gewaltfreie Erziehung :rolleyes:

Mal ganz davon ab das, denke Jockeline sieht es genauso, das nicht als DAS Erziehungsmittel für jeden Hund gilt. Wo es auch anders geht, dann ist es ja ok und sollte auch gemacht werden. Aber es gibt Fälle wo es angebracht ist.

Ich hatte mal so ein Teletak um, selbst auf höchster Stufe waren das keine Schmerzen, sondern ein unangenehmes Gefühl.
Ist ja nu nicht so als wenn der Hund volles Programm nen Stromschlag abbekommt.
 



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