Strom und Stachel contra konditionierung. bericht uni hannover

nein, den Satz "der merkt das nicht" kommt von mir sicher nicht. Dann wäre das Teil ja nutzlos.
Aber gut aufgebaut weiß der Hund es zu vermeiden, genauso wie ein Kind lernt die heiße Herdplatte nicht anzufassen, weil es sonst brennt.

Unfair? Ich finde es tausendmal unfairer, einen Hund jahrelang mit erfolglosen Erziehungsbemühungen zu traktieren und ihm seiner Freiheit zu berauben, weil es unverantwortlich wäre, sie ihm zu gewähren.
 
nein, den Satz "der merkt das nicht" kommt von mir sicher nicht. Dann wäre das Teil ja nutzlos.
Aber gut aufgebaut weiß der Hund es zu vermeiden, genauso wie ein Kind lernt die heiße Herdplatte nicht anzufassen, weil es sonst brennt.

Unfair? Ich finde es tausendmal unfairer, einen Hund jahrelang mit erfolglosen Erziehungsbemühungen zu traktieren und ihm seiner Freiheit zu berauben, weil es unverantwortlich wäre, sie ihm zu gewähren.


Jockeline. Da bin ich absolut anderer Meinung. Schmerzen zufügen bei der Erziehung finde ich vollkommen daneben, Lernen über Meideverhalten deckelt ein Problem. Mehr nicht. Der Hund weiss es zu vermeiden. Für mich eine sehr altbackene Methode. Würde ich meinem Hund nicht antun. Zudem ist es glücklicherweise in Deutschland verboten.

Traktieren? Sorry, ich habe meinen Hund nicht traktiert und schon gar nicht mit Strom. Hundeerziehung hat etwas mit Geduld zu tun. Wer die nicht hat, für den ist dies Scheissgerät, SORRY an die Mods für den Ausdruck, sicherlich der leichteste Weg. Zudem gehört auch Respekt vor dem Lebewesen Hund dazu.

Wenn ich nicht bereit bin etwas Zeit zu investieren, sondern die Hauruckmethode auswähle, dann schaffe ich mir keinen Hund an.

Gewalt fängt immer dort an, wo der Verstand endet.
 
Aber gut aufgebaut weiß der Hund es zu vermeiden, genauso wie ein Kind lernt die heiße Herdplatte nicht anzufassen, weil es sonst brennt.
Würdest du deinem Kind auch son Teil anlegen um es zu erziehen.

Sorry, aber die Dinger gehen gar nicht. Wenn ich solche Mittel brauche um einen Hund zu erziehen (oder sollte man besser "gefügig machen" sagen), sollte ich mir keinen holen.
 
Jockeline, wollen wir uns jetzt wirklich über Kinder und einen heissen Herd unterhalten. Welche liebende Mutter wünscht sich, dass Ihr Kind eine heisse Herdplatte anfasst? Wohl kaum eine.

Angst hat mit Erziehung nix zu tun.
 
Jockeline, wollen wir uns jetzt wirklich über Kinder und einen heissen Herd unterhalten. Welche liebende Mutter wünscht sich, dass Ihr Kind eine heisse Herdplatte anfasst? Wohl kaum eine.

Angst hat mit Erziehung nix zu tun.
es ist dasselbe.
"fass nicht auf die heiße Platte!" / "geh nicht jagen!"
autsch / autsch
bei Beachtung: nichts.

Warum Angst?
Das Kind weiß: heiße Platte nicht anfassen. Hund weiß: nicht jagen.

Wo ist das Problem?
 
@Jockeline

Bei Dir heiligt der Zweck jedes Mittel. Bei mir nicht. Jagen kann man durchaus anders umlenken. Ich weiss wovon ich rede. Ein Tier über Schmerz dazu zu bringen ein Verhalten einzustellen? Für mich absolut unmöglich. Widersricht meiner Einstellung. Zudem tierschutzrechtlich zum Glück verboten.

Über Kinder brauchen wir wohl kaum zu reden. Eine Mutter, die das befürwortet, unterstützt und gut findet, sollte keine Kinder haben.
 
Noch mal als Nachtrag.

Es geht mir nicht um Hunde, bei denen es um Leben oder Tod geht. Wo eine Verhaltenskorrektur, eine sehr schnelle Verhaltenskorrektur überlebenswichtig ist (da sie sonst eingeschläfert werden). In solchen Fällen geht das Leben vor.

Wir reden von normalen Hunden, natürlich auch Jagdhunden.
 



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