Speicheln nach BRAVECTO

Hallo ihr lieben

ich habe heute meiner Hündin Bravecto (vor ca. 4 monaten schon mal erhalten) zur oralen Einnahme gegeben. Auslöser dafür war der gestrige Spaziergang den meine Großeltern mit ihr gemacht haben. Als ich sie am Abend abgeholt habe, habe ich gleichzeitig über 20 zecken mit nach Hause gebracht. Ihr dichtes und dunkles Fell macht es nicht einfach die kleinen Biester zu finden. Wir finden sogar bis zum jetzigen Zeitpunkt immer noch welche. Einige sind nur auf ihr gekrabbelt und einige haben sich festgebissen (aber nicht Blut gesaugt).

Sodann haben wir der kleinen heute Bravecto gegeben. Circa eine Stunde nach der Verabreichung hat sie ganz plötzlich angefangen zu speicheln (weißer Schaum um die Schnauze), den Kopf zu schütteln, Unruhe und hört dann jedoch gleich wieder auf. Das ist seit der Einnahme um 08:00 Uhr bis jetzt 17:00 Uhr 3x vorgekommen. Zudem scheint sie abgeschlagen und müde. Frisst und trinkt aber ganz normal. Mit dem Tierarzt habe ich schon Kontakt aufgenommen. Eine große Hilfe waren die jedoch nicht.

Nach Recherche (ich wusste es leider vorher nicht besser) würde ich ihr nie wieder dieses Zeug geben.

Meine Frage daher, ob jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Hat es sich wieder gelegt? Sollte ich gleich zum Tierarzt? Wie soll ich mich weiter verhalten?


Gruß Selina
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat der Tierarzt denn gesagt?

Unsere haben auch mal Bravecto bekommen, sie haben da keine Reaktionen gezeigt, von daher kann ich da nicht mit Erfahrungen glänzen. Würde aber im Zweifelsfall auch mal einen anderen Tierarzt um Rat fragen.
 
Bravecto wird ja gerade heiß diskutiert. Aber vermehrter Speichelfluss ist als sehr häufige Nebenwirkung (1/100!!) beschrieben.
 
Was hat der Tierarzt denn gesagt?

Unsere haben auch mal Bravecto bekommen, sie haben da keine Reaktionen gezeigt, von daher kann ich da nicht mit Erfahrungen glänzen. Würde aber im Zweifelsfall auch mal einen anderen Tierarzt um Rat fragen.
Das sie mir auch nicht viel dazu sagen können und ob es schon einmal bekommen habe. Als ich ja sagte, antwortete man mir, dass sie es ja beim ersten Mal gut vertragen habe und es eigentlich dann untypisch sei. Wenn ich mir unsicher bin soll ich vorbeikommen. Den Stress wollte ich meinem Hund jetzt aber erstmal ersparen. Ich versuche es erstmal mit Hausmitteln wenn es tatsächlich Übelkeit sein sollte die sie überkommt.
 
Ist ja schon ein Gift, das sollte man immer in Gedanken haben.

Und Reaktionen darauf können vorkommen, ebenso wie bei den Spot Ons. Auch wenn die Hunde/Katzen das schon öfter ohne Probleme bekommen haben. Irgendwann können da plötzlich Probleme auftreten.

Eine meiner früheren Hündinnen bekam jahrelang in regelmäßigen Abständen ein Spot On gegen Zecken und Flöhe. Wie meine anderen Hunde auch. Und plötzlich bekam diese eine Hündin eine starke allergische Reaktion darauf.
Unser damaliger TA hat das dann erklärt und seitdem bin ich auch vorsichtiger mit dem Einsatz solcher Mittel. Nur noch im äußersten Notfall, wenn Zecken wirklich Hochsaison haben vielleicht.
Meist meide ich aber in der Zeit einfach bestimmte Spazierwege.
 



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