Schwimmen mit Cauda Equina, HD und Spondylose???

Hallo 🙂

jetzt haben wir 2 Wochen nach der Schwimmaktion immernoch mit Nachwehen zu kämpfen :-(
Er hat seitdem wieder mehr Schmerzen hinten links (dem eh Problembein) und an dem Oberschenkel jetzt auch den dritten Hot Spot in Folge.

Ich habe gelesen, dass Hunde mit Arthrose durch Schwimmen vermehrt Gelenkschmerzen kriegen können und dass Hunde die mit überstrecktem Kopf und Po tief im Wasser schwimmen (und das sieht bei ihm auch ziemlich danach aus) leicht Überlastungsprobleme im unteren Rücken kriegen (nächste Problemzone nach Cauda Equina).

Nach einer guten Woche Schmerzmittel und reichlich Calendula für die Hot Spots geht es langsam wieder bergauf.
Jetzt wenn dann nur noch unter therapeutischer Anleitung höchstens Laufen im warmem Wasser...

LG,
Alexandra
 
Meine Hündin hat CE und Spondylose und mir wurde von mehreren Physiotherapeuten abgeraten sie schwimmen zu lassen. Es bestehen zwar Vorteile für die Muskulatur aber je nach Wasserbewegung und Wellen sind die Folgen bzw. Schmerzen danach zu stark.
 
Meine Hündin hat CE und Spondylose und mir wurde von mehreren Physiotherapeuten abgeraten sie schwimmen zu lassen. Es bestehen zwar Vorteile für die Muskulatur aber je nach Wasserbewegung und Wellen sind die Folgen bzw. Schmerzen danach zu stark.

Wir wurden in der Beziehung nicht besonders gut nach der OP begleitet. Es hiess auch nur Physiotherapie könne man machen, müsse man aber nicht. Und die Physio wo wir dann vorstellig waren meinte auch da wäre nicht viel nötig.

Ich glaube die meisten mit denen wir nach der OP zu tun hatten, hatten damit auch keine Erfahrung. Ist ja noch recht neu die Methode.

Vor der OP hat er auch nicht so auf Wasser reagiert. Das ist im Verlauf erst schlimmer geworden.
Und ich dachte ich täte ihm einen Gefallen. Er ist so schön leichtfüßig und sauber gelaufen bis zum Schwimmen. Und jetzt das :-(

LG,
Alex
 
Hallo,
wir kommen gerade vom Tierarzt, weil die Probleme beim Gehen eher schlimmer als besser wurden.

Sie sagt es ist die D-Hüfte. Wohl ein Schub vom Schwimmen Richtung Arthrose. Vor der OP Ende 2018 war angeblich noch keine Arthrose.

Er hat Cortison ans Gelenk bekommen, Meloxicam und bekommt jetzt erstmal Carprotabs für 10 Tage.
Dann Kontrolle.

Sollte ich jetzt einen Orthopäden oder Homöopathen konsultieren wie es weiter gehen kann. Physio ja eh und was kann ich ohne Chemie machen?
Das muss ja nicht gleich Gelenk-OP werden, aber das Einleiten des Niedergangs der Hüfte :-(

Hauptsache er wird die Schmerzen erstmal wieder los.

LG, Alexandra
 
Sollte ich jetzt einen Orthopäden oder Homöopathen konsultieren wie es weiter gehen kann. Physio ja eh und was kann ich ohne Chemie machen?
Das muss ja nicht gleich Gelenk-OP werden, aber das Einleiten des Niedergangs der Hüfte :-(

Hauptsache er wird die Schmerzen erstmal wieder los.

Ich an deiner Stelle würde mal das hier ausprobieren: https://www.waldkraft.bio/gelenkeset-hunde

Torsten
 
Ohne Chemie geht noch jede Menge!
Das CBD Öl z. B. lindert die Schmerzen.
Dann gibt es noch Collagile, MSM; Hagebuttenschale, die Präparate von Naturheilkunde bei Tieren,ZENS hilft auch bei Hunden...du musst nur das Richtige für deinen Hund finden.
 
Ich bin bloss mit der Masse an Mittelchen und Therapiemethoden und dem dann noch herantasten an die richtige Dosis etwas überfordert.

Einiges habe ich ja schon ausprobiert. Aber wohl nicht konsequent genug. Und ich muss hier scheinbar immer ziemlich niedrigschwellig anfangen, weil er recht schnell mit unerwünschten Nebenwirkungen reagiert.

Die Tierärztin hat jetzt gesagt 10 Tage Carprotabs 160mg 2x 1/2 Tablette. Dazu kann er noch 3x 1 Tablette Novalgin. Und Omep eben wegen seinem Magen.

Bisher hat er immer 125mg Rimadyl 1x täglich bekommen. Ich finde 2x täglich ungewöhnlich und die Dosis ist insgesamt höher, aber die Depotdosis bei der Einzelgabe ja um einiges niedriger?

Das Rimadyl und Novalgin machen ihn nämlich immer erst einmal etwas gaga im Kopf^^ Dann wird er noch bockiger, schreckhafter und eigentümlicher als sowieso. Hat was von einem bockigen Besoffenen^^ und er tendiert auch gerne mal zu Kreislaufproblemen.

Ich glaube ich gebe erstmal die Carprotabs und schaue dann, ob er begleitend noch die Novalgin braucht. Sonst schiesse ich den nachher komplett ab...
Auch wenn ich sehe, dass er echt Schmerzen hat.
Oder was meint ihr?
Ich warte dann bei den ersten Gaben auch immer bis die anfängt zu wirken um zu sehen wie er dann drauf ist bevor ich rausgehen. Oder übertreibe ich jetzt ein bisschen?

Und dann will der immer mit vollem Bauch raus. Nix mit Ruhen...macht ihm wohl sein grosses Geschäft leichter *seufz*

LG, Alexandra
 
Ich gebe Schmerzmittel sofort Wenn ich sehe dass sie Probleme bekomm da sie sonst verspannt und unrund läuft wodurch noch mehr Probleme auftreten. Grundsätzlich bin ich nicht gegen starke Medikamente wenn es akut ist es geht um Lebensqualität und wenn es die über Chemie gibt ist das halt so. Ich bin mit den pflanzlichen Mitteln durch wenn ich sehe was meine an Schmerzen aushalten muss wenn es akut ist.
Hilfreich bei uns war übrigens noch regelmäßige Akkupunktur.
 
Danke.
Ich warte auch nicht lange mit Schmerzmitteln. Aber ich gebe nicht gerne hohe Dosen von starken Sachen über einen langen Zeitraum oder mehrere Sachen durcheinander. Nehme ich auch selber nicht gerne so ein.
Er reagiert relativ schnell und heftig organisch als auch psychisch darauf.

Ich weiss aber auch, dass er gerade die entzündungshemmenden Schmerzmittel eine bestimmte Dosis über einen gewissen Zeitraum brauchen um richtig zu wirken.
Jetzt habe ich hier seit gestern (und dem Meloxicam beim Tierarzt und dem Rimadyl heute Morgen) wieder einen ziemlich verhuschten, noch wirrer bockenden, ständig hoch schreckenden und mir überall hin nachlaufenden Hund als eh schon. Das macht es nicht gerade einfacher.

Ich habe ihn auch schon mehrfach nach starker Chemie mit halbem Kreislaufzusammenbruch auf der Strasse draussen liegen gehabt. Und 35kg kriege ich nicht mal eben nach Hause. Das war ein Theater.
Daher bin ich mittlerweile so vorsichtig.

Was pflanzlich betrifft hatte schon die Osteopathin gesagt bei ihm reiche das nicht. Aber ich denke schon, dass es begleitend einiges bewirken kann. Da würde ich ihn lieber versuchen pflanzlich zu stabilisieren und in Spitzen Chemie einsetzen. Dauerhaft verträgt er das eh nicht. Hatten wir auch schon.

Ich habe jetzt nochmal eine Rückfrage an die Tierärztin geschrieben. Sicher ist sicher.

LG,
Alexandra
 
Ok ich sehe ihn jetzt laufen mit den 80mg Rimadyl und sehe das reicht so auf jeden Fall nicht.
 



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