Schwarzer DSH/labrador mix wird Hell um den augen herum

Waren nun vor ner weile beim TA der auf eine hautpilz Erkrankung getippt hat und hat uns eine salbe verschrieben , jedoch wurde es dadurch nun auch nicht besser wir werden diese Woche Mittwoch nochmal mit ihr zum TA fahren und schauen was sie noch sagt.
 
Damit der Tierarzt weiter auf gut Glück herumdoktert?
Ich würde entweder abwarten, ob das von alleine weggeht oder einen anständigen Facharzt aufsuchen.
 
Was soll das denn bitte bedeuten ?
Ich bin zwar auch was solche Dinge angeht ziemlich paranoid jedoch vertraue ich auf das wissen meiner Tierärztin und so blöd War die Prognose Hautpilz Gar nicht .
Es sind Möglichkeiten die durchgegangen werden sollten und es hätte auch wirklich ein Hautpilz sein können. Am Futter ergo einer Futter Unverträglichkeit kann es ja nicht liegen da wir das Futter schon eine weile geben und dieses auch auf das Alter abgestimmt ist.
Es War eine ganze zeit lang nichts und dann aufeinmal fing es an . Ich vermute weiterhin auf eine demodikose und werde noch einmal am Mittwoch meine Tierärztin aufsuchen. Sollte es daraufhin sich weiterhin nicht bessern werde ich eine Fachärztin aufsuchen aber das ganze auf sich beruhen lassen? Auf keinen Fall. Das möchte ich mir und dem Hund keineswegs antun.
 
Was soll das denn bitte bedeuten ?
Ich bin zwar auch was solche Dinge angeht ziemlich paranoid jedoch vertraue ich auf das wissen meiner Tierärztin und so blöd War die Prognose Hautpilz Gar nicht .
Es sind Möglichkeiten die durchgegangen werden sollten und es hätte auch wirklich ein Hautpilz sein können.


Ein guter Tierarzt geht die Möglichkeiten durch eine Diagnostik durch - nicht durch wildes Ausprobieren verschiedener Behandlungen.
Man kann sowohl die Demodexmilben als auch einen Hautpilz durch eine Diagnose (Untersuchung) feststellen.
Erst danach wird behandelt. Die Mittel gegen Milben und Hautpilz sind beide ziemlich giftig und sollten dem Hund erspart werden, wenn sie nicht nötig sind.


aber das ganze auf sich beruhen lassen? Auf keinen Fall. Das möchte ich mir und dem Hund keineswegs antun.


Sollte es die Demodikose sein, dann wird diese nicht behandelt, weil sie bei Deinem Hund nur lokal auftritt. Sie geht mit Sicherheit von alleine weg.
Es sind schon Hunde gestorben durch die Behandlung mit Ivomec und Co.


Ich bin zwar auch was solche Dinge angeht ziemlich paranoid....

Darum habe ich dies geschrieben:
Immer wenn ich diesen Satz von Hundehaltern höre, ist er verbunden mit wildem Aktionismus ohne Sinn und (Fach)Verstand.
Nicht alles, was man kaufen und machen kann, tut dem Hund auch gut.

Dein Hund ist nicht schwer krank, sondern hat lediglich ein Hautproblem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Tierarzt geht die Möglichkeiten durch eine Diagnostik durch - nicht durch wildes Ausprobieren verschiedener Behandlungen.
Man kann sowohl die Demodexmilben als auch einen Hautpilz durch eine Diagnose (Untersuchung) feststellen.
Erst danach wird behandelt. Die Mittel gegen Milben und Hautpilz sind beide ziemlich giftig und sollten dem Hund erspart werden, wenn sie nicht nötig sind.


Sollte es die Demodikose sein, dann wird diese nicht behandelt, weil sie bei Deinem Hund nur lokal auftritt. Sie geht mit Sicherheit von alleine weg.
Es sind schon Hunde gestorben durch die Behandlung mit Ivomec und Co.


Darum habe ich dies geschrieben:
Immer wenn ich diesen Satz von Hundehaltern höre, ist er verbunden mit wildem Aktionismus ohne Sinn und (Fach)Verstand.
Nicht alles, was man kaufen und machen kann, tut dem Hund auch gut.

Dein Hund ist nicht schwer krank, sondern hat lediglich ein Hautproblem.


Demodexmilben diagnostiziert man über ein tiefes Hautgeschabsel. Du wirst kaum einen Tierarzt finden, der das ohne weiteres bei einem Hund UM DIE AUGEN herum macht. Das bedeutet höchst wahrscheinlich eine Narkose und die ist schädlicher als das wahrscheinlichste Medikament auszuprobieren. Außerdem sind die Medikamente gut verträglich, aber darüber lässt sich streiten.
Es gibt auch Menschen die an MCP-Tropfen gestorben sind, weil diese nicht vertragen wurden. Solche Fälle gibt es, sind aber EXTREM selten. Sonst würden die Medikamente keine Zulassung bekommen. In 7 Jahren die ich in Tierarztpraxen arbeite, ist noch nie ein Tier wegen einer Unverträglichkeit eines von uns verschriebenen Medikaments gestorben
 
Demodexmilben diagnostiziert man über ein tiefes Hautgeschabsel. Du wirst kaum einen Tierarzt finden, der das ohne weiteres bei einem Hund UM DIE AUGEN herum macht.

Man kann auch Haare von den veränderten Hautstellen auszupfen und diese untersuchen.
Du findest eine Behandlung auf Verdacht völlig in Ordnung?

Exot:
Waren nun vor ner weile beim TA der auf eine hautpilz Erkrankung getippt hat

Macht ihr das in eurer Praxis auch so? Jeder kann einen Behandlungstipp abgeben und dann wird auf Verdacht behandelt.
Der Behandlungsvorschlag, der dann hilft, bekommt einen Preis?
 
Demodexmilben diagnostiziert man über ein tiefes Hautgeschabsel. Du wirst kaum einen Tierarzt finden, der das ohne weiteres bei einem Hund UM DIE AUGEN herum macht. Das bedeutet höchst wahrscheinlich eine Narkose und die ist schädlicher als das wahrscheinlichste Medikament auszuprobieren. Außerdem sind die Medikamente gut verträglich, aber darüber lässt sich streiten.
Es gibt auch Menschen die an MCP-Tropfen gestorben sind, weil diese nicht vertragen wurden. Solche Fälle gibt es, sind aber EXTREM selten. Sonst würden die Medikamente keine Zulassung bekommen. In 7 Jahren die ich in Tierarztpraxen arbeite, ist noch nie ein Tier wegen einer Unverträglichkeit eines von uns verschriebenen Medikaments gestorben


Vergiss die Diskussion, Bubuka ist doch unsere Tiergesundheits-Göttin :zwinkern2:

Anderer Grund für Brillenbildung ist übrigens auch eine Schilddrüsenproblematik. Bei weiteren Symptomen vielleicht eine Idee.
 
Wie Bubuka bereits erwähnte: ein guter Tierarzt betreibt Diagnostik vor Therapie.
Einfach mal was ausprobieren wäre auch nicht in meinem Sinn, sei es für Mensch oder Tier!

Man hilft ja wirklich gerne weiter, allerdings nur wenn ein Verdacht/Vermutung gesichert ist. Spekulative Diagnosen zu therapieren und auch diskutieren ist sinnfrei...meiner Meinung nach!
 
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Man kann auch Haare von den veränderten Hautstellen auszupfen und diese untersuchen.
Du findest eine Behandlung auf Verdacht völlig in Ordnung?



Macht ihr das in eurer Praxis auch so? Jeder kann einen Behandlungstipp abgeben und dann wird auf Verdacht behandelt.
Der Behandlungsvorschlag, der dann hilft, bekommt einen Preis?


Ich habe doch eben schon geschrieben --> Demodex über ein tiefen Hautgeschabsel an mindestens 3 Stellen(eine Untersuchung von ausgezupften Haaren ist in 99% der Fälle negativ) noch dazu kommt, dass die Stellen mit einer Pinzette stark gequetscht werden müssen. Das würde ich am Auge keinem Hund zumuten, wenn er wach ist. Heißt also mit einem Skalpell schaben bis es blutet. Und ja natürlich behandeln wir bei uns auch auf Symptomatik (je nach Fall), wie jede andere Praxis auch. Sonst würde ja z.B. jeder Hund mit einer Lahmheit sofort geröngt werden und bei jedem Hund mit Durchfall gleich Blutabgenommen. Aber nein nicht jeder gibt einen Behandlungstipp ab! der Tierarzt hat studiert und blickt auf langjährige Erfahrung zurück. Da findet eben auch eine Nutzen-Risiko-Abwägung statt. In diesem Fall ist es sinnvoller erstmal auf Symptomatik zu behandeln als den Hund in Narkose zu legen und mehrere Wunden unterm Auge zu verursachen, wo der Hund auch noch einen Halskragen tragen muss. Und ja ich finde diese Behandlung (aufgrund meiner erklärung) absolut in Ordnung
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ja natürlich behandeln wir bei uns auch auf Symptomatik (je nach Fall), wie jede andere Praxis auch.

Weder Milben noch ein Hautpilz sind mit einer Lahmheit oder einem Durchfall vergleichbar.

Wenn man Milben oder Hautpilz wirklich behandeln muss, weil sie nachgewiesen sind, dann sind das meistens sehr langwierige Behandlungen.
Warum sollte man einem Hund das zumuten ohne Diagnose?
 



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