Schulmedizin vs. Hömöopatie - Situationfrage

Es ist ein Unterschied, ob man eine Meinung hat oder Erfahrung.
Wenn man einen guten Homöopathen hat, kann eine Krankheit durch die Homöopathie wesentlich schneller heilen als eine tierärztliche Behandlung.
Natürlich sollte man bei ernsten Krankheiten eine Diagnose vom Tierarzt einholen.
Dass eine "rein homöopathische Behandlung" aber nicht so gut wie eine tierärztliche Behandlung wirkt, ist Unsinn.
 
wäre sie mit einer rein homoöphatischen Behandlung jetzt vielleicht tot...

Schon möglich.

Sie wäre niemals in diese Lage gekommen. Hätte ich gleich homöpatisch behandelt, wäre es nie so weit gekommen.

Auch möglich.

Fakt ist: Man weiß vorher nie, was beim eingeschlagenen Weg herauskommen wird. Und man weiß hinterher nie, was herausgekommen wäre wenn man sich anders entschieden hätte. Es bleibt einem unterm Strich immer nur, sich nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, und mit den Folgen zu leben. Die in diesem Fall offenbar zum Glück positiv sind. :)

Coco geht es besser, das ist alles was zählt.

Eben! Du hast dich entschieden, es ist gut gelaufen, super! Vielleicht war es wirklich die einzig richtige Entscheidung, und wäre andernfalls schlimm ausgegangen. Vielleicht hätte es mit einer anderen Entscheidung sogar noch besser laufen können. Aber mal ehrlich, wenn man sich immer über hätte wenn vielleicht den Kopf zerbrechen will, dann ist der frühe Wahnsinn vorprogrammiert...
 
Danke euch.

@Bubuka nein, ich habe keine Erfahrung mit Homöpathie und verbinde es im Kopf immer mit unserer Dr. "Bachblüten". Manches war gut, manches wirkte wohl eher weil man daran glaubte, manches eben gar nicht. Naturheilkunde kann viel. Akkunktur kann einiges. Homöpatie selbst geht für mich in Richtung Zuckerwasser und "Hexenkunst". Ich kenne nur eine gute Homöpathin, die ewig weg wohnt und die ich hätte per Mail kontaktieren können und sollen/müssen. Sozusagen per Ferndiagnose. Dazu bin ich zu rational, um mich im Ernstfall darauf einzulassen. (Das war der Hauptstreitpunkt.)

Was mich persönlich betrifft, wenn ich krank bin: ich habe eine gute Naturkuntlerin an der Hand, die auch die Schulmedizin studiert hat. Lieber 3 Tage länger zu Hause krank sein und es dafür auf Kräuterbasis "heilen" - hat meist den langwierigeren Effekt. Wenn es irgendwie geht, vermeide ich die Chemiekeulen.

Ich meine, Judy hat offiziel eine heftige Artrose in Hüfte und rechtem Hinterläufer. Sie bekommt "nur" das Gemüse und die Zusätze angepasst. Sie humpelt nicht, die Entzündung ist (fast) weg und ja, mein Hund ist im Urlaub 12km an einem Tag gelaufen - ohne zu humpeln oder andere Schmerzsymptome. Also, wer noch rennen kann am Abend und die Treppen mit Elan hoch und runter jagd, hat wohl eher keine Schmerzen.

Mein Vater hätte vor 8 Jahren altersbedingt eine neue Hüfte kriegen sollen. Er fährt Fahrrad, treibt seinen Garten um und macht Wanderungen von mehr als 20 km am Tag - mit weit über 70 und ohne OP (!) - rein durch Anpassung der Ernährung, dass bestimmte Mineralien zu genüge enthalten sind.

Natur kann vieles. Aber halt nicht alles. Und nicht immer alles so schnell wie man es braucht.

Hätte meine TA schneller reagiert als ich sagte, dass Pippi ist sehr gelb und es nicht als "konzentriert" abgetan, weil Coco kaum trank. .... hätte ich die gelben Augen früher gesehen ..... hätte hätte hätte .... hätte ich das Grünzeug früher in der Menge gefüttert .... man weiß es nicht.

An der Geschichte sehe ich ehrlich gesagt 2 große positive Dinge:
1. Coco lebt! Und in dem Zuge sind wir (zumndest vorübergehend) auch den Husten losgeworden.
2. Coco hat sich charakterlich verändert seither. Sie fängt an mit Judy zu spielen. Sie fordert uns zum Kuscheln auf und kommt von sich aus her. Sie ist sehr viel freier und unsere Beziehung hat sich verstärkt.
 



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