Schulmedizin vs. Hömöopatie - Situationfrage

Oh, da habe ich wohl den falschen Eindruck erweckt. .. (...)

Ein Lebertrockenfutter steht immer zur Verfügung. Das frisst sie inzwischen auch. Anfangs wurde es boikotiert.
Das kam dann (für mich)wirklich falsch rüber,ich bin jetzt davon ausgegangen,die Kleine wird nur noch mit Salat,Gemüse und Kräutern ernährt...daher meine Einlassung-sorry.

Da muss man erst recht genau hingucken, denn 90% der Leberdiät-Fertigfutter sind für Shuntpatienten gemacht und für andere Lebererkrankungen nicht zwangsläufig geeignet.
Das ist mir bewusst,aber normalerweise bekommt man medizinisches Fertigfutter ja (zumindest das erste mal)vom Tierarzt,so dass ich davon ausgegangen bin(da der Hund ja in der Tierklinik behandelt wurde(wird?),dass die das passende Futter auswählen.

Meiner Meinung nach sollte man medizinische Futter ohnehin nie ohne tierärztliche Empfehlung,bzw.Absegnung füttern.Macht man das auf eigene Faust,kann man mehr Schaden anrichten,als man(wenn überhaupt)Nutzen hat.
Das hätte ich dazu schreiben sollen-ich bin nur einfach davon ausgegangen,"das weiss man..." .

Aber JuCo hat ja einen Ernährungsberater, der wird auch das Fertigfutter abgesegnet haben, schätze ich. :)
Bestimmt,oder wie ich vermute der Tierarzt/die Tierklinik...
 
EIne schöne Entwicklung. Weiter so! :)

@Entenwackele
meiner Erfahrung vertrauen die meisten TÄ auf die Vertragpartner (Hersteller) und verkaufen das Zeug wo Leberdiät draufsteht.

Die TÄ, die überhaupt wissen, dass es sehr unterschiedliche Anforderungen gibt, sind schon richtig gut informiert. Die würden dann aber eher keine eigenen Empfehlungen mehr geben, wenn sie nicht wirklich die Zusatzausbildung zur Diätetik gemacht haben sondern in dem Fall gleich zum Spezialisten überweisen (mein TA hat mir damals als vetConcept gar nichts mehr für Motte hatte futalis empfohlen, aber ich war schon beim futtermedicus).
 
Zuletzt bearbeitet:
meiner Erfahrung vertrauen die meisten TÄ auf die Vertragpartner (Hersteller) und verkaufen das Zeug wo Leberdiät draufsteht.
Mh,ich gehe da wohl zu sehr von meinem Tierarzt aus...dem geht es um das Lebewesen ,nicht um den Vertragspartner oder die Kohle...und wenn er sich etwas nicht zutraut,gibt er das auch offen zu,und schickt einen ,wie Du sagst,zum Spezialisten.
Wobei ich halt auch nur sagen kann,wie es bei mir und meiner Fellnase ist,aber ich kenne ihn auch schon 18 Jahre...keine Ahnung,wie es bei anderen Tierbesitzern und ihren Tieren ist.

Aber ich muss unbedingt im Hinterkopf behalten,dass (andere)Tierärzte an sich eben auch nur Dienstleister sind,und Geld verdienen wollen... .
 
Das kam dann (für mich)wirklich falsch rüber,ich bin jetzt davon ausgegangen,die Kleine wird nur noch mit Salat,Gemüse und Kräutern ernährt...daher meine Einlassung-sorry.


Das ist mir bewusst,aber normalerweise bekommt man medizinisches Fertigfutter ja (zumindest das erste mal)vom Tierarzt,so dass ich davon ausgegangen bin(da der Hund ja in der Tierklinik behandelt wurde(wird?),dass die das passende Futter auswählen.

Meiner Meinung nach sollte man medizinische Futter ohnehin nie ohne tierärztliche Empfehlung,bzw.Absegnung füttern.Macht man das auf eigene Faust,kann man mehr Schaden anrichten,als man(wenn überhaupt)Nutzen hat.
Das hätte ich dazu schreiben sollen-ich bin nur einfach davon ausgegangen,"das weiss man..." .


Bestimmt,oder wie ich vermute der Tierarzt/die Tierklinik...


Deshalb habe ich es berichtigt ;-)
Es ist sehr Gemüse lastig, aber nicht rein vegetarisch.

Da die Ursache nicht bekannt ist, habe ich auch keine eindeutige Futterempfehlung bekommen. Und auch kein Futter. Vet-Conzept ist an sich nicht schlecht, meinen sind die Brocken zu groß .... Sie fressen es erst, wenn es kleiner gestampft ist :rolleyes:

Insgesamt hieß es nur "leberschonend". Und weil es eben nichts eindeutiges und keine Empfehlungen gab, haben wir uns hingesetzt und die maximale Menge an Protein und Co ausgerechnet - und auf möglichst alles verzichtet was durch die Leber und Galle abgebaut wird. Und die maximalen Anteile der Leberfördenden Lebensmittel ermittelt.
Natürlcih gab es Fleisch, Brot und Kokosfett. Ganz geht es ja nicht. Und es gab auch andere Kräuter und Gemüse.
Im Grunde war es eine selbstgebaute Ernährung - aber eben mit Absprachen zu TA und Berater.

In 2-3 Wochen ist die letzte Kontrolle. So schnell wie es kam, ging es auch wieder.

In den nächsten Wochen soll ich noch auf Leberschonendes Futter achten - und nach und nach wieder auf normales umstellen. Coco wird sich freuen :D

Danke euch für die Hilfe. :)

(Und ja, das Einnässen ist schon jetzt besser / weniger / seltener / geringere Menge - Leber macht durstig, sie trinkt wieder weniger. Aber weg ist es (noch) nicht.)
 
Kurzes Update:
Cocos Werte werden zusehends besser. :)

Mit der selben Person habe ich mich gezofft - diesmal richtig. :(

Ich hatte "ihr" von den Leberproblemen erzählt - wörtlich "du generierst unnötige Tierarztkosten" denn "die ganze Sache hätte sich viel leichter mit Homöpathie lösen lassen!" - und natürlich viel günstiger ohne Arzt.

Aber woher weiß ich, welches Zuckerkügelchen ich meinem Hund geben muss?!o_O *ironie aus*
 



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