Rudel für den Urlaub trennen ?!?

Hmm... sagen wir so.
Die Hunde werden es alle überleben. Mit Sicherheit.

Ich hatte letztes Jahre eine kleine "Reise "über 5 Tage, die Hunde blieben zu Hause beim Göttrigen. Den kennen sie gut 😉
Also ich "alleine" unterwegs, die Hunde im gewohnten Umfeld bei Mann und Kind(ern), der Göttrige hatte sich extra Urlaub für diese Zeit genommen.

Sie haben es überlebt.
Aber! Ich bin die Hauptbezugsperson, ich mach allen Kram mit den Hunden. Mein Mann ist ihnen durchaus wichtig, aber hat eher die Rolle des Keks-Werfers und Popo-Kraulers. Die "chilligen" Sachen halt. "Führen", "erziehen".. nicht so sein Ding.

Casha fand alles blöd. Alles.
Musste zum schlafen gehen ins SchlaZi überredet werden (weil sie im Untergeschoss auf mich wartete), beim Gassi schlich sie als wäre sie 25 und nicht 7 hinterher mit einem geprügelten Gesichtsausdruck, der wohl auch für sie eine neue Liga darstellte. Sie war nicht zufrieden. Futter schmeckte auch nicht mehr so gut.

Hermann kam zu Beginn damit besser zurecht (klar, der Käsemann war ja da...), aber mit jedem Tag wurde er fahriger und nervöser. Nach diesen fünf Tagen war er ein Hummelhintern wie zu Beginn seines Einzuges.

Ja, die Hunde haben es schadlos überlebt. Bis Hermann sein Stresslevel runtergefahren hatte, dauerte es an die drei Wochen.
Für Casha war es nach zwei Tagen gut. Zwei Tage, an denen sie mir gefühlt in jede nur mögliche Körperöffnung kroch, wenn sich Gelegenheit bot *Scherz*, sie war sehr anhänglich und schmusig. Noch mehr als sonst. Die ist ja eh sehr körperbetont.
Aber "stressfrei" und "entspannt" war es bei genauem Hinsehen für mein Duo nicht.
Kommt wohl sehr auf den jeweiligen Hund an. Und vermutlich auch auf die Beobachtungsgabe des Halters 😉
 
Als mein Mann und ich vor drei Jahren einen dreitägigen Krankenhausaufenthalt gewonnen hatten,waren die Hunde mit unserem (erwachsenen) Sohn allein zuhause.Der geht zwar ab und zu Gassi, mehr macht er aber nicht. Und arbeiten musste er auch.Die Hunde sind aber nicht gewohnt so lange alleine zu bleiben.
Hat alles prima geklappt, keiner der Beiden war irgendwie gestresst oder sonstwas. Die Begrüßung war wie immer.
 
Hmm... sagen wir so.
Die Hunde werden es alle überleben. Mit Sicherheit.

Ich hatte letztes Jahre eine kleine "Reise "über 5 Tage, die Hunde blieben zu Hause beim Göttrigen. Den kennen sie gut 😉
Also ich "alleine" unterwegs, die Hunde im gewohnten Umfeld bei Mann und Kind(ern), der Göttrige hatte sich extra Urlaub für diese Zeit genommen.

Sie haben es überlebt.
Aber! Ich bin die Hauptbezugsperson, ich mach allen Kram mit den Hunden. Mein Mann ist ihnen durchaus wichtig, aber hat eher die Rolle des Keks-Werfers und Popo-Kraulers. Die "chilligen" Sachen halt. "Führen", "erziehen".. nicht so sein Ding.

Casha fand alles blöd. Alles.
Musste zum schlafen gehen ins SchlaZi überredet werden (weil sie im Untergeschoss auf mich wartete), beim Gassi schlich sie als wäre sie 25 und nicht 7 hinterher mit einem geprügelten Gesichtsausdruck, der wohl auch für sie eine neue Liga darstellte. Sie war nicht zufrieden. Futter schmeckte auch nicht mehr so gut.

Hermann kam zu Beginn damit besser zurecht (klar, der Käsemann war ja da...), aber mit jedem Tag wurde er fahriger und nervöser. Nach diesen fünf Tagen war er ein Hummelhintern wie zu Beginn seines Einzuges.

Ja, die Hunde haben es schadlos überlebt. Bis Hermann sein Stresslevel runtergefahren hatte, dauerte es an die drei Wochen.
Für Casha war es nach zwei Tagen gut. Zwei Tage, an denen sie mir gefühlt in jede nur mögliche Körperöffnung kroch, wenn sich Gelegenheit bot *Scherz*, sie war sehr anhänglich und schmusig. Noch mehr als sonst. Die ist ja eh sehr körperbetont.
Aber "stressfrei" und "entspannt" war es bei genauem Hinsehen für mein Duo nicht.
Kommt wohl sehr auf den jeweiligen Hund an. Und vermutlich auch auf die Beobachtungsgabe des Halters 😉
Ich bin mit meinem Mann einige Jahre zusammen und bevor Oreo letztes Jahr geboren ist kannten meine zwei älteren Hündinnen es ohne Probleme auch wenn ich 2 mal auch aus beruflichen Gründen 60 Tage und dann knapp 90 Tage weg war … klar vermissen sie mich klar läuft es anders wenn ich da bin … die haben die Kinder mit aufwachsen sehen und sehen sie auch nicht als Rudel führer an aber akzeptieren es … die ersten Tage versuchen sie sich anderes zu benehmen aber danach läuft es normal wenn sie sehen Kinder ändern nichts :)
Ist a nicht erlaubt das man ( selbst wenn die 3 in der Flugzeug Tasche nicht das Gewicht überschreiten ) mit 3 Hunden zu fliegen .., B war die USA lange naja konnte schon mal passieren das die Hunde 14 Tage in Quarantäne müssen und das würde ich denen nie antun … würde ich direkt zurück fliegen ! Aber wollte ich bisher auch nie ausprobieren aber seitdem Oreo geboren ist, ist die ganze Situation anders. Ich kann nicht ohne sie und sie nicht ohne mich. Sie hängt an mir mehr als am Rudel und für mich ist halt die Frage ob ich sie 23 Wochen mitnehmen kann und von den andern trennen kann, Die das ja schon kennen oder wird sie die andern dann zu sehr vermissen und es wird zwischen den Probleme geben ??? Ich kann die Situation gerade nicht ändern. Mein Mann ist Amerikaner und kann das Land nicht verlassen und ich möchte meinen Mann gerne sehen.
 
Ich verzichte auch auf Reisen ohne Hund, aber wenn die Kinder zu Hause bleiben und diese haben ein gutes Verhältnis miteinander,
dann können doch alle Hunde daheim bleiben?
Aber ich denke auch, als Außenstehender kann ich das nicht beurteilen, nur Du wirst wissen, welche Konstellation bei der Aufteilung der Hunde am günstigsten ist. 🤔
 
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I’m
Ich verzichte auch auf Reisen ohne Hund, aber wenn die Kinder zu Hause bleiben und diese haben ein gutes Verhältnis miteinander,
dann können doch alle Hunde daheim bleiben?
Aber ich denke auch, als Außenstehender kann ich das nicht beurteilen, nur Du wirst wissen, welche Konstellation bei der Aufteilung der Hunde am günstigsten ist. 🤔
Meine jüngste Hündin und ich sind sehr eng mit mir und mir geht es momentan nicht ganz so gut und sie leidet auch immer ein bisschen wenn ich nicht da bin und ich denke es würde ihr gut tun auch mal Einzelkind zu sein da sie halt hier im Rudel geboren ist immer nur im Rudel mitläuft!
Ich nehme sie schon mal alleine wohin , zb zum einkaufen, Baumarkt Etc. PP und ich denke es würde sie stärken, da sie eine relativ unsichere Hündin manchmal ist ! Und meine Kinder sind 22 und 18 natürlich fühlen die Hunde sich zu Hause in der gewohnten Umgebung wohl und normal mit meinen Kindern sie kennen das Leben ja gar nicht anders. Wir leben in dieser Konstellation, seitdem die Hunde eingezogen sind.
 
Ich werfe nur mal vollkommen neutral hier ein (nein, nicht wirklich):

Du stesllst eine Frage.
Die Anworten, die Dir zusagen sind super ("alles tucki, kein Problem, die halten das aus... mach"), die Antworten wie meine ("meinen Hunden geht es ohne mich scheinbar nicht ganz soo gut") werden relativiert, weil es Dir so wichtig ist, Deinen Mann in den USA zu besuchen (was ich in der Tat verstehen kann.. diesen Wunsch).

Deiner "Jüngsten" täte es nach Deiner Einschätzung mal gut, Einzelkind zu sein. Evtl isst die Konstellation mit den beiden andern generell nicht sooo super....? Zumindest nicht für die "in Deie Hand geborene"...?

Ich habe das Gefühl (ICH habe das Gefühl.. kann ja falsch sein!!!), dass Du hier die Absolution suchst, um zwei von drei Hunden in D zurück zu lassen, um mit Herzischnuckel Nr 3 nach Amiland zu reisen .
Von mir jedenfalls kriegst Du die nciht.
Was kein Maßstab ist.

Hunde sind Rudeltiere, aka "familienafin"
Klar halten die es aus, mal ohne "XY" zu sein. Die werden nicht dran sterben oder dauerhaften psychischen Schaden nehmen.
"Gut" ist es aus Hundesicht sehr wahrscheinlich trotzdem nicht.
 
Ich werfe nur mal vollkommen neutral hier ein (nein, nicht wirklich):

Du stesllst eine Frage.
Die Anworten, die Dir zusagen sind super ("alles tucki, kein Problem, die halten das aus... mach"), die Antworten wie meine ("meinen Hunden geht es ohne mich scheinbar nicht ganz soo gut") werden relativiert, weil es Dir so wichtig ist, Deinen Mann in den USA zu besuchen (was ich in der Tat verstehen kann.. diesen Wunsch).

Deiner "Jüngsten" täte es nach Deiner Einschätzung mal gut, Einzelkind zu sein. Evtl isst die Konstellation mit den beiden andern generell nicht sooo super....? Zumindest nicht für die "in Deie Hand geborene"...?

Ich habe das Gefühl (ICH habe das Gefühl.. kann ja falsch sein!!!), dass Du hier die Absolution suchst, um zwei von drei Hunden in D zurück zu lassen, um mit Herzischnuckel Nr 3 nach Amiland zu reisen .
Von mir jedenfalls kriegst Du die nciht.
Was kein Maßstab ist.

Hunde sind Rudeltiere, aka "familienafin"
Klar halten die es aus, mal ohne "XY" zu sein. Die werden nicht dran sterben oder dauerhaften psychischen Schaden nehmen.
"Gut" ist es aus Hundesicht sehr wahrscheinlich trotzdem nicht.
Danke für deine Antwort und nein, ich suche keine Absolution, sondern wollte schlicht und ergreifend eine Einschätzung, weil ich mir unsicher bin. Natürlich wird keiner dran sterben und auch dauerhaft kein psychischen Knacks davon tragen und ich würde am aller liebsten alle drei mitnehmen, darf ich aber nicht laut Flug Regeln ! Ich werde alle 3 mit nehmen wenn ich ganz rüber gehe, und nein, hier geht es auch nicht darum Antworten die mir gefallen zu pushen, sondern schlicht und ergreifend, wenn ich eine Frage stelle und mir jemand schreibt ich würde ohne meinen Hund nicht in Urlaub fliegen ist das ja nicht die Frage die ich gestellt habe ich habe ja nicht gefragt fliegt ihr mit oder ohne Hund in Urlaub ja oder nein sondern wie ist die Einschätzung mein Rudel zu trennen und ich fliege ja nicht wirklich in Urlaub, sondern besuche meinen Mann und bereite dort Sachen vor für unsere Zukunft, da wir rüberziehen Aber noch mal die kleinste Hündin und ich haben ein anderes Band als ich mit meinen restlichen Hündinnen habe, ob man das jetzt verstehen kann oder nicht. Ich denke wer mehr als 1. Hund hat weiß, dass man immer mit einem ein intensiveres Verhältnis hat als mit dem andern, genauso wie man alle seine Familie Mitglieder liebt Aber gegebenenfalls mit einem, intensiver und eine tiefere Bindung hat ! Und die Konstellation in meinem Rudel ist, wie sie sein sollte, einwandfrei. Die andern beiden sind aber wesentlich älter und auch Menschen Geschwistern tut es ja mal gut getrennt zu werden und auch mal einzeln entfallen zu können ?!

Ich kann durchaus beurteilen, ob mein Rudel rund läuft und sich alle wohl fühlen oder nicht aber natürlich muss ich eine einjährige Hündin anders fördern, als eine Hündin, die acht Jahre alt ist … korrekt ? Danke noch mal für Deine Meinung und keine Sorge ich suche mit Sicherheit bei keinem Menschen auf diesem Planeten, meine Absolution 🫶🏼
 
Ich denke wer mehr als 1. Hund hat weiß, dass man immer mit einem ein intensiveres Verhältnis hat als mit dem andern, genauso wie man alle seine Familie Mitglieder liebt Aber gegebenenfalls mit einem, intensiver und eine tiefere Bindung hat !
Kann ich nicht bestätigen und ich bin seit über 60 Jahre Mehrhundehalter. Immer zwischen 2 und 3 Hunde.
 
Es klingt aber schon so, als wärst du stolz drauf, das du und Oreo nicht ohne einander könnt. Das sehe ich als viel größeres Problem, als die Frage, wer nun mit darf oder nicht. Hast du dir schon mal überlegt, was ist, wenn du dich mal nicht um sie kümmern kannst (Krankenhaus bspw.)?
Und ehrlich gesagt ist das auch ein Anzeichen dafür, das du eben doch nicht so wirklich der Rudelführer bis, wenn man dieses Wort schon verwendet. Denn du schaffst es nicht, dich sinnvoll abzugrenzen. Sich voneinander so abhängig zu machen, das man nicht mehr ohne den anderen kann, führt über kurz oder lang zu Problemen, in der Regel am meisten für den Hund.
Statt also zu überlegen, welcher der Hunde wann wie mitdarf, solltest du dir vielleicht eher mal über deine Beziehung zu Oreo Gedanken machen. In einem solchen Abhängigkeitsverhältnis, kann sie auch nicht sicherer werden.
 
Es sind doch 2 Fragen die man sich stellt

Welcher der Hunde profitiert eventuell davon zuhause bleiben zu können/mit zu kommen
Welcher Hund leidet darunter zuhause bleiben oder mitkommen zu müssen.

Und zwar in allen unterschiedlichen Konstellationen die sich ergeben.

Mir persönlich wäre es bei einem Junghund durchaus wichtig das dieser auch lernt das es mal anders läuft/er auch bei anderen überleben kann. Ob es jetzt direkt für eine ganze Woche sein muss weiß ich nicht.
Ebenso wenig wie ich nicht weiß ob überhaupt Oreo der Hund ist der zur Debatte steht oder nicht eher einer der beiden Althunde.

Angesichts der Tatsache mit der Quarantäne würde ich definitiv alle 3 Hunde zuhause lassen. Im schlimmsten Fall Hin- und Rückflug am selben Tag wäre für den Hund nämlich eine doppelte Tortur ohne relevante Pause dazwischen. Selbst mit der Woche dazwischen, find ich persönlich schlicht unnötig.
 



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