Obdachlose und Hund

Anne, wie kann es denn schnell passieren, dass man obdachlos wird?

In Hamburg habe ich einen Mann kennen gelernt, habe immer Kleidung ins Obdachlosen Heim gebracht.
W…….war früher Chemiker, er hatte eine Frau und zwei Kinder. Sie sind jedes Jahr 2x in Urlaub gefahren und hatten sich ein Haus gebaut.
Die Kinder waren noch klein 4u6 Jahre. Eines Tages bekam er Probleme mit den Händen, Krankschreibung, neu beginn, Krankschreibung. So ging ca 2 Jahre ins Land. Krankengeld ist nicht soviel das man so eben alle Kosten damit abdecken kann, auch wenn man vorher viel verdient hat.
Ihm wurde nahegelegt sich umschulen zu lassen. Dafür mußte er allerdings in eine andere Stadt.
Eines Tages kam er heim freute sich auf seine Familie….aber seine Frau weg, Kinder weg und alle Möbel.
Sie war einfach ausgezogen. Ende vom Lied, Haus mußte verkauft werden, Unterhalt natürlich auch für die Frau, Schulden am Hals alles verloren auch ja den Job, wovon sollte er das bezahlen.
Er hatte ja nur noch das Zimmer bei der Umschulung. Zimmer konnte nicht mehr bezahlt werden
Und er rutschte ab……..kein Sinn mehr im Leben.
Sein einziger Freund war sein Hund der ihm mal zugelaufen ist und da blieb, mit ihm hat er alles geteilt auch seine Tränen.
 
Naja wie ich schrieb, jeder hat seine eigene Geschichte wieso und warum... und ein Hund kann sehr hilfreich sein, ich bleibe jedoch bei meiner Meinung das mehr als 1 Hund nicht sein muss...
 
In Hamburg habe ich einen Mann kennen gelernt, habe immer Kleidung ins Obdachlosen Heim gebracht.
W…….war früher Chemiker, er hatte eine Frau und zwei Kinder. Sie sind jedes Jahr 2x in Urlaub gefahren und hatten sich ein Haus gebaut.
Die Kinder waren noch klein 4u6 Jahre. Eines Tages bekam er Probleme mit den Händen, Krankschreibung, neu beginn, Krankschreibung. So ging ca 2 Jahre ins Land. Krankengeld ist nicht soviel das man so eben alle Kosten damit abdecken kann, auch wenn man vorher viel verdient hat.
Ihm wurde nahegelegt sich umschulen zu lassen. Dafür mußte er allerdings in eine andere Stadt.
Eines Tages kam er heim freute sich auf seine Familie….aber seine Frau weg, Kinder weg und alle Möbel.
Sie war einfach ausgezogen. Ende vom Lied, Haus mußte verkauft werden, Unterhalt natürlich auch für die Frau, Schulden am Hals alles verloren auch ja den Job, wovon sollte er das bezahlen.
Er hatte ja nur noch das Zimmer bei der Umschulung. Zimmer konnte nicht mehr bezahlt werden
Und er rutschte ab……..kein Sinn mehr im Leben.
Sein einziger Freund war sein Hund der ihm mal zugelaufen ist und da blieb, mit ihm hat er alles geteilt auch seine Tränen.

Ich suche in deiner Geschichte nach dem Grund, warum er nicht Hartz IV berechtigt war/ist!? Arbeitslose müssen keinen Unterhalt bezahlen und auch in einem Insolvenzverfahren bleibt dem Betroffenen ein Selbstbehalt der über dem Hartz IV Satz liegt.
 
Ich suche in deiner Geschichte nach dem Grund, warum er nicht Hartz IV berechtigt war/ist!? Arbeitslose müssen keinen Unterhalt bezahlen und auch in einem Insolvenzverfahren bleibt dem Betroffenen ein Selbstbehalt der über dem Hartz IV Satz liegt.

Ja ist schon eine Zeit her,da gab es noch kein Harz IV
vielleicht auch das verletzt sein, Kinder nicht sehen dürfen.
Die Behörden sind oft sehr langsam, jenachdem wer da arbeitet.

Aber mehr als ein Hund brauch nicht sein,
 
Es funktioniert alles,solange die Ämter gnädig sind.
Wehe wenn nicht.
Ich habe da meine Erfahrungen machen dürfen.

Mit Sicherheit geht es vielen Hunden von Obdachlosen besser als anderen Hunden.
Nur schade, dass ihre Besitzer auf der Straße leben.
Und oft nicht mal in den Notunterkünften schlafen können,weil der Vierbeiner nicht erlaubt ist.
 
Ja ist schon eine Zeit her,da gab es noch kein Harz IV
vielleicht auch das verletzt sein, Kinder nicht sehen dürfen.
Die Behörden sind oft sehr langsam, jenachdem wer da arbeitet.

Aber mehr als ein Hund brauch nicht sein,

gut das ist was anderes, da kenn ich mich nicht so aus und kann entsprechend nicht viel dazu sagen.

Ich denke auch, dass es in den meisten solchen Fällen einfach der Schock über den massiven sozialen Absturz ist der die Betroffenen lähmt und sie auch das Vertrauen in die Gesellschaft verlieren lässt, was einen Rückzug aus dieser zur Folge hat.
 
Es funktioniert alles,solange die Ämter gnädig sind.
Wehe wenn nicht.
Ich habe da meine Erfahrungen machen dürfen.

Mit Sicherheit geht es vielen Hunden von Obdachlosen besser als anderen Hunden.
Nur schade, dass ihre Besitzer auf der Straße leben.
Und oft nicht mal in den Notunterkünften schlafen können,weil der Vierbeiner nicht erlaubt ist.

genau das dachte ich auch gerade .ich möchte fast behaupten das es diesen hunden teilweise besser geht als den
en die jahrelang im th. sitzen .im th . gibts bestimmt auch futter von aldi und co.die meißten obdachlosen haben nur ihren hund ,nur dieser gibt ihnen einen grund durchzuhalten .sicher gibt es welche die vielleicht saufen und den hund misshandeln ,ich denke aber das ist die ausnahme , und die gibts auch in anderen schichten.
mir tun die leute auch leid ,aber das ist ein anderes thema.


lg. sammybi :traurig2:
 
Es funktioniert alles,solange die Ämter gnädig sind.
Wehe wenn nicht.
Ich habe da meine Erfahrungen machen dürfen.

Mit Sicherheit geht es vielen Hunden von Obdachlosen besser als anderen Hunden.
Nur schade, dass ihre Besitzer auf der Straße leben.
Und oft nicht mal in den Notunterkünften schlafen können,weil der Vierbeiner nicht erlaubt ist.

Ja, da hast du Recht, die zicken gerne mal. Aber wenn es Probleme gibt darf man sich nicht abwimmeln lassen, sondern muss auf die Klärung bestehen. Jeder deutsche Staatsbürger (einen Personalausweis zu besitzen ist die einzige Bedingung) hat ein Anrecht auf die Grundsicherung und wenn die Ämter sich quer stellen, braucht man professionelle Hilfe.
Bei einer Freundin von mir war es so, dass der Vater einer Gehirnblutung hatte und längere Zeit im Koma gelegen war, jetzt ist er dauerhaft arbeitsunfähig. Meine Freundin musste alles bei der Arge für ihn regeln, weil er ja wie gesagt im Koma gelegen war. Die haben dort Fragen gestellt wie wann er denn vorrausichtlich wieder arbeiten kann, etc. und es ist ewig nicht passiert, die haben sich quer gestellt, wo es nur ging. Da absehbar war, dass der Vater sich nicht wieder vollständig erholen wird, hat er eine Sozialbetreuerin (das ist nicht die richtige Bezeichnung, mir fällts grade nicht ein, ist aber selbsterklärend denke ich) bekommen, welche das alles geregelt hat und plötzlich gab es keine Probleme mehr. Wenn die vom Amt jemanden gegenüber sitzen, von dme sie wissen, der/die kennt sich aus und hat noch ganz andere Mittel parat, dann läuft auch alles seinen Gang.

Viele Leute machen nur den Fehler aus (falscher) Scham vor den Sachbearbeitern zu kuschen und ihnen alles abzunehmen.

Ich habe auch schon erfahren wie schlampig so ein Amt zum Teil arbeitet, habe als Alina ein Baby war das Erziehungsgeld erst nach 6 Monaten bekommen. Gut, dafür kam ne fette Nachzahlung, aber wenn man auf das Geld angewiesen ist, wie es bei Hartz IV Bezügen ja der Fall ist, hat man davon auchnichts.
 
Ich kenne in Hamburg nur das eine Obdachlosen Heim,
bringe da immer Wäsche hin und einiges mehr.
Dort sind Zimmer zum schlafen, natürlich darf da der Hund nicht mit.
Soviel ich weiß dürfen Obdachlose auch nur 5 Nächte im Monat da schlafgen, damit jeder mal dran darf.Aber sie dürfen da essen, Duschen was sie auch machen.
Sie sind sehr nett und , wie geschrieben habe ich viele Jahre in Hamburg Spitalerstraße gearbeitet. Da waren sehr viele Obdachlose.
Jeder kann seine Altkleider sauber in Obdachlosenheimen abgeben,da bekommen sie einen Sinn, in Altkleider werden die Sachen nur für Putzlappen verarbeitet.
 
genau das dachte ich auch gerade .ich möchte fast behaupten das es diesen hunden teilweise besser geht als den
en die jahrelang im th. sitzen .im th . gibts bestimmt auch futter von aldi und co.die meißten obdachlosen haben nur ihren hund ,nur dieser gibt ihnen einen grund durchzuhalten .sicher gibt es welche die vielleicht saufen und den hund misshandeln ,ich denke aber das ist die ausnahme , und die gibts auch in anderen schichten.
mir tun die leute auch leid ,aber das ist ein anderes thema.


lg. sammybi :traurig2:

Das auf jeden Fall! Ich denke denen gehts nicht nur besser als den Langzeittierheimhunden sondern auch als den meisten Familienhunden. Der durchschnittliche Hund hat keine Probleme damit draußen zu leben und wenn er den ganzen Tag mit seinem Menschen zusammen sein kann, dessen ein und alles er ist, wie kann´s ein Hund besser treffen?
 



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