Nur Krampf im Bein? HD-Anzeichen?

Meine Maus (ca. 15 Monate alt, Border Collie) ist eben aufgewacht und hat gehinkt. Das ging vll. eine halbe Minute so, dann war es weg und kam gleich darauf noch mal ganz kurz wieder, wirklich nur so 10 Sekunden. Danach hat man nix mehr gemerkt und sie hat sich dann wieder zum Schlafen hingelegt.

Das hatte sie vor einige Monaten mitten in der Nacht schon mal beim Aufstehen, aber nur ganz kurz. Könnte dasselbe Bein gewesen sein, sicher bin mich mir aber nicht.

Ansonsten hat sie gestern beim Gassi mal 5 Sekunden gehinkt, aber da dachte ich, sie wär vll. wo reingetreten. Und einmal vor 1-2 Monaten auch 5 Sekunden, wo es auch gut sein kann, dass sie wo reingetreten war. Sie hinkt ja schon, wenn sie mal in Hundekot tritt (...da hab ich schlauer Mensch dann direkt reingegriffen, weil es dunkel war und sie schien ja was am Fuß zu haben...)

Sie hat heute recht wild mit einem anderen Hund gespielt, gestern ist ein größerer Hund nicht so freundlich auf die drauf gehüpft, aber nach dem Gassi und beim Spieli zerren und rumrennen schien alles okay.

Würdet ihr das jetzt erst mal so stehen lassen und nur weiter beobachten bzw. kann man von ausgehen, dass das ein Krampf im Bein vom Schlafen war/sie sich verlegen hat? Ich hab da ja sofort Horrorvorstellungen von HD oder einer Verletzung durchs Spielen, aber da kann der TA ja eigentlich nur röngen, und so wie ich ihn einschätze, würde er mir eh raten, erst mal abzuwarten. Was meint ihr, muss ich mir Gedanken machen? Sonst hat sie auch nach dem wildesten Rennen keine erkennbaren Probleme, nur halt dieses Hinken nach dem Aufstehen heute macht mir sehr Sorgen.
 
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Mhmm... schwer zu sagen was ich mache würde.

Scheint ja öfters zu hinken.

Zerren würde ich jetzt nicht drauf gehen.
Gerade wenn sie im "trieb" sind, merken Borders oft
nicht, dass was nicht stimmt.

Kann sich natürlich mit dem Hund verletzt haben.


Habe gehört, dass vom Spielen ein Hund (Unfall) HD hat.
 
Wahrscheinlich hat dein Hund sich nur verlegen. Bei einem Hund aus seriöser Zucht würde ich erstmal nicht von HD ausgehen. Wenn dein Hund von nicht geröntgten Eltern abstammt würde ch mittelfristig von einem Fach-TA Röntgen lassen.
Es können auch z.B. Eingeklemmte Nerven sein, die das verursachen. Ein Besuch bei einer guten Physio könnte Abhilfe schaffe .
 
Ohje. Also so wild gespielt, dass sie davon wirkliche Proble bekommen könnte für mehr als ein paar Tage, hat sie glaube ich nicht, der eine Hund ist halt dauernd auf sie drauf gesprungen, aber sie ist schon sehr empfindlich und hätte glaube ich angezeigt, wenn sie da heftiger was abbekommen hätte, als es aussah. Weil sie so empfindlich ist, kann ich mir halt auch eigentlich gut vorstellen, dass das Hinken beim Gassi harmlos war... gestern hat sie wirklich nur kurz das Bein gehoben, als wär sie auf was Spitzes/Unangenehmes getreten und das mal davor waren wir im Wald, wo ja manchmal diese Pflanzenteile mit kleinen Stacheln rumliegen. War halt beide Male relativ dunkel, und da war halt auch ein Abstand von Monaten zwischen, also so oft hinkt sie dann doch nicht. Da unser letzter Hund aber (durch Unfall/OP) ein Hüftproblem hatte, mach ich mir da halt extra große Gedanken.

Ist es denn normal, dass ein Hund beim Aufstehen mal einen Krampf hat wie ein Mensch?

ETA:
@Blues: Danke, das beruhigt mich etwas! Ihre Eltern sind HD-frei und bei ihren Geschwistern hab ich da bisher auch noch nichts gehört, ihre Schwester soll wohl sogar in die Zucht, wenn alles gut geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Baasies ist auch total empfindlich.
Ein Grashalm im Schwanz und er kann nicht mehr laufen.

Aber mit Loch im "Bauch" bzw. Schenkel ist er ( vermutlich ) ein ganzer Tag rum
ohne ein Anzeichen.
Halbe Pfote ab? Kein Problem....
 
@Sanshu: Oh Gott, ja, da hab ich auch Bedenken, dass das Border-Wesen bei was ganz Schlimmen dann plötzlich doch lieber über die Wiese flitzt und ihr Spieli zerrt. Ich werd auf jeden Fall ein Auge drauf haben und wenn ich noch misstrauischer werde zum TA gehen. Aber der Gute rät mir glaube ich beim meisten lieber von Untersuchungen ab, wenn es so eine vage Besorgnis ist, sehr sympathisch eigentlich, der hätte sich schon eine goldene Nase an uns verdienen können...
 
Wie gesagt, daran würde ich mich nicht unbedingt halten.
Borders bekommen das nicht unbedingt mit, wenn Aktion ist.

Mal eine andere Frage.
Kann es vom "Hüten" kommen?
Manchmal machen da die Hunde ungesunde Bewegungen...
 
Hmm, ich nehme mal an, wenn es was Ernsteres ist, wird sie das nach dem Aufstehen noch öfter haben, dann kann ich ja immer noch zum TA gehen. Wenn es ein Nerv sein kann, halte ich das grade für wahrscheinlicher, war ja in der Form nur 2x mit großem zeitlichen Abstand zwischen. Soweit scheint mir HD nicht so wahrscheinlich? Da will ich sie nicht extra mit Narkose röngen lassen, ohne ginge wahrscheinlich nicht, weil ihr der TA sehr unheimlich ist.

Welche Bewegungen wären das denn? Heute ist sie eigentlich nur rumgeflitzt, ein paar scharfe Stopps, aber nicht so viele...
 
Die freie Bewegungen ( schnelles hinlegen, los renne, doch andere Richtung ).
Und natürlich an der Leine.
Mit evtl. ziehen, zurück ziehen...

Gerade wenn es kälter wird ( im Sport wird auch vorher aufgewärmt ).
 



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