Mein Hund hat einen Tumor im Bein

Seit 2 Monaten hat mein Hund einen Tumor im Bein. Wir waren beim CT, Ultraschall und Röntgen.
Leider weiß ich nicht, welche Art von Tumor, da wir keine Tumorzellen bei der Biopsie bekommen haben.
Es ist auf jeden Fall ein bösartiger Tumor da er stark durchblutet ist.
Nun ist die Frage, wie es weiter geht. Der Tierarzt sagt, wir können nichts machen außer natürlich schmerztabletten.
Er konnte mir auch nichts sagen, wie lange es noch gut geht.
Wie ist denn da die Erfahrung
 
Hier gibt es wohl keine genauen Vorhersagen und jeder Krankheitsverlauf ist anders .
Wenn Du von der Aussage von Deinem T.A. nicht überzeugt bist ,
solltest Du vielleicht noch einen anderen Arzt aufsuchen , es gibt da bestimmt auch besondere Spezialisten .
Nur sind aufwendige Behandlungen nicht sehr günstig , aber auch für den Hund kein Vergnügen und sollten darum genau schon überlege sein .
 
Wenn du eine Zweitmeinung haben willst,geh nach Hofheim in die Onkologie der dortigen Tierklinik.Das sind DIE Spezialisten in Sachen Tumoren bei Hunden.
Mein Rat wäre allerdings: Lass es!
Vielleicht kannst du mit alternativen Methoden noch was erreichen,vielleicht auch nicht.
Genieße die letzte Zeit, mach jeden Tag etwas schönes mit deinem Hund,verwöhne ihn nach Strich und Faden.Und dann lass los,wenn die Zeit gekommen ist.
Ich hatte noch eine Woche Zeit für die letzte Phase.Ohne sie hätte ich wahrscheinlich weitaus mehr getrauert .
 
Also eine Behandlung ist ausgeschlossen, das war schon ein Facharzt für Onkologie.
Nur hätte ich ja gerne gewusst, wie lange ich meinen Schatz noch in etwa hab. Das wollte mir der Tierarzt nicht sagen
 
Hat der Tumor denn schon gestreut? Und wie alt ist der Hund denn? Bei einen alten Hund würde ich auch nicht mehr viel tun außer Schmerzmittel. Bei einen Hund im mittleren Alter und wenn der Tumor noch nicht gestreut hat, würde ich sogar über eine Amputation nachdenken. Mit drei Beinen kommt ein sonst gesunder Hund gut zurecht. Aber, dass muss schon gut überlegt sein. Da würde ich mich von einen Fachtierarzt beraten lassen. Mein Haustierarzt würde mir da nicht reichen.
 
Ich kann nur über die Erfahrung eines Familienmitglieds mit einem Osteosarkom bei einem 10 Jahre alten Flat coated Retriever berichten. Eine Onkologiepraxis riet zur Amputation des Beins und der Hund hätte noch bis zu 2 Jahre. Der Hund hat die Amputation gut verkraftet und hat schon am Abend der OP wieder nach Fressen gebettelt und einen Tag später wieder seinen Job als Wachhund an der Haustür aufgenommen. Leider hatte der Krebs gestreut und die Familie musste sich nach ca. 6 Wochen verabschieden.
 



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