Nur ein Bericht

[Luva2]

Ach? Was du nicht sagst.
Was war das denn was ich geschrieben habe? Meine Gedanken und meine Meinung über deine Meinung.
Ich habe bestimmt kein Problem mit deiner oder anderen Meinungen, die kann jeder haben und darf sie auch gerne behalten. Ich aber auch. Und damit haben scheinbar mehrere ein Problem, wenn sie mich nicht überzeugen können. Dann wird mir sehr oft der Stempel der Unbelehrbarkeit aufgedrückt. Für mich ist das mehr als lächerlich.

Auch gut

 

[Reykah]

@Reykah
Da gibt es keinen noch so kleinen Blick von Kira zu anderen Hunden, ich schrieb es schon, sie existieren für sie nicht.
Und nein, das habe ich ihr nicht beigebracht, so war sie vom ersten Tag.
Ich wurde davon selbst überrascht, weshalb ich erst mal schauen musste, wie ich reagiere.

Nö, meine Meinung über Schäfis hat sich oft genug bestätigt, die ändere ich nicht, ich meide sie und fertig.

Hätte ich Angst, so wie du, würde ich mich nicht vor meinen Hund stellen.
Denn das ist es, was Kira von mir erwartet und sie kann sich diesbezüglich auf mich verlassen.
Ich werde sie niemals in solch einer Situation allein lassen, egal wie du dir dein eigenes Verhalten schön redest.

Für mich verhältst du dich ignorant gegenüber anderen Haltern und lässt deinen Hund allein.
Gut, der ist groß genug und kann sich wehren.
Aber dann wundere dich einfach nicht, wenn er das dann nach eigenen Regeln tut.

Da haben wir doch schon so einen Fall, den ich grad bei @Luva2 angesprochen habe.
@marita du schriebst es schon - weiß ich nicht ob es wirklich so ist. Glauben muß ich es nicht und selbst dann, wenn es so ist, muß nicht das gleiche passieren, wie damals mit dem Pudel, den du hier völlig aus dem Zusammenhang gerissen zitiert hast. Da brauchen die Hunde bloß 50cm weiter entfernt voneinander vorbei gehen und schon ist das Ignoranzthema nicht mehr aktuell, hat dann wieder mit Individualabstand zu tun. Aber ich denke auch das wirst du nicht akzeptieren.
Deine Meinung über die Schäfer könnte man auch als Starrsinn bezeichnen, aber keine Angst würde ich mir nie erlauben. Ist einfach nur die Unbelehrbarkeit, die mir gerne vorgeworfen wird.
Zum Schluß noch ein Wort zu meiner Ignoranz gegenüber anderen Haltern. Da hast du teilweise recht. Ich ignoriere gerne andere HH indem ich am Liebsten gar nicht mit ihnen rede. Wenn ich meine tägliche Runde über die Hundefreilauffläche drehe, stehen dort meist schon andere Halter ins Gespräch vertieft und ihre Hunde spielen. Man kennt sich, man grüßt sich aber ich gehe trotzdem vorbei und bleibe erst in Entfernung stehen. Dann gucke ich ob Rabe mitspielen darf oder ob wer gemobt wird. Ist alles ok, warte ich in Entfernung bis sich die Runde auflöst. Ist Rabes Anwesenheit unerwünscht gehe ich weiter und, oh Wunder, mein Hund folgt mir sofort. Ich gehe nie zu den Menschen, weil ich ganz einfach keine Lust auf ewig die gleichen platten Sprüche und die Selbstdarstellungen habe. Ist fast so wie in einem Hundeforum: Jeder möchte nur von seinem Hund erzählen und andere werden spätestens nach dem 2 Satz mit "Ja, aber ..." unterbrochen. Ich habe einige ausgewählte Personen, wo´s paßt und mit denen unterhalte ich mich gerne und man geht ein Stück gemeinsam. Die meisten gehen mir aber tatsächlich sonstwo vorbei und die ignoriere ich gerne.

 

[RosAli]

Ist fast so wie in einem Hundeforum: Jeder möchte nur von seinem Hund erzählen

Nach deiner Definition bist Du auch ein Selbstdarsteller. Auch Du erzählst doch von DEINEM Hund und nicht von irgendwelchen anderen.

Ist ja auch nicht schlimm, jeder hat seine Erfahrungen mit seinem Hund gemacht und man tauscht sich drüber aus.

So funktioniert Kommunikation im allgemeinen.

 

[Karojaro]

Ich dachte, in einem Hundeforum schreibt man, um sich über Hunde auszutauschen?

 

[Reykah]

Austauschen ist das Zauberwort.
Falschinterpretation, Unterstellungen, Haarspaltereien, haben mit Austausch wenig zu tun.
Und tatsächlich geht es hier um meinen Hund, von Anfang an, dafür habe ich den Thread eröffnet.
Ich würde aber niemals in einem Thread, der sich um Dackel dreht, versuchen meinen Barsoi, Bordercollie, Riesenschnauzer mit Gewalt in den Vordergrund zu drängen.
In fremden Threads erwähne ich meinen Hund doch recht selten, da mach ich meine Aussage zum Thema und wenn ich zitiert werde antworte ich weiter. Ansonsten hab ich gesagt was es zu sagen gab und such nicht explizit nach dem kleinsten Fehler, damit ich den TE bloßstellen und beschämen könnte, um mich besser zu fühlen. So geht Austausch.

 

[Karojaro]

Also ich wollte dich definitiv nicht beschämen, das war nicht mein Ziel.

 

[Reykah]

Kannst du auch gar nicht, sondern du bestätigst nur meine Meinung. Plappern wo´s nichts zu sagen gibt um sich in ein vorteilhaftes Licht zu rücken.

 

[Karojaro]

Dankeschön.

 

[Crime]

Die HH aus dem Forum repräsentieren nicht die Mehrheit aller HH!

Da stimme ich zu.

SO sieht das die Mehrheit der HH außerhalb von Foren.

Da nicht. Definitiv nicht. Ganz im Gegenteil eigentlich sogar. Im Verhältnis zu hier im Forum (recht ausgeglichen) ist das Verhältnis draussen leider extrem schlecht.

Die Entscheidung muss der Mensch treffen.

Nein. Im allerbesten Fall könnte man noch sagen Die Entscheidung sollte der Mensch treffen.
Aber da bin ich, wie jeder wissen wird hier im Forum, näher an @Reykah seiner Meinung.

Der HH hatte wohl auch die Philosophie, dass sein Hund eigenständig entscheiden soll...

Es geht nicht darum das der Hund entscheidet sondern das der Hund selbstständig richtig entscheidet. Signifikanter Unterschied.

Kann man stolz drauf sein, muss man aber wahrlich nicht!

Ich verstehe es so das der Schäfer Rabe im Nacken hatte und nicht Rabe den Schäfer im Nacken hatte?

Wäre alles nicht passiert, wenn die meisten HH (ergo die, die nicht in Hundeforen unterwegs sind) sich einfach nur an ganz simple Anstandsregeln halten würden!
Unübersichtliche Kurven/Wege/Gelände: Hund anleinen!

Zustimmung wobei ich es um den Zusatz "eine der Situation angemessene Sicherung" ergänzen würde. Ein Hund sollte aber auch dann nicht vor dem Menschen um eine uneinsehbare Ecke wenn er Tendenzen hat nach vorne zu gehen.

Nö, wessen Hund unangeleint und nicht abrufbar auf uns zudonnert, bekommt eine Ansage, die sich gewaschen hat!
Die Stimmung zwischen den Hunden ist sowieso im Ar..., da kommt's auf's Zwischenmenschliche auch nicht mehr an

Wie der Herr so´s Gescherr.

...und haben vorher mit angeleinten Hunden zumindest mal kurz miteinander kommuniziert...

nicht nötig wenn beide Hunde von vorne herein unangeleint sind und beide Halter in der Lage ihre Hunde zu lesen (bzw. sie wenigstens generell kennen). Da wären wir wieder bei der Gruppe außerhalb von Hundeforen. Erschreckend kleiner Anteil weil sehr viel mit großem Desinteresse an der Thematik.

Adrenalin-Reflex. Ist so

Bei aller Liebe zu Adrenalin-Reflex. Wenns beide Hunde es wirklich ernst meinen in einer gewissen Gewichtsklasse. So viel Adrenalin kannste gar nicht produzieren um da irgendwas zu erreichen.
Das ganz große Glück. Kaum ein Hund meint es jemals ernst. Hündinnen wohl häufiger als Rüden. Was uns Haltern dann eher wieder größen- und gewichtstechnisch in die Karten spielt.

Wird der eigene Hund ernsthaft (!) angegangen, greifst auch du ein.

Das ist dann das Adrenalin. Du greifst ein unabhängig der Erfolgsaussichten.

Wie war das? Der Hund soll eigene Entscheidungen treffen, stark und selbstbewusst sein?...

Selbstbewusste Menschen haben doch auch Macken. Das eine schließt doch das andere nicht aus. Und wieviele Berichte von Menschen mit viel Selbstvertrauen kennst du die in einer zerstörerischen Beziehung landeten und innerhalb von Tagen/Wochen/Monaten war das ad acta? Was erwachsenen Menschen passieren kann kann einem "minderjährigen" Junghund ja wohl locker 2x passieren.

Nicht wenige, vermutlich sogar eine Mehrheit, aller Rassen sind für diese Verhaltensweisen (selbstständig, eigenverantwortlich) gezüchtet worden. Hunden diese Fähigkeiten abzusprechen wie du es tust widerspricht Jahrhunderten bzw. gar Jahrtausenden der Hundezucht.

Was die Situation mit dem Pudel betrifft noch abschließend.

Ein Hund der was auf sich hält fühlt sich von einem Hund über den er sich locker drüber stellen kann nicht respektlos behandelt nur weil dieser einen Schritt zur Seite nicht tut.
Ein Hund der was auf sich hält lässt solche und größere Respektlosigkeiten von dererlei Hunden mit einem lächeln auf den Lippen von sich abprallen.

 

[Luva2]

Nein. Im allerbesten Fall könnte man noch sagen Die Entscheidung sollte der Mensch treffen.

Sehe ich anders, weil der Mensch letztendlich für das Tun seines Hundes - insbesondere rechtlich - verantwortlich ist

Ergo MUSS der Mensch die richtige Entscheidung treffen.
Die Denkweise, was gut und falsch ist, ist ein eigenes Thema wert.
Nee, eigentlich nicht, da wird man eh' wieder als egozentrischer "Selbstdarsteller" abgekanzelt, wenn man eine andere Meinung dazu hat, Hunde locker flockig ohne Leine auf andere zulaufen zu lassen

Es geht nicht darum das der Hund entscheidet sondern das der Hund selbstständig richtig entscheidet. Signifikanter Unterschied.

Siehe oben. Mit dem Zusatz, dass es für den Hund fatal enden kann, wenn er selbstständig etwas vermeintlich "richtig" entscheidet.
Schreddert ein Hund einen Einbrecher, der dadurch üble Verletzungen davonträgt, hat der Hund zwar selbstständig eigentlich (!) in Jedermans Augen richtig entschieden.
Juristisch gesehen aber falsch, der Hund hat die Arschkarte gezogen und wird als gefährlich eingestuft, wenn der Einbrecher Anzeige erstattet
Klingt unglaublich, ist aber so. Noch besser wird es, wenn am Grundstück das berühmte Schild "Vorsicht, bissiger Hund" steht.
Da bekommste noch zusätzlich einen drauf, weil du ja angeblich wissentlich einen "gefährlichen" Hund hälst!
Ob das ein Pudel, Shih Tzu, Labrador oder Bernhardiner ist, juckt juristisch gesehen nicht!

Ich verstehe es so das der Schäfer Rabe im Nacken hatte und nicht Rabe den Schäfer im Nacken hatte?

Habe ich anders verstanden

Zustimmung wobei ich es um den Zusatz "eine der Situation angemessene Sicherung" ergänzen würde. Ein Hund sollte aber auch dann nicht vor dem Menschen um eine uneinsehbare Ecke wenn er Tendenzen hat nach vorne zu gehen.

Eine angemessene Situationsbedingte Sicherung heißt für mich: anleinen, wenn ich nicht weiß, was nach der Kuppe/Kurve etc. kommt!
Ergo Gelände, welches ich nicht einsehen/überblicke kann.
Auch ein lieber "Tut nix" hat ebensowenig vor mir uneinsichtiges Gelände zu erkunden wie ein "nach vorne gehender".

Wie der Herr so´s Gescherr.

Richtig

nicht nötig wenn beide Hunde von vorne herein unangeleint sind und beide Halter in der Lage ihre Hunde zu lesen (bzw. sie wenigstens generell kennen). Da wären wir wieder bei der Gruppe außerhalb von Hundeforen. Erschreckend kleiner Anteil weil sehr viel mit großem Desinteresse an der Thematik.

Hab' ich doch geschrieben Die wenigsten HH - ergo Nicht-Forulanern - beschäftigen sich mit der Thematik.
Mit Thematik meine ich u. a. Anstandsregeln

Bei aller Liebe zu Adrenalin-Reflex. Wenns beide Hunde es wirklich ernst meinen in einer gewissen Gewichtsklasse. So viel Adrenalin kannste gar nicht produzieren um da irgendwas zu erreichen.
Das ganz große Glück. Kaum ein Hund meint es jemals ernst. Hündinnen wohl häufiger als Rüden. Was uns Haltern dann eher wieder größen- und gewichtstechnisch in die Karten spielt.




Das ist dann das Adrenalin. Du greifst ein unabhängig der Erfolgsaussichten.



Selbstbewusste Menschen haben doch auch Macken. Das eine schließt doch das andere nicht aus. Und wieviele Berichte von Menschen mit viel Selbstvertrauen kennst du die in einer zerstörerischen Beziehung landeten und innerhalb von Tagen/Wochen/Monaten war das ad acta? Was erwachsenen Menschen passieren kann kann einem "minderjährigen" Junghund ja wohl locker 2x passieren.

Nicht wenige, vermutlich sogar eine Mehrheit, aller Rassen sind für diese Verhaltensweisen (selbstständig, eigenverantwortlich) gezüchtet worden. Hunden diese Fähigkeiten abzusprechen wie du es tust widerspricht Jahrhunderten bzw. gar Jahrtausenden der Hundezucht.

Was die Situation mit dem Pudel betrifft noch abschließend.

Ein Hund der was auf sich hält fühlt sich von einem Hund über den er sich locker drüber stellen kann nicht respektlos behandelt nur weil dieser einen Schritt zur Seite nicht tut.
Ein Hund der was auf sich hält lässt solche und größere Respektlosigkeiten von dererlei Hunden mit einem lächeln auf den Lippen von sich abprallen.