Nur ein Bericht

[marita]

@Reykah
Da gibt es keinen noch so kleinen Blick von Kira zu anderen Hunden, ich schrieb es schon, sie existieren für sie nicht.
Und nein, das habe ich ihr nicht beigebracht, so war sie vom ersten Tag.
Ich wurde davon selbst überrascht, weshalb ich erst mal schauen musste, wie ich reagiere.

Nö, meine Meinung über Schäfis hat sich oft genug bestätigt, die ändere ich nicht, ich meide sie und fertig.

Hätte ich Angst, so wie du, würde ich mich nicht vor meinen Hund stellen.
Denn das ist es, was Kira von mir erwartet und sie kann sich diesbezüglich auf mich verlassen.
Ich werde sie niemals in solch einer Situation allein lassen, egal wie du dir dein eigenes Verhalten schön redest.

Für mich verhältst du dich ignorant gegenüber anderen Haltern und lässt deinen Hund allein.
Gut, der ist groß genug und kann sich wehren.
Aber dann wundere dich einfach nicht, wenn er das dann nach eigenen Regeln tut.

 

[Luva2]

Meine Philosophie der Hundehaltung ist wahrscheinlich eine ziemlich andere als die der Meisten hier.

Die HH aus dem Forum repräsentieren nicht die Mehrheit aller HH!

Ich möchte einen Hund, der weitgehends eigene Entscheidungen treffen kann, selbstbewußt und stark,

SO sieht das die Mehrheit der HH außerhalb von Foren.

trotzdem kein Beißer.

Da geht's dann allerspätestens los mit der nicht umsetzbaren Philosophie, dass ein Hund ein Schmetterling ist, der entscheiden kann, wohin er fliegt...

Ich möchte ihm dabei nur kleine Hilfen geben die richtige Entscheidung zu finden.

Die Entscheidung muss der Mensch treffen.

Dazu gehört in erster Linie, daß er fast immer frei laufen darf. Bis jetzt bin ich damit super gefahren. So kleine Unannehmlichkeiten wie Ärger mit anderen HH, weil der Welpe unaufgefordert zu ihrem Hund gelaufen ist oder ähnliches, habe ich gerne in Kauf genommen und diese Kleinigkeiten haben sich in der Zwischenzeit von ganz allein gelöst, genau wie ich es erwartet habe und ich habe jetzt einen Hund mit super Sozialverhalten, der keine Menschen belästigt und Hunden aus dem Weg geht, sobald sie Anzeichen von Unwillen zeigen.

Finde ich persönlich sehr egoistisch von dir.
DU hast dann vermeintlich einen Hund mit "super" Sozialverhalten.

Es gibt HH, die ihre Hunde nicht von Welpe an hatten, die erwachsene, unsozialisierte Hunde aus TSV, Privatabgaben etc. haben.
Die müssen dann schauen, wie sie ihren Hund im Zaum halten, weil da eine kleiner Welpen-Flitzpiepe angesaust kommt, um "Erfahrungen zum stark und selbstbewusst werden" zu sammeln...

Wurde er einmal abgewiesen, geht er bei der nächsten Begegnung schon gar nicht mehr hin.

Ist wünschenswert, aber im realen Leben eine absolut seltene Ausnahme.

Jetzt taucht folgendes Problem auf: Innerhalb eines Monats wurde er 3 mal von Schäferhunden angegriffen, jedesmal an einer Stelle kurz bevor ich ihn ableinen wollte. Der erste war ein DSH, der war vielleicht noch 20m entfernt, als er urplötzlich durchstartet ist und Rabe wirklich massiv angegriffen hat.

Der HH hatte wohl auch die Philosophie, dass sein Hund eigenständig entscheiden soll...

Leine loslassen, Rabe ein Sidestep und zack hatte er das Vieh im Nacken.

Kann man stolz drauf sein, muss man aber wahrlich nicht!

Kurze Rangelei und ich konnte dazwischen gehen. Hab ich aber nur gemacht, weil der andere Hundehalter endlich da war und seinen Hund auch festhalten konnte.
Nächster Fall: Gleiche Stelle, gleiche Situation. Diesmal war es ein Holland Herder, oder wie die genau heißen. Es war fast genauso wie beim ersten Mal. Gleicher Sidestep, gleiches Leine loslassen.Unterschied war diesmal war´s ein Frauchen, die etwas schneller bei ihrem Hund war und noch vor mir eingreifen konnte. Ich brauchte nur noch Rabe abrufen, was er auch hervorragend gemacht hat.
Letzter Fall: das war vorgestern und wieder war es der Holländer, plötzlich kam er um eine Ecke und schon waren die Hunde ein Knäuel, diesmal kam Rabe nicht ganz so elegant weg, deshalb wurde es etwas heftiger und Rabe hat auch nicht mehr auf Abruf gehört, sondern noch mal nachgesetzt, so daß ich auch eingreifen mußte.

Wäre alles nicht passiert, wenn die meisten HH (ergo die, die nicht in Hundeforen unterwegs sind) sich einfach nur an ganz simple Anstandsregeln halten würden!
Unübersichtliche Kurven/Wege/Gelände: Hund anleinen!

In allen drei Fällen konnte ich nicht großartig mit den Haltern sprechen, in solchen Fällen kontrolliere ich erstmal ob mein Hund was abgekriegt hat, sobald beide Hunde gesichert sind. Dann frage ich auf Abstand nach, wie´s bei dem anderen aussieht. Wenn soweit alles geklärt ist entferne ich mich, damit sich die Situation entspannt.

Nö, wessen Hund unangeleint und nicht abrufbar auf uns zudonnert, bekommt eine Ansage, die sich gewaschen hat!
Die Stimmung zwischen den Hunden ist sowieso im Ar..., da kommt's auf's Zwischenmenschliche auch nicht mehr an

Von Hund hinter mich schicken, habe ich noch nie was gehalten und ist bei Rabe auch kaum möglich. Dabei müßte ich mich auf ihn konzentrieren und der Angreifer ist aus meinem Blick und kann agieren wie er will. Leine loslassen ist für mich das Beste.

Für mich nicht mehr. Einmal und nie wieder leine ich meinen Hund in unklaren Situationen ab!

Rabe kann ausweichen und sich wehren, ich habe beide Hände frei, kann reagieren, falls sich doch einer in den anderen festbeissen sollte.

Siehe Anstandsregel für Jedermann: anleinen.
Was du nicht willst, dass man dir tut...

Beissereien sind immer blöd.

Richtig. Braucht weder Hund noch Mensch.

Sind beide Halter dicht dabei,

...und haben vorher mit angeleinten Hunden zumindest mal kurz miteinander kommuniziert...

können beide eingreifen

Im Fall der dann (!) für beide Seiten unerwarteten Fälle...

. Muß ein Halter erst Strecke machen, bis er da ist, greife ich nicht ein. Ich kann nicht zwei Hunde trennen und festhalten. Da ist immer einer frei und kann immer wieder angreifen.

Adrenalin-Reflex. Ist so
Wird der eigene Hund ernsthaft (!) angegangen, greifst auch du ein.

Mein Problem ist nun, daß Rabe nun manchmal zum Leinenpöpler wird, das war er vorher nie.

Wie war das? Der Hund soll eigene Entscheidungen treffen, stark und selbstbewusst sein?...

Wie gesagt, er war in allen 3 Fällen angeleint und verbindet jetzt wahrscheinlich die Leine mit den Vorfällen.

Nö. Der Hund wurde abgeleint und musste die Situation erstmal allein regeln, bevor der Mensch eingriff...ergo regelt er auch jetzt an der Leine "selbstbewusst und stark".
Er folgt einfach nur deiner Philosophie, die aber wohl gerade nicht so der Renner ist


KEINER ist DER perfekte Hundehalter!
Es gibt immer mal unerwartete Situationen, davon kann sich kein HH freisprechen.

Aber: wenn man ein Fass aufmacht bzgl. "ich bin anders als ihr", sollte man sich durchaus auch den Spiegel vorhalten lassen können und andere Meinungen nicht als egomane Selbstdarstellung, Rechthaberei oder wie auch immer abtun

Ich habe noch kein Schema beim Pöbeln erkannt, kommt auch nicht sehr oft vor. In der Regel kann ich immer noch Begegnungen und auch Kontaktaufnahmen an der Leine zulassen.

Ich habe beobachtet, dass Pöbeleien durchaus Schema haben.

Nur manchmal tickt er aus,

Daher interessiert mich das ja wohl neu entstandene "Feindbild" von Rabe

 

[Reykah]

Selbst wenn dein Hund aktuell nicht rein läuft hast du es zugelassen.
Andere hunde/Leute sind nicht dafür da, dass sie deinen Hund erziehen.

Und jetzt läuft er immer noch frei wenn ein Hund kommt?
Und was ist wenn sowas wie mit dem Pudel wieder passiert?

Und was ist wenn morgen die Welt untergeht?
Und was ist wenn sowas wie mit den Schäferhunden wieder passiert?

 

[Sanshu]

Du dürftest doch mit dem Schäferhund kein Problem haben da deine Hunde scheinbar auch so handeln dürfen.

 

[Reykah]

Die HH aus dem Forum repräsentieren nicht die Mehrheit aller HH!

SO sieht das die Mehrheit der HH außerhalb von Foren.

Da geht's dann allerspätestens los mit der nicht umsetzbaren Philosophie, dass ein Hund ein Schmetterling ist, der entscheiden kann, wohin er fliegt...

Die Entscheidung muss der Mensch treffen.


Finde ich persönlich sehr egoistisch von dir.
DU hast dann vermeintlich einen Hund mit "super" Sozialverhalten.

Es gibt HH, die ihre Hunde nicht von Welpe an hatten, die erwachsene, unsozialisierte Hunde aus TSV, Privatabgaben etc. haben.
Die müssen dann schauen, wie sie ihren Hund im Zaum halten, weil da eine kleiner Welpen-Flitzpiepe angesaust kommt, um "Erfahrungen zum stark und selbstbewusst werden" zu sammeln...



Ist wünschenswert, aber im realen Leben eine absolut seltene Ausnahme.

Der HH hatte wohl auch die Philosophie, dass sein Hund eigenständig entscheiden soll...


Kann man stolz drauf sein, muss man aber wahrlich nicht!


Wäre alles nicht passiert, wenn die meisten HH (ergo die, die nicht in Hundeforen unterwegs sind) sich einfach nur an ganz simple Anstandsregeln halten würden!
Unübersichtliche Kurven/Wege/Gelände: Hund anleinen!



Nö, wessen Hund unangeleint und nicht abrufbar auf uns zudonnert, bekommt eine Ansage, die sich gewaschen hat!
Die Stimmung zwischen den Hunden ist sowieso im Ar..., da kommt's auf's Zwischenmenschliche auch nicht mehr an

Für mich nicht mehr. Einmal und nie wieder leine ich meinen Hund in unklaren Situationen ab!

Siehe Anstandsregel für Jedermann: anleinen.
Was du nicht willst, dass man dir tut...

Richtig. Braucht weder Hund noch Mensch.


...und haben vorher mit angeleinten Hunden zumindest mal kurz miteinander kommuniziert...

Im Fall der dann (!) für beide Seiten unerwarteten Fälle...

Adrenalin-Reflex. Ist so
Wird der eigene Hund ernsthaft (!) angegangen, greifst auch du ein.

Wie war das? Der Hund soll eigene Entscheidungen treffen, stark und selbstbewusst sein?...


Nö. Der Hund wurde abgeleint und musste die Situation erstmal allein regeln, bevor der Mensch eingriff...ergo regelt er auch jetzt an der Leine "selbstbewusst und stark".
Er folgt einfach nur deiner Philosophie, die aber wohl gerade nicht so der Renner ist


KEINER ist DER perfekte Hundehalter!
Es gibt immer mal unerwartete Situationen, davon kann sich kein HH freisprechen.

Aber: wenn man ein Fass aufmacht bzgl. "ich bin anders als ihr", sollte man sich durchaus auch den Spiegel vorhalten lassen können und andere Meinungen nicht als egomane Selbstdarstellung, Rechthaberei oder wie auch immer abtun



Ich habe beobachtet, dass Pöbeleien durchaus Schema haben.


Daher interessiert mich das ja wohl neu entstandene "Feindbild" von Rabe

Wie war das nochmal mit dem Haar in der Suppe und dem Spalten?

 

[Reykah]

Du dürftest doch mit dem Schäferhund kein Problem haben da deine Hunde scheinbar auch so handeln dürfen.

Hab ich auch nicht, du fängst doch an mit: Und was ist ...
Nachtrag: So handeln meine Hunde doch gar nicht, wo steht das? Alle drei Hunde, die ich bisher hatte haben noch niemals einen Hund in der Art angegriffen. Entspringt ausschließlich deiner Phantasie.

 

[Sanshu]

Hab ich auch nicht, du fängst doch an mit: Und was ist ...

Weist du wo der Unterschied ist?

Du findest das so wie es rüberkommt, okay.
Läuft aber dein Hund frei wie beim Pudel und dein Hund stürzt sich ohne Grund auf den hund muss das andere Team es nicht so toll finden (( um es nett zusagen ).
Du bist dann gerade verantwortlich, dass dein Hund gegen einen anderen geht.
Wäre es mein Hund, icj würde das bestimmt nicht super finden

 

[Luva2]

Wie war das nochmal mit dem Haar in der Suppe und dem Spalten?

Was ist ein Forum?
Ach, da fällt es mir doch tatsächlich wieder ein
Ein virtueller Ort zum Austausch von Gedanken/Meinungen.

Es gibt daher je nach Thema durchaus sehr unschöne Meinungsverschiedenheiten.
Mitunter entsteht auch eine Anti-Sympathie zu Menschen, die man gar nicht persönlich kennt.

Wer mit anderen Ansichtsweisen ein echtes Problem hat, sollte Blogger werden und die Kommentarfunktion sperren

 

[Reykah]

Weist du wo der Unterschied ist?

Du findest das so wie es rüberkommt, okay.
Läuft aber dein Hund frei wie beim Pudel und dein Hund stürzt sich ohne Grund auf den hund muss das andere Team es nicht so toll finden (( um es nett zusagen ).
Du bist dann gerade verantwortlich, dass dein Hund gegen einen anderen geht.
Wäre es mein Hund, icj würde das bestimmt nicht super finden

Der Unterschied ist der, daß ich damals dabei war, du nicht und auch kein anderer aus dem Forum und es hier von Marita aus einem anderen Thread zitiert wurde, der gar nichts mit diesem Thema zu tun hat. Lies mal da, wo ich es geschrieben habe. Völlig andere Situatiion und völlig harmlos, was auch die Pudelhalterin erkannt und gewußt hat.

 

[Reykah]

Was ist ein Forum?
Ach, da fällt es mir doch tatsächlich wieder ein
Ein virtueller Ort zum Austausch von Gedanken/Meinungen.

Es gibt daher je nach Thema durchaus sehr unschöne Meinungsverschiedenheiten.
Mitunter entsteht auch eine Anti-Sympathie zu Menschen, die man gar nicht persönlich kennt.

Wer mit anderen Ansichtsweisen ein echtes Problem hat, sollte Blogger werden und die Kommentarfunktion sperren

Ach? Was du nicht sagst.
Was war das denn was ich geschrieben habe? Meine Gedanken und meine Meinung über deine Meinung.
Ich habe bestimmt kein Problem mit deiner oder anderen Meinungen, die kann jeder haben und darf sie auch gerne behalten. Ich aber auch. Und damit haben scheinbar mehrere ein Problem, wenn sie mich nicht überzeugen können. Dann wird mir sehr oft der Stempel der Unbelehrbarkeit aufgedrückt. Für mich ist das mehr als lächerlich.