- Erster Hund
- Yukon, Husky-Mix
:winken5: Ein Hallo erstmal an alle Hundefreunde!
Meine Verlobte und ich haben seit letzter Woche einen Hund (offiziell Husky-Mix, was noch drin ist weiß man nicht genau, evtl. Galgo und weitere) aus einem Tierheim in Griechenland übernommen.
Er wurde als kleiner Welpe ausgesetzt/gefunden, ist nun ca. 9 Monate alt und hat in Griechenland ca. 7 Monate im Tierheim gelebt.
Dass wir uns da auf eine große Herausforderung einlassen, war/ist uns vollkommen bewusst. Unsere neue Hundetrainerin, die wir bereits vorab kontaktiert hatten (für Tipps etc.) ist leider noch 1 Woche im Urlaub, daher suche ich hier schon mal den ein oder anderen Rat.
Also, der Hund hat noch nix gelernt, ist noch nicht gut stubenrein (es klappt langsam aber immer besser) und alles ist neu für ihn. Er ist aufgeregt, muss alles erkunden.. gut so. Von uns bekommt er Fressen, was zu trinken, wir spielen mit ihm, gehen mit ihm raus, geben ihm die ein oder andere Streicheleinheit (was man mit Hunden eben so macht ). Damit wollen wir erstmal sein Vertrauen gewinnen und ihm zeigen, dass wir sein neues 'Rudel' sind, in dem er sich sicher fühlen kann und ihm gegenüber auch erstmal nicht böse/einschüchternt reagieren. Zudem rufen wir eben oft seinen Namen und wenn er reagiert, kriegt er ein Leckerli.
Nun aber meine Fragen / Anliegen:
---
Ich stecke so ein bisschen in einem "Erziehungsdilemma": einerseits soll man die Rangordnung klar stellen, d.h. ihn öfter mal ignorieren und seine Grenzen abstecken. Aber wie ignoriere ich ihn, wenn er etwas angestellt hat und bringe ihm gleichzeitig bei, dass es (aus unserer Sicht) falsch war? (z.B. Möbel/Kleidung anknabbern, auf Sofa/Bett springen soll er nicht, Leute anspringen, draußen Dinge fressen etc.)... Kann ich ihm jetzt schon ein "Nein" oder besser "Tabu" beibringen (ggf. sogar mit Schnauzgriff, wie Herr Rütter es auch tut), ohne ihn zu verschrecken oder sein Vertrauen zu verlieren? Er soll ja keine Angst haben, nur lernen, dass er gewisse Dinge einfach nicht darf. Oder sollte ich damit warten? Sollte man in der ersten Woche schon mit der Erziehung beginnen, wenn ja, wie weit sollte man gehen (Wieviele Befehle, welcher wäre am Wichtigsten...)?
Wenn er was tut was er nicht soll, ist ja das oberstes Gebot: Ruhe bewahren und bloß nicht aufregen wuetend2, geschweigedenn aggressiv werden. Trotzdem muss ich ja meist innerhalb 1 Sekunde reagieren, damit er genau weiß "Ok, genau dieses Verhalten war falsch"... Aber wie reagiere ich innerhalb 1 o. 2 Sekunden und bleibe gleichzeitig ruhig... ich muss mich ja beeilen, damit ich ihn noch "auf frischer Tat ertappe"...
---
:denken3:
Na ja, mal schaun ob uns hier schon jemand nen Tipp geben kann. Nächste Woche werden wir die Hundeschule kontaktieren. Wie man sieht sind wir noch etwas unerfahren (trotz Büchern, Rütter und Co), aber das wird schon...
Vielen Dank schon mal,
nun geht´s erstmal wieder ne Runde raus...
Meine Verlobte und ich haben seit letzter Woche einen Hund (offiziell Husky-Mix, was noch drin ist weiß man nicht genau, evtl. Galgo und weitere) aus einem Tierheim in Griechenland übernommen.
Er wurde als kleiner Welpe ausgesetzt/gefunden, ist nun ca. 9 Monate alt und hat in Griechenland ca. 7 Monate im Tierheim gelebt.
Dass wir uns da auf eine große Herausforderung einlassen, war/ist uns vollkommen bewusst. Unsere neue Hundetrainerin, die wir bereits vorab kontaktiert hatten (für Tipps etc.) ist leider noch 1 Woche im Urlaub, daher suche ich hier schon mal den ein oder anderen Rat.
Also, der Hund hat noch nix gelernt, ist noch nicht gut stubenrein (es klappt langsam aber immer besser) und alles ist neu für ihn. Er ist aufgeregt, muss alles erkunden.. gut so. Von uns bekommt er Fressen, was zu trinken, wir spielen mit ihm, gehen mit ihm raus, geben ihm die ein oder andere Streicheleinheit (was man mit Hunden eben so macht ). Damit wollen wir erstmal sein Vertrauen gewinnen und ihm zeigen, dass wir sein neues 'Rudel' sind, in dem er sich sicher fühlen kann und ihm gegenüber auch erstmal nicht böse/einschüchternt reagieren. Zudem rufen wir eben oft seinen Namen und wenn er reagiert, kriegt er ein Leckerli.
Nun aber meine Fragen / Anliegen:
---
Ich stecke so ein bisschen in einem "Erziehungsdilemma": einerseits soll man die Rangordnung klar stellen, d.h. ihn öfter mal ignorieren und seine Grenzen abstecken. Aber wie ignoriere ich ihn, wenn er etwas angestellt hat und bringe ihm gleichzeitig bei, dass es (aus unserer Sicht) falsch war? (z.B. Möbel/Kleidung anknabbern, auf Sofa/Bett springen soll er nicht, Leute anspringen, draußen Dinge fressen etc.)... Kann ich ihm jetzt schon ein "Nein" oder besser "Tabu" beibringen (ggf. sogar mit Schnauzgriff, wie Herr Rütter es auch tut), ohne ihn zu verschrecken oder sein Vertrauen zu verlieren? Er soll ja keine Angst haben, nur lernen, dass er gewisse Dinge einfach nicht darf. Oder sollte ich damit warten? Sollte man in der ersten Woche schon mit der Erziehung beginnen, wenn ja, wie weit sollte man gehen (Wieviele Befehle, welcher wäre am Wichtigsten...)?
Wenn er was tut was er nicht soll, ist ja das oberstes Gebot: Ruhe bewahren und bloß nicht aufregen wuetend2, geschweigedenn aggressiv werden. Trotzdem muss ich ja meist innerhalb 1 Sekunde reagieren, damit er genau weiß "Ok, genau dieses Verhalten war falsch"... Aber wie reagiere ich innerhalb 1 o. 2 Sekunden und bleibe gleichzeitig ruhig... ich muss mich ja beeilen, damit ich ihn noch "auf frischer Tat ertappe"...
---
:denken3:
Na ja, mal schaun ob uns hier schon jemand nen Tipp geben kann. Nächste Woche werden wir die Hundeschule kontaktieren. Wie man sieht sind wir noch etwas unerfahren (trotz Büchern, Rütter und Co), aber das wird schon...
Vielen Dank schon mal,
nun geht´s erstmal wieder ne Runde raus...