Mein Hund verträgt das Autofahren nicht

Erster Hund
Bonny / Havaneser (2 Jr.)
Meine 2-jährige Havaneser-Hündin ist sehr sensible, das heißt, sie verträgt das Autofahren nicht, schon nach 200 Meter muß sie sich übergeben. Ich fahre zwar nur ganz kurze Strecken, um sie daran zu gewöhnen, aber sie ist jedes Mal im vorderen Bereich klitsche naß vor lauter Unwohlsein. Ich habe sie erst seit 3 ½ Monaten, sie ist praktisch noch in der Eingewöhungsphase, vorher war sie die ganze Zeit bei der Züchterin im großen Rudel. Was kann man da in dieser Hinsicht machen? Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir jemand einen Rat geben?

VG - Karina
 
Meine 2-jährige Havaneser-Hündin ist sehr sensible, das heißt, sie verträgt das Autofahren nicht, schon nach 200 Meter muß sie sich übergeben. Ich fahre zwar nur ganz kurze Strecken, um sie daran zu gewöhnen, aber sie ist jedes Mal im vorderen Bereich klitsche naß vor lauter Unwohlsein. Ich habe sie erst seit 3 ½ Monaten, sie ist praktisch noch in der Eingewöhungsphase, vorher war sie die ganze Zeit bei der Züchterin im großen Rudel. Was kann man da in dieser Hinsicht machen? Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir jemand einen Rat geben?

VG - Karina

Ich würde versuchen das Auto Schritt für Schritt positiv zu belegen. Heißt, einfach öfter mal reinsetzen für eine kurze Zeit, ohne den Motor zu starten. Bei ganz kleinen Schritten anfangen und dann minutenweise steigern. Erst nur den Aufenthalt im Auto positiv machen, zb. durch Futtergabe. Wenn sie das irgendwann gut aushält, mal kurz den Motor starten und sofort wieder abschalten. Das kannst du dann widerum weiter ausbauen. Wenn sie den laufenden Motor akzeptiert, nur eine ganz kleine Strecke fahren. Vielleicht ein paar Meter. Das Ganze dauert sicherlich seine Zeit, aber vielleicht kriegt sie es dann hin, entspannt mitzufahren. Drück dir die Daumen.

LG Ute
 
Ich kenn dass jetzt nur aus der jeweiligen Welpenphase meiner Hunde. Die habe sich dann im Auto aus übergeben. Zur Unterstützung habe meine dann "Nux Vomica" von mir bekommen. Ich schwöre selber eigentlich gar nicht auf homöopathische Mittel, davon bin ich aber überzeugt.
Mein Rüde damals fand das fahren mit dem Auto sehr beängstigend, ihm hat es zusätzlich geholfen, dass er in einer Box fahren durfte.
So habe ich ihm dass Sichtfeld eingeschränkt und er musste sich nicht vor jedem vorbeifliegenden Baum verstecken.
Natürlich sollte der Hund gut an eine Box gewöhnt sein, sonst gehts nach hinten los.

Ich drück dir die Daumen, dass du schnell die richtige Lösund für euch findest.

LG
Carina
 
Wir hatten auch mal so einen Fall.
Wir haben das Autofahren dann ,,geübt''. Am Anfang erst so ins Auto gesetzt. Wenn Hund entspannter ist anfangen, kurze Strecken zu fahren.
Die wurden dann immer länger. Aber es braucht alles seine Zeit.
Zum Schluss hat Hund nur noch vor sich hin gespeichelt, aber nicht mehr gekotzt.
 



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