Mäkeliger Hund

Erster Hund
Magnus/Islandic Cross Colli
Zweiter Hund
Susi/treudoofer DSH (15)
Meine Hundeoma Suse, die jetzt seit gut einem Jahr bei uns lebt, entpuppt sich immer mehr als Suppenkaspar. Nachdem sie wohl die ersten 14 Jahre ihres Lebens hauptsächlich Essensreste und billigstes Hundefutter bekommen hat, will ich ihr jetzt auf ihre alten Tage was Gutes tun, es gibt Landfleisch Nassfutter, dazu Trofu von Josera.
Und tatsächlich: ihr Fell ist deutlich schöner geworden, sie stinkt kaum noch und selbst Menschen, die mit Hunden wenig am Hut haben, meinen, dass der Hund jetzt deutlich gesünder aussieht.

Aber: Madam schmeckt's nicht mehr. Oft bleibt ihr Essen den ganzen Tag stehen, die zwei Büchsen, die bei ihrem Körpergewicht empfohlen werden, sind völlig utopisch. Markenwechsel hilft nur kurzfristig, nach kurzer Zeit hängt sie auch da die Nase in den Fressnapf, verharrt so ein paar Sekunden, um sich dann verächtlich abzuwenden.
Dabei ist sie ganz schön dürre, nach dem Baden im Teich ist es mir richtiggehend peinlich, wenn da so ein Skelett aus dem Wasser kommt.

Was tun? Die Marke, die ihr offenbar so gut bekommt, wechseln? Fastentage zwischendurch einfach hinnehmen?
 
Wenn gesundheitlich alles okay ist, dann würde ich den alten Hund geben was ihm schmeckt.
Vielleicht Marke wechseln, mal was gekochtes drunter, vielleicht mal was roh.
So lange der Hund es verträgt.
 
Wenn sie bisher abwechslungsreich vom Tisch ernährt wurde, würde ich da die Ursache suchen. Auch Hunde gewöhnen sich an wechselnde Geschmäcker. Wenn du jetzt jeden Tag dein Lieblingsessen vorgesetzt kriegen würdest, hättest du auch irgendwann den Kaffee auf und würdest mäkeln.

Ich würde dein erwähltes Futter weiter geben und dazu halt immer wechselnde Leckerlies drunterschieben. Mal Quark, mal einen Rest Nudeln, ne Dose Thunfisch, mal den rest von deinem Teller usw. Was gerade da ist.
 
Hm, ja, der Vorbesitzer hatte ein kleine städtische Landwirtschaft hinterm Haus, u.a. Enten, da wird sie entsprechend oft Reste gekriegt haben. Und mir schien tatsächlich, als ob ihr Ente ganz besonders schmeckt. Nur leider kann man sich nicht drauf verlassen.
Ich hatte unter anderem "Landfleisch" gewählt, weil es da so viele Sorten gibt, und da ja auch tatsächlich nennenswerte Mengen der jeweiligen "Geschmacksrichtung" drin sind.
Wenn sie's mal wieder stehen lässt, werde ich wirklich mal versuchen, das Futter aufzupimpen. Sie liebt zum Beispiel Radieschen. Bisher hat sie die rausgefischt, gefuttert und, wenn sie sich ein bisschen übernommen hat, prompt auf den Teppich ge****t. Vielleicht sollte ich die einfach so kleinschnippeln, dass Rausfischen zu mühselig wird?
 



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