- Erster Hund
- Pogo, Pitbull-Herder(8)
- Zweiter Hund
- Sheeva, Japanspitz-Husky(9)
Hallo zusammen 
Wir haben an unserer Hündin in den letzten Monaten gesteigert ein Verhalten entdeckt, was nicht wirklich ein Problem an sich ist, aber etwas nervt und wir es vor allem nicht richtig verstehen.
Um die obligatorisch gestellen Fragen im Vorfeld zu beantworten:
- Sheeva ist eine Japanspitz-Husky-Hündin. Der Charakter des Huskys bricht bei ihr dominanter aus.
- Sheeva ist nun 6 Jahre alt und kastriert.
- Sie lebt bei mir seit ihrer zehnten Lebenswoche und war bisher immer sehr fixiert auf mich. Nicht im nervigen Sinne, aber sie hört aufs Wort, ist unglaublich folgsam und intelligent, auch sehr selbstständig und orientiert sich am Menschen.
- Ausgelastet wird sie mit 1 1/2 Stunden Gassi am Morgen, zusammen mit unserem Rüden, meinem Mann und dem Baby. Nachmittags folgen 2 Stunden Gassi mit mir alleine (der Rüde ist danach dran, entweder laufe ich oder mein Mann), abends eine halbe Stunde wieder mit dem Rüden, entweder mit mir oder meinem Mann. Geistige Auslastung folgt den ganzen Tag über immer wieder mal. Wir spielen und bringen ihr Tricks bei.
- Vor eineinhalb Jahren zog ich mit meinem Mann zusammen nach Berlin. Sheeva holte ich im Mai letzten Jahres, seitdem kennt sie auch meinen Mann
Folgendes Problem:
Ich weiß, dass Sheeva schon immer mehr ein "Männerhund" war. Auf meinen Mann war sie von der ersten Minute an fixiert, sie reagiert viel theatralischer, wenn er das Haus verlässt oder wiederkommt. In den ersten Monaten war dieses Verhalten noch recht normal und völlig im Rahmen, in letzter Zeit jedoch hat sie ein Verhalten entwickelt, dass einem einfach nur noch auf den Keks geht.
Nach wie vor hört sich aufs Wort. Also ihr Gehorsam ist nicht schlampiger geworden. Jedoch folgt sie meinem Mann nun beinahe auf Schritt und Tritt. Steht er vom Sofa auf und geht in die Küche, springt Sheeva manchmal (nicht immer) wie von der Tarantel gestochen auf und hetzt ihm nach. Klebt ihm an den Hacken. Geht er ins Schlafzimmer (dort haben die Hunde keinen Zutritt), geht sie ihm hinterher, setzt sich davor ab, selbst wenn es ewig dauert, und wartet, bis er wieder rauskommt, nur um ihm dann wieder hinterherzudackeln. Geht er ins Bad und schließt die Tür hinter sich, steht sie davor, mit gesenktem Kopf und gesenktem, leicht wedelnden Schwanz, gespitzten Ohren, und wartet darauf, dass er endlich wieder rauskommt. Dann freut sie sich so sehr, dass sie sich beinahe selbst zerfleddert.
Gehen wir ins Kinderzimmer (zusammen) und schließen die Tür hinter uns, können wir zu 100% sicher sein, dass, wenn wir rauskommen, Sheeva davorsitzt. Mich beachtet sie nicht, sie hat dann nur Augen für meinen Mann.
Bei mir zeigt sie dieses extreme Verhalten übrigens nicht.
Zunächst haben wir versucht, das zu unterbinden. Haben sie weggeschickt, auf ihren Platz geschickt. Hat nicht funktioniert. Sie macht es trotzdem immer wieder. Dann haben wir es mit ignorieren versucht. Hat auch nicht geklappt. Sie hört einfach nicht auf damit.
Ich hege den Verdacht, dass es möglicherweise daran liegt, dass mein Mann beim Gassigehen öfter mit ihr "Verstecken" spielt. Er schleicht sich unbemerkt davon, versteckt sich irgendwo und wenn Sheeva plötzlich merkt, dass er nicht mehr da ist, sucht sie ihn wie eine Blöde und freut sich wie Bolle, wenn sie ihn gefunden hat. Ich spiele dieses Spiel übrigens nicht mit ihr.
Kann es daran liegen, dass Sheeva nun gelernt hat, auf den Mann da muss sie aufpassen, sonst verschwindet er? Wäre es besser, er würde dieses Spiel unterlassen? Und was können wir noch tun, damit sie zu Hause endlich wieder zur Ruhe kommt und meinem Mann nicht ständig hinterherläuft? Kann so ein simples Spiel, dass er noch dazu nicht so häufig spielt, tatsächlich zu so einem extremen Kontrollverhalten führen?
Ich wäre dankbar für eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps.
Wir haben an unserer Hündin in den letzten Monaten gesteigert ein Verhalten entdeckt, was nicht wirklich ein Problem an sich ist, aber etwas nervt und wir es vor allem nicht richtig verstehen.
Um die obligatorisch gestellen Fragen im Vorfeld zu beantworten:
- Sheeva ist eine Japanspitz-Husky-Hündin. Der Charakter des Huskys bricht bei ihr dominanter aus.
- Sheeva ist nun 6 Jahre alt und kastriert.
- Sie lebt bei mir seit ihrer zehnten Lebenswoche und war bisher immer sehr fixiert auf mich. Nicht im nervigen Sinne, aber sie hört aufs Wort, ist unglaublich folgsam und intelligent, auch sehr selbstständig und orientiert sich am Menschen.
- Ausgelastet wird sie mit 1 1/2 Stunden Gassi am Morgen, zusammen mit unserem Rüden, meinem Mann und dem Baby. Nachmittags folgen 2 Stunden Gassi mit mir alleine (der Rüde ist danach dran, entweder laufe ich oder mein Mann), abends eine halbe Stunde wieder mit dem Rüden, entweder mit mir oder meinem Mann. Geistige Auslastung folgt den ganzen Tag über immer wieder mal. Wir spielen und bringen ihr Tricks bei.
- Vor eineinhalb Jahren zog ich mit meinem Mann zusammen nach Berlin. Sheeva holte ich im Mai letzten Jahres, seitdem kennt sie auch meinen Mann
Folgendes Problem:
Ich weiß, dass Sheeva schon immer mehr ein "Männerhund" war. Auf meinen Mann war sie von der ersten Minute an fixiert, sie reagiert viel theatralischer, wenn er das Haus verlässt oder wiederkommt. In den ersten Monaten war dieses Verhalten noch recht normal und völlig im Rahmen, in letzter Zeit jedoch hat sie ein Verhalten entwickelt, dass einem einfach nur noch auf den Keks geht.
Nach wie vor hört sich aufs Wort. Also ihr Gehorsam ist nicht schlampiger geworden. Jedoch folgt sie meinem Mann nun beinahe auf Schritt und Tritt. Steht er vom Sofa auf und geht in die Küche, springt Sheeva manchmal (nicht immer) wie von der Tarantel gestochen auf und hetzt ihm nach. Klebt ihm an den Hacken. Geht er ins Schlafzimmer (dort haben die Hunde keinen Zutritt), geht sie ihm hinterher, setzt sich davor ab, selbst wenn es ewig dauert, und wartet, bis er wieder rauskommt, nur um ihm dann wieder hinterherzudackeln. Geht er ins Bad und schließt die Tür hinter sich, steht sie davor, mit gesenktem Kopf und gesenktem, leicht wedelnden Schwanz, gespitzten Ohren, und wartet darauf, dass er endlich wieder rauskommt. Dann freut sie sich so sehr, dass sie sich beinahe selbst zerfleddert.
Gehen wir ins Kinderzimmer (zusammen) und schließen die Tür hinter uns, können wir zu 100% sicher sein, dass, wenn wir rauskommen, Sheeva davorsitzt. Mich beachtet sie nicht, sie hat dann nur Augen für meinen Mann.
Bei mir zeigt sie dieses extreme Verhalten übrigens nicht.
Zunächst haben wir versucht, das zu unterbinden. Haben sie weggeschickt, auf ihren Platz geschickt. Hat nicht funktioniert. Sie macht es trotzdem immer wieder. Dann haben wir es mit ignorieren versucht. Hat auch nicht geklappt. Sie hört einfach nicht auf damit.
Ich hege den Verdacht, dass es möglicherweise daran liegt, dass mein Mann beim Gassigehen öfter mit ihr "Verstecken" spielt. Er schleicht sich unbemerkt davon, versteckt sich irgendwo und wenn Sheeva plötzlich merkt, dass er nicht mehr da ist, sucht sie ihn wie eine Blöde und freut sich wie Bolle, wenn sie ihn gefunden hat. Ich spiele dieses Spiel übrigens nicht mit ihr.
Kann es daran liegen, dass Sheeva nun gelernt hat, auf den Mann da muss sie aufpassen, sonst verschwindet er? Wäre es besser, er würde dieses Spiel unterlassen? Und was können wir noch tun, damit sie zu Hause endlich wieder zur Ruhe kommt und meinem Mann nicht ständig hinterherläuft? Kann so ein simples Spiel, dass er noch dazu nicht so häufig spielt, tatsächlich zu so einem extremen Kontrollverhalten führen?
Ich wäre dankbar für eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps.
