- Erster Hund
- Judy, Pinscher-Mix
- Zweiter Hund
- Coco, Podengo-Mix
Hallo zusammen,
meine Judy ist ja stellenweise sehr aufdringlich und doch unterwirft sie sich ständig. Seit knapp 2 Jahren ist sie hier. Anhänglich und nähesuchend ist sie schon immer.
Nun haben wir ja Ende Dezember mit ein paar Übungen angefangen wie Sitz und Bleib bis die Türe offen ist, Futter aus Klorollen erarbeiten (meine Alternativen zum Dummy, den sie nicht begreifen) oder Sitz und Warte bzw bei Judy ein zu mir bevor es Fressen gibt. Draußen blieb ich früher immer stehen und ließ sie ausgiebigst schnuffeln (ich geh ja nicht wegen mir Gassi), seit dem Training laufe ich weiter und die Hunde an der Leine müssen natürlich mit. Coco bleibt inzwischen sehr gut ohne Leine in der Nähe und Judys Abrufbarkeit wird derzeit auch immer zuverlässiger.
Soweit alles gut, aber Judy ist jetzt noch anhänglicher geworden. Sie sucht ständig den Körperkontakt. Viel bei Coco, aber auch bei mir. Sobald ich mich setze oder hinlege kommt mein Hund und kuschelt sich an mich. Das betteln zum Getragen werden habe ich ihr abgewöhnt, meine Bekannte macht das immer noch. Judy drückt sich auf dem Arm richtig an einen ran.
Bisher ging sie nach einer gewissen Zeit wieder. Vorallem im Bett kam sie her zum Kuscheln und sobald ich mit dem Streicheln aufhörte, ging sie auf ihr Kissen am Fußende. Inzwischen weckt sie mich nachts, weil sie sich an mich kuscheln will und nicht unter die Decke kommt. Bisher reichte der Kontakt bei Bedarf, wenn sie auf meinen Beinen auf der Decke lag. Jetzt sucht sie Hautkontakt.
Kurz: seit etwa 2 Wochen geht sie nur noch selten von alleine, wenn sie "satt an Berührung" ist.
Verweigere ich ihr das, wird erst gescharrt, dann gewinselt und schließlich gebellt. Dann vom Bett gesprungen und "ich muss Pippi" angezeigt. In der Aufregung kann auch mal was im Bett verloren gehen.
(Ein bisschen Offtopic: langsam habe ich das Gefühl, der Hund ist traumatisierter als ich dachte. Sie geht nicht mehr ans Futter, wenn ich sie davor Sitz machen lasse. Der Napf ist dann tabu. .... Eine Bekannte meinte, Judy sei nicht so stur wie ich sie halte. Judy habe Hemmungen und "könne" nicht (Innerer Konflikt). )
Was ist da los? Ist das Unsicherheit? Warum wird es jetzt verstärkt? Und wie helfe ich meinem Hund da raus? (Auch wenn ich gerne mit ihr schmuse und kuschle und das sehr lange tun kann, das ist selbst für mich etwas viel.)
Danke für eure Ideen.
meine Judy ist ja stellenweise sehr aufdringlich und doch unterwirft sie sich ständig. Seit knapp 2 Jahren ist sie hier. Anhänglich und nähesuchend ist sie schon immer.
Nun haben wir ja Ende Dezember mit ein paar Übungen angefangen wie Sitz und Bleib bis die Türe offen ist, Futter aus Klorollen erarbeiten (meine Alternativen zum Dummy, den sie nicht begreifen) oder Sitz und Warte bzw bei Judy ein zu mir bevor es Fressen gibt. Draußen blieb ich früher immer stehen und ließ sie ausgiebigst schnuffeln (ich geh ja nicht wegen mir Gassi), seit dem Training laufe ich weiter und die Hunde an der Leine müssen natürlich mit. Coco bleibt inzwischen sehr gut ohne Leine in der Nähe und Judys Abrufbarkeit wird derzeit auch immer zuverlässiger.
Soweit alles gut, aber Judy ist jetzt noch anhänglicher geworden. Sie sucht ständig den Körperkontakt. Viel bei Coco, aber auch bei mir. Sobald ich mich setze oder hinlege kommt mein Hund und kuschelt sich an mich. Das betteln zum Getragen werden habe ich ihr abgewöhnt, meine Bekannte macht das immer noch. Judy drückt sich auf dem Arm richtig an einen ran.
Bisher ging sie nach einer gewissen Zeit wieder. Vorallem im Bett kam sie her zum Kuscheln und sobald ich mit dem Streicheln aufhörte, ging sie auf ihr Kissen am Fußende. Inzwischen weckt sie mich nachts, weil sie sich an mich kuscheln will und nicht unter die Decke kommt. Bisher reichte der Kontakt bei Bedarf, wenn sie auf meinen Beinen auf der Decke lag. Jetzt sucht sie Hautkontakt.
Kurz: seit etwa 2 Wochen geht sie nur noch selten von alleine, wenn sie "satt an Berührung" ist.
Verweigere ich ihr das, wird erst gescharrt, dann gewinselt und schließlich gebellt. Dann vom Bett gesprungen und "ich muss Pippi" angezeigt. In der Aufregung kann auch mal was im Bett verloren gehen.
(Ein bisschen Offtopic: langsam habe ich das Gefühl, der Hund ist traumatisierter als ich dachte. Sie geht nicht mehr ans Futter, wenn ich sie davor Sitz machen lasse. Der Napf ist dann tabu. .... Eine Bekannte meinte, Judy sei nicht so stur wie ich sie halte. Judy habe Hemmungen und "könne" nicht (Innerer Konflikt). )
Was ist da los? Ist das Unsicherheit? Warum wird es jetzt verstärkt? Und wie helfe ich meinem Hund da raus? (Auch wenn ich gerne mit ihr schmuse und kuschle und das sehr lange tun kann, das ist selbst für mich etwas viel.)
Danke für eure Ideen.