Hundeabwerhrspray

"Darf ich die nun "verbotenen Gegenstände" wie Wurfstern, Elektroschocker, etc. in der eigenen Wohnung aufbewahren? Wie sieht es mit Pfefferspray aus?

Für die nach dem neuen Waffengesetz nun als verboten benannten Gegenstände gilt nicht lediglich ein Führungsverbot, sondern ein generelles Umgangsverbot. Das heißt, dass auch die Aufbewahrung in der eigenen Wohnung nicht erlaubt ist. Diese Gegenstände können bis zum 31.08.2003 bei jeder Polizeidienststelle straffrei und anonym abgegeben werden.

Für Pfefferspray gilt es Besonderheiten zu beachten: Maßgeblich ist zunächst, mit welchem Wesenszweck der Hersteller diese Geräte vertreibt. Soweit sie ausdrücklich und lediglich als "Tierabwehrspray" bezeichnet sind, unterliegen sie nicht dem Waffengesetz, können mithin frei erworben und besessen werden.

Sollten sie jedoch der Abwehr von Menschen gewidmet sein, unterliegen Sie dem Waffengesetz in dem Umfang, dass sie als Reizstoffsprühgeräte gewertet werden. Für die gilt, dass sie:

als gesundheitlich unbedenklich amtlich zugelassen sein müssen,
in der Reichweite und Sprühdauer begrenzt sind und
zum Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit, der Reichweiten- und der Sprühdauerbegrenzung, ein amtliches Prüfzeichen tragen müssen.

Regelungen zur amtlichen Zulassung und dem amtlichen Prüfzeichen werden im Rahmen einer Verordnung zum Waffengesetz erwartet. Bis dahin gelten die alten Prüfzeichen (eine Raute mit den Großbuchstaben BKA und einer Ziffer) auf den Geräten weiter fort. Sollte das Pfefferspray also ausschließlich als Tierabwehrspray bezeichnet sein, wäre es noch als erlaubt anzusehen. "


http://www.polizei-nrw.de/bonn/Start/Aktuelle Themen/Waffenrecht/Haeufige Fragen/#faq14
 
Hm... also wie es wirklich in einer solchen Situation aussehen würde kann ich jetzt am PC sitzend natürlich nicht zu 100% sagen, aber tendenziell würde ich selber eher dazwischen gehen als einen Hund mit sowas besprühen zu wollen.

Übrigens gibts auch Hunde, die bei Schmerzen erst recht nicht mehr loslassen bzw dadurch erst richtig giftig werden.


mM
 
aber tendenziell würde ich selber eher dazwischen gehen als einen Hund mit sowas besprühen zu wollen.
Enjoy your Begegnung mit einem Herdenschutzhund.
Ich leg Deinen Arm ins Feuer (DER Running Gag), dass Du kein zweites Mal dazwischen gehst. Und: Wieso sich selbst in Gefahr begeben? Aus bloßer Ritterlichkeit? Lieber ein lebender Pfefferspray einsetzender Feigling als ein toter handgreiflich dazwischen gehender Held.
Jeder Besitzer kann aus freien Stücken entscheiden, ob sein Hund ein Opfer einer Notwehrsituation wird oder nicht. Erziehung, Rassewahl, Sozialisation und Rücksichtnahme wären angebracht um über sowas gar keine Gedanken verlieren zu müssen.
Einen Hund hat heutzutage jeder, das nötige Verantwortungsbewusstsein ihn richtig zu führen leider nur sehr sehr wenige.

Übrigens gibts auch Hunde, die bei Schmerzen erst recht nicht mehr loslassen bzw dadurch erst richtig giftig werden.
Wie ich sagte ist das Pfefferspray für einen Hund, der bereits zugebissen hat, die falsche Methode. Ich habe bisher noch kein Lebewesen gesehen, dass nach 3 Sekunden 750.000V immer noch große Lust hatte auf mehr. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab sowas immer dabei obwohl man es hier *toitoitoi* nicht braucht.
In HH hat mir sowas mehr als zweimal den Hintern gerettet und dabei ist mir auch ziehmlich egal ob ich danach eine Anzeige wegen illegaler Waffen bekomme.
Das bei Hunden anzuwenden,hm...wenn man schnell genug ist.
Hab mir bisher immer eingeredet meine Stiefel auf der Nase eines Hundes müßten ausreichen.
Hoffen wir es mal.
 
Ich wollte eigentlich nicht, dass über meine Antwort groß diskutiert wird (außer vielleicht ob es Hunde gibt, die auf Schmerzen noch heftiger reagieren), sondern ich wollte meinen ganz persönlichen Senf dazu geben, wie ich ev.in einer solchen Situation handeln würde.

Was im Ernstfall dann ist, kann ich ja sowieso nicht sagen.

Außerdem gabs den ( den Ernstfall) bisher erst einmal und da bin ich ohne Spray ausgekommen.
 
Enjoy your Begegnung mit einem Herdenschutzhund.
Ich leg Deinen Arm ins Feuer (DER Running Gag), dass Du kein zweites Mal dazwischen gehst. Und: Wieso sich selbst in Gefahr begeben? Aus bloßer Ritterlichkeit? Lieber ein lebender Pfefferspray einsetzender Feigling als ein toter handgreiflich dazwischen gehender Held.
Jeder Besitzer kann aus freien Stücken entscheiden, ob sein Hund ein Opfer einer Notwehrsituation wird oder nicht. Erziehung, Rassewahl, Sozialisation und Rücksichtnahme wären angebracht um über sowas gar keine Gedanken verlieren zu müssen.
Einen Hund hat heutzutage jeder, das nötige Verantwortungsbewusstsein ihn richtig zu führen leider nur sehr sehr wenige.


Wie ich sagte ist das Pfefferspray für einen Hund, der bereits zugebissen hat, die falsche Methode. Ich habe bisher noch kein Lebewesen gesehen, dass nach 3 Sekunden 750.000V immer noch große Lust hatte auf mehr. :)
Und wie weißt Du ob der Hund bissig ist ? Wenn Du den Hund nicht kennst ?
Was soll das mit den Stromschlaggerät ?:wuetend10:
Vielleicht fällt Dir eine humane Alternative ein den das ist unterstes Niveau einem Tier Stromschläge zu verpassen.
 
Und wie weißt Du ob der Hund bissig ist ? Wenn Du den Hund nicht kennst ?
Wenn ein Hund in akut drohender Art und Weise vor meinem Hund steht, oder wie in meinem Thread bereits beschrieben, über ihm und der Halter ihn nicht unter Kontrolle hat, dann muss es nicht erst zu einem Biss kommen. Stichwort Aggressiver Notstand. Das beinhaltet unter anderem auch, dass es mir egal ist, warum der Hund ein akute Gefahr für das Wohl meines Hundes darstellt. Fakt ist: Stellt Ein Hund eine tatsächlich akute Gefahr für meinen Hund dar, habe ich das Recht mich gegen ihn im Rahmen einer angemessenen Präventivmaßnahme zu wehren.
Oder stellst Du Dich vor einen losgerissenen Owtscharka und diskutierst mit ihm aus, dass es doch unfein ist Deinen Labrador kaputt machen zu wollen? :)

Was soll das mit den Stromschlaggerät ? Vielleicht fällt Dir eine humane Alternative ein den das ist unterstes Niveau einem Tier Stromschläge zu verpassen.
Mal OT: Warst Du nicht auch eine der Federführenden im "Kindermörder"-Fred, die die Androhung und auch Ausübung von Folter zur Erpressung eines Geständnisses gut hieß? Falls dem so ist: Ganz schön doppelmoralisch, meinste nicht auch? Falls dem nicht so ist: Hab mich vertan.
Da würd ich jetzt gerne von Dir ein paar humane Alternativen hören, die einen 60kg schweren Herdenschutzhund davon abbringen, sich in von dem Hund, in der er sich gebissen hat, los zu lösen. Drauf klatschen, wegzerren, "Du, Du, Du!" rufen kann unter Umständen nicht nur sein, sondern auch Dein Leben kosten.
Wie ich bereits sagte: Greift ein Hund meinen Hund an, dann kann er sich mit der passenden Gegenwehr, ohne dass ich mich in Gefahr bringe, auseinandersetzen. Ich führe meinen Hund so, dass er keine Gefahr für andere darstellt. Bin ich dazu nicht in der Lage gibt es dafür Maulkörbe oder das Tierheim. So einfach ist die Welt.

Und eine Sache noch: Ich hoffe ganz ganz inständig, dass Du Veganerin bist, denn: Die Tiere, die Dir Deine Teewurst liefern, Dir Milch in den Kühlschrank und und Eier in den Eierpott stellen, die werden auch mit Elektroschocks betäubt und vergast und bla. :)
Ich für meinen teil finde es wesentlich nobler einen Aggressor in Notwehr mit einer Elektroimpulswaffe im Angriff zu unterbrechen, als für meine geschmacklichen Vorlieben das ein oder andere Leben auf dem Gewissen zu haben.
 



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