Hunde dürfen ihr Futter nicht verteidigen

Ich finde es wichtig, dass Hunde ihr Futter nicht verteidigen. Es geht mir da primär nicht um den Napf, denn den stelle ich mit Inhalt persönlich hin und weiß, was drin ist. Es geht mir darum, wenn ein Hund etwas frisst, was er nicht fressen soll. Ich muss ihm das abnehmen können, ohne dass es Gezeter oder sogar Aggressionen gibt.

Ich habe meinen Hunden nie den Napf weggenommen. Die kommen gar nicht auf die Idee, dass ich ihnen was wegnehmen könnte, weil ich es nie absichtlich getan habe. Wenn sie heute etwas fressen, was sie nicht sollen, kann ich "Pfui" sagen und sie lassen es freiwillig stehen und gehen. Ich lasse Fressen aber auch nie liegen. Fressen gibt es so Pi mal Daumen zu festen Zeiten (irgendwann vormittags und irgendwann abends) und außer Beinschieben liegt nie etwas rum. Es gibt also nichts zu verteidigen und die Kontrolle über das Fressen habe seit jeher ich.

Mir geht es also nicht darum "Der Hund darf sein Fressen nicht verteidigen, weil ICH bin hier der Chef!", sondern "Der Hund darf sein Fressen nicht verteidigen, damit ich ihm Schädliches, oder nicht für ihn Gedachtes wegnehmen kann".
 
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