Hund von Betonsäule erschlagen (Achtung Fotos)...:-(

Tut mir leid, aber das sehe ich ganz anders.
Meine Kinder haben für mich einen höheren Stellenwert!
Sicher, das Ganze ist wirklich furchtbar und die Reaktion des Restaurantbesitzers für mich auch absolut nicht nachvollziehbar.
Ich bin auch komplett gegen die Gesetzgebung, dass Tiere als Gegenstände behandelt werden, aber deine Aussage macht mich echt traurig und auch etwas wütend.
Meine Eltern haben ein Kind verloren (ich einen 17jährigen Bruder) und es gibt nichts schlimmeres auf der ganzen Welt, als wenn ein junger Mensch stirbt!

Dire Trauer um ein Tier und ein Kind kann man überhaupt nicht vergleichen!

So und mich macht es wütend wenn du ein Kind über einen Hund stellst.:wuetend2:
Kannst du dir vorstellen, daß es Leute gibt die keine Kinder bekommen können? Die ihren Hund dann so lieben wie ein Kind?
(Ja, auch ohne ihn zu vermenschlichen!!!)
Und wenn du meinst man könnte die Trauer nicht vergleichen, dann hast du noch nie einen Hund verloren oder deinen Hund nicht so geliebt.
Ich habe auch schon Menschen verloren und da gab es keine Unterschiede in der Trauer. Wenn es bei dir so ist, muß es noch lange nicht heissen, daß alle Menschen so empfinden. Das finde ich total intolerant.
 
So und mich macht es wütend wenn du ein Kind über einen Hund stellst.:wuetend2:
Kannst du dir vorstellen, daß es Leute gibt die keine Kinder bekommen können? Die ihren Hund dann so lieben wie ein Kind?
(Ja, auch ohne ihn zu vermenschlichen!!!)
Und wenn du meinst man könnte die Trauer nicht vergleichen, dann hast du noch nie einen Hund verloren oder deinen Hund nicht so geliebt.
Ich habe auch schon Menschen verloren und da gab es keine Unterschiede in der Trauer. Wenn es bei dir so ist, muß es noch lange nicht heissen, daß alle Menschen so empfinden. Das finde ich total intolerant.

Tut mir leid, da fehlen mir die Worte. Besonders bei dem unangebrachten Smiley zu so einem sensiblen Thema.
Klar habe ich schon Tiere verloren, auch schon geliebte Hunde (Gsd bislang "nur" im Familienkreis).
Und ich denke, die meisten Menschen haben schon jemanden verloren...aber ein KIND??? Ein Kind zu verlieren ist was ganz anderes, als Vater, Opa, Tante, Erwachsenen.
Dieses Gefühl kennen GsD nur wenige Menschen. Hast du schon mal Eltern kennen gelernt, die gerade erst ein Kind verloren haben? Da gibt es aber mal ganz andere Trauer und von versuchtem Selbstmord eines Elternteils über Bulimie und Einweisung in eine Nervenklinik habe ich schon alles erlebt!
Aber ich habe NIE erlebt, dass es jemandem wegen eines Hundes oder sonstigem Haustier so gegangen wäre.

Ich habe NIE gesagt, dass es nicht schlimm ist und man trauert natürlich beim Verlust eines Tieres, aber deine Aussage, es wäre bei einem Kind nicht schlimmer, ist einfach nicht zutreffend!

Zudem gibt es wesentliche Unterschiede zu Hunden und Kindern.
Bei Hunden kennt man die ungefähre Lebenserwartung. Man weiß, dass er einmal von einem gehen wird. Und natürlich trauert man, wenn es passiert. Egal ob zu früh oder im Alter.
Viele Menschen holen sich bald wieder einen Hund, der den Alten natürlich nicht ersetzt, aber der doch den Platz im Herzen wieder füllen kann.
Hat man ein Kind geht man davon aus, dass es einen überleben wird.
Es wächst in einem heran, man bringt es zur Welt (allein dadurch besteht schon eine ganz andere Bindung),....
Man freut sich vielleicht auf Enkelkinder und darauf, dass man das Kind erwachsen, selbstständig erleben darf.
Was soll man deiner Meinung nach tun, wenn man ein Kind so plötzlich verliert?
Sich im Kinderheim ein neues holen?

Ich habe Kinder UND Hunde. Ich habe das Leid der Eltern um ein totes Kind hautnah miterlebt. Ich habe auch die Trauer um ein totes Tier miterlebt und erlebt.
Einen Vergleich kann man einfach nicht ziehen!
 
Aber ich habe NIE erlebt, dass es jemandem wegen eines Hundes oder sonstigem Haustier so gegangen wäre.

Dann kennst du so jemanden eben ab jetzt. :denken24:

Jeder empfindet es anders, diejenigen, die keine Kinder haben, können natürlich nicht wissen, wie es ist, ein Kind zu verlieren und diejenigen, die ihre Hunde nicht als Kindersatz ansehen können nicht wissen, wie es sich für diese Leute anfühlt, ihren Hund zu verlieren.

Außerdem muss ein Hund nicht immer Kindersatz sein, um auf diese Art und Weise um ihn zu trauern. Mein Hund war damals alles für mich, hat mir über eine blöde Zeit hinweggeholfen, war da, wenn ich ihn brauchte - und als er dann von heute auf morgen mit sieben Monaten (soviel zum Thema, man weiß wie lang man hat) starb, brach für mich eine Welt zusammen.

Also könnte man vielleicht dieses Hin- und Hergeschubse an Vorurteilen und wessen Tod denn jetzt schlimmer ist beiseite lassen - jeder empfindet Trauer anders und jeder trauert bei unterschiedlichen Dingen anders - und das steht auch jedem zu.
 
Also könnte man vielleicht dieses Hin- und Hergeschubse an Vorurteilen und wessen Tod denn jetzt schlimmer ist beiseite lassen - jeder empfindet Trauer anders und jeder trauert bei unterschiedlichen Dingen anders - und das steht auch jedem zu.

Sehe ich auch so. Über Gefühle zu streiten ist hirnlos, also lasst es! :denken3:
 
Ich finde das Kinderthema passt hier absolut nicht hin,denn hier geht es nunmal um einen Hund!Wenn es ein Kind gewesen wäre stände da ein Kind und es wäre genauso schlimm.
Wenn es das eigne Kind wäre,wäre es sogar noch schlimmer!
Ich habe ein Kind gehen lassen müssen deswegen weiß ich was viele hier meinen,aber dennoch gehts gerade um einen Hund und nicht um ein Kind!
 
hi, leute
wiedermal was zum nachdenken,
es ist für mich unverständlich, das es bei uns juristisch: bei hunden um eine sache geht !? :frech1:
hunde werden in so vielen belangen zum schutz und zur begleitung von menschen ausgebildet und geführt. viele hunde sind vieleicht auch nur der beste freund des menschen, aber eine sache ist er doch wohl ganz und gar nicht: er ist doch wohl definitiv ein lebewesen, und kein toter gegenstand ( sache )
die äußerung des gastwirts geht so schon mal gar nicht,und das so etwas durchaus etwas in der presse zu suchen hat ist doch wohl klar.
Übrigens kann man dort seine meinung zum thema" hund juristisch als sache bezeichnen " abgeben. mitmachen!!!!!!
vieleicht kann man ja auf diesem wege etwas auf der juristischen schiene ändern?!
lg steffi
 
Tiere sind ja auch keine Sachen sondern Lebewesen

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__90a.html

Sie werden eben nur wie Sachen behandelt. Wäre das nicht so, könntest Du ja auch nicht Eigentümer eines Hundes sein.

Hmm da ich ja auch aus dem juristischen Milieu komme, bitte ich dieses wirklich zu beachten und keine Unwahrheiten zu verbreiten ;) Durch das TierVerbG wurde der § 90a BGB eingefügt, nach dem Tiere keine Sachen sind, man sie jedoch rechtlich wie Sachen zu behandeln hat. Danke ;)
 
Schrecklich

Der arme Hund.

Hunde sollte man nicht wie Sachen behandeln:wut: (auch andere Tiere sollten nicht wie Sachen behandelt werden daher es ja Lebewesen sind)

Der Besitzer und der Hund tun mir sehr leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT:
Hundeknuddler, ich hoffe, du hast die Nutzungsgebühr für dein Avatar bei der Fotographin bezahlt, sonst könnte eine Klage auf dich zukommen.

Solltest du dies nicht getan haben, wäre es besser, dein Avatarfoto wieder zu löschen.

Viele Grüße
Birgit
 



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