Hund, Spielzeug und Baby o_O

Ja klar, hat ja auch niemand was anderes geschrieben. Von Kind wegsperren war doch auch nicht die Rede. Aber, was hat es für einen Sinn, wenn der Hund zwar ein eigenes Zimmer hat (also weggesperrt wäre) , er aber ungehindert zum Kind kann? Damit ist die Gefahr doch die selbe, als ob beide im selben Zimmer sind. Was bleibt also letztendlich? Hund und Kind nicht aus den Augen lassen. Ich glaube, es gibt nichts schöneres, als Kind und Hund zusammen aufwachsen zu lassen b.z.w. aufwachsen zu sehen. Dazu müssen aber eben beide ständig unter Aufsicht gehalten werden, sonst ist eben schnell mal ein Unglück geschehen.
 
Ihr wollt doch nicht wirklich das Kind von der Familie wegsperren? Wenn aber die auch im Kinderzimmer ist und der Hund draußen, ist nichts gewonnen.
Wer schreibt denn, dass das Kind weggesperrt werden soll? 🧐

Ein Hund hat die gleichen Regeln wie ein Kind, weil BEIDE Individuen unberechenbar sind! 😏

Liegt der Hund zurückgezogen auf seinem Platz, hat ein Kind da nicht hinzugehen.
Ist ein Kind in seinem Zimmer, hat der Hund Sendepause und muss da nicht mittendrin rumliegen!
Läuft ein Kleinkind u. a. mit Gleichaltrigen spielend durch's Wohnzimmer, hat der Hund da nicht mitzumischen.
Ebensowenig wie ein Kind nicht zwischen herumlaufenden Hunden beim Gassigang was zu suchen hat.


Hund und sein immer vorhandenes "Spielzeug" = mögliche (!) Verteidigung. Völlig normales, hündisches Verhalten.

Auch Kinder verteidigen ihr Spielzeug bis zu einem gewissen Alter und teilen ungern🤷‍♀️
Und WENN sie teilen, hat der Hund trotzdem nichts daran zu suchen, ebenso wenig wie ein Kind einem Hund sein Spielzeug aus dem Maul zu nehmen hat.

Im schlimmsten Fall der Fälle, einer Verteidigung von beiden Seiten von was auch immer, hat ein Kind nämlich definitiv die A...karte gezogen.

Konsequentes Management ist das Zauberwort, dann klappt das auch 😏
 
Wer schreibt denn, dass das Kind weggesperrt werden soll? 🧐

...
Foxymaus und Lahoretaube wollten beide, dass das Kind in seinem eigenen Zimmer ist. Ich finde das bei einem 7 Monate alten Baby unangebracht. Und ich habe das Gefühl, dass es schwierig sein könnte, ihm zu erklären, dass man nicht nach dem Hund grabschen und an ihm rumzerren darf...
 
Ich denke es geht hier nicht um ein 7Monate altes Baby,sondern um die Zeit wenn das Kind laufen gelernt hat. Und ab dem Alter spielen Kinder durchaus auch mal allein eine Weile in ihrem Zimmer.
Und dann hat der Hund eben nichts im Kinderzimmer zu suchen.
Ich denke darauf bezieht sich die Frage des Users,ein 7Monate altes Baby lässt doch sowieso kein Mensch mit einem Hund allein.

Obwohl, neben meinem Kinderwagen saß damals ein Deutscher Schäferhund der niemanden Fremden auch nur in die Nähe gelassen hat.Aber das ist laaange her.😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte es so verstanden, dass es um die aktuelle Situation geht und ein krabbelndes Baby, das alles untersucht, was rumliegt. Ist aber auch reine Interpretation, klarstellen müsste es die Fragestellerin. Von "mit dem Hund alleine lassen" steht im ersten Post jedenfalls kein Wort - es geht nur um die Frage Hund, Hundespielzeug und Baby.
 
Ich würde es genau anders herum machen. Das Kind bekommt ein Zimmer, in dem der Hund eben nichts zu suchen hat, auch nicht, wenn die Tür später offen steht. Ein Kinderzimmer bekommt das Kind doch so wie so.
Wo steht denn da was von wegsperren? Da steht nur, dass der Hund dann eben nicht ins Kinderzimmer darf, auch nicht, wenn die Tür offen ist. Und schon gibt es doch keine Probleme zwischen den beiden, wenn sie wirklich mal kurz ohne Aufsicht sind. Weder mit Spielzeug noch mit plötzlichen , unkontrollierten Handlungen des Kindes. Da kommt das Kind eben in der Zeit, wo jemand an der Tür ist oder bei der Hausarbeit (kochen, sauber machen) ins Kinderzimmer oder Laufgitter. Von wegsperren war doch nie die Rede. Dass sind einfach nur Sicherheitsmaßnahmen für das Kind.
Ja klar, hat ja auch niemand was anderes geschrieben. Von Kind wegsperren war doch auch nicht die Rede. Aber, was hat es für einen Sinn, wenn der Hund zwar ein eigenes Zimmer hat (also weggesperrt wäre) , er aber ungehindert zum Kind kann? Damit ist die Gefahr doch die selbe, als ob beide im selben Zimmer sind. Was bleibt also letztendlich? Hund und Kind nicht aus den Augen lassen. Ich glaube, es gibt nichts schöneres, als Kind und Hund zusammen aufwachsen zu lassen b.z.w. aufwachsen zu sehen. Dazu müssen aber eben beide ständig unter Aufsicht gehalten werden, sonst ist eben schnell mal ein Unglück geschehen.
🤔
 
Und du denkst, das Baby - so es um ein 7 Monate altes Baby geht - bleibt freiwillig alleine in seinem Zimmer, bei offener Tür, während die Mutter in der Küche Kartoffeln schält? Außerdem war die Frage ja nicht, wie man den Hund daran hindert, ans Kinderspielzeug zu gehen, sondern ob man das Kind daran hindern muss, ans Hundespielzeug zu gehen...

Ich finde es jedenfalls nicht besonders nett, dem Hund sicherheitshalber all sein Spielzeug wegzunehmen,
würde ich die Alltagssituation entschärfen.
Z.B. indem kein Hundespielzeug frei zugänglich rumliegt.
wenn es bis jetzt zur freien Verfügung rum lag.
 
@Kade1301 das ist halt eine Anpassung an das neue Familienleben die Hund und Familie leisten müssen. Ich weiß nicht ob es dem Hund wirklich was ausmacht. Mit Kind gelten ja so viele neue Regeln, ändert sich einiges im Zusammenleben, da ist diese Regel, diese Änderung nur eine von vielen.

Bei einem Hund der Tendenzen zur Ressourcenverteidigung hat, dürfen keine Ressourcen rumliegen. Schon gar nicht mit Kindern im Haus.
Das Risiko ist einfach viel zu groß. Wenn man nicht entweder den Hund an der Hausleine ständig mit sich führt oder das Kind den ganzen Tag im Tragetuch mit rumschleppt, ist es viel zu riskant Hundespielzeug rumliegen zu lassen.
Klar, wenn man so großzügig wohnt das man ein Hundezimmer einrichten kann, kann man das machen und dort aber auch nur dort, liegt dann das Spielzeug. Allerdings sind Krabbelkinder und auch Kinder die grade laufen gelernt haben, erstaunlich mobil und können super klettern. Um wirklich sicher zustellen dass das Kind nicht über irgendwas drüberklettert dass da als Absperrung steht, muss man eigentlich eine chipgesteuerte Hundeklappe einbauen, die sich eben nur öffnet wenn der Hund mit entsprechendem Chip im Halsband davor steht. Sowas gibt es ja.
Aber das ist ja enorm aufwändig und vermutlich wohnen nur wenige Menschen so großzügig dass es ein leeres Zimmer gibt, das man dafür nehmen kann.
Das der Hund nicht ins Kinderzimmer darf kann man machen wenn man das so möchte, hilft aber ja nicht bei der eigentlichen Fragestellung.
Ich würde auch das Hundespielzeug konsequent wegräumen und nur zur Verfügung stellen im Spiel mit mir oder wenn das Kind im Bett ist. Dann aber auch wieder wegräumen, wenn man zb selber ins Bett geht.
 
Also,wenn denn das Baby anfängt zu krabbeln muss sämtliches Spielzeug,egal ob Hunde - oder Kinderspielzeug aus allen gemeinsamen Räumen sowieso verschwinden , weil ja Babys und Kleinkinder erstmal alles in den Mund nehmen.
Da wird eben mit dem Spielzeug nur im Kinderzimmer gespielt, wo der Hund keinen Zugang bekommt.

Die zweite sehr schlechte Lösung ist eben ,aufpassen wie ein Luchs,dass das Spielzeug des Hundes nicht vom Kind berührt wird,nicht zuletzt wegen der Hygiene.Da ist Ressourcenverteidigung wohl erstmal das kleinste Problem.
 



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