Hund büxt ständig aus

Das ist ja wirklich eine ganz, ganz blöde Situation. Für euch und vor allem für den Hund.

Wie Mestchen erwähnte, habe ich selbst einen Chi und ich finde auch, dass mit eurem viel zu wenig rausgegangen wird. Mit meinem Chi bin ich an einem durchschnittlichen Tag schon mindestens 2 Stunden, oft eher 3 Stunden draußen. Im Rassestandard steht ja auch, der Chi ist "wachsam, mutig und ruhelos" - also kein Hund, der dem typischen "Schoßhündchen-.Vorurteil" entspricht.

Vielleicht könntest du deiner Schwester ins Gewissen reden und sie z.B. mit einem netten Buch, welches Spielideen enthält, überraschen. Oder du schleppst sie mal mit in eine Hundeschule, viele HuSchus bieten schon extra Kurse für kleine Hunde an.

Bezüglich Schleppleine für kleine Hunde habe ich mal einen Thread aufgemacht und einige gute Empfehlungen bekommen. Ich glaube er heißt "Schleppleine für kleine Hunde" oder "...für kleinen Hund", kannst ja mal danach suchen :)

Ansonsten wundert es mich auch, dass es anscheinend nicht gelingt, den Garten ausbruchssicher zu machen. Unser Garten war dies anfangs auch nicht, er gehört eigentlich aber meinen Großeltern. Wir haben dann einfach alles angeguckt und ihn sicher umzäunt. Wenn nötig, müsst ihr euch da Hilfe vom Fachmann holen, denn es ist einfachzu gefährlich, wenn der Hund ständig wegrennt.

Ändert sich an der Situation aber nichts, ist eine Abgabe sicherlich am besten für das Tier.
 
Der arme Hund. 30min am Tag raus gehen ist ein Mückenschiss. Da geh ich mit meinem mehr raus wenn ich tot krank bin. Selbst als es ihm nicht gut ging waren wir meisst mehr draussen. Ich mein 30min ist kurz zu einem Stück Wiese und postwendend zurück.

In 2x15min trifft man sicher auch keine andere Hunde für mal bisschen Sozialkontakt (ich sag immer 1 Stunde Sozialkontakt ist wie 2-3 Stunden laufen).

Echt, bekommt eure Ärsche hoch oder sucht dem Hund ein liebevolleres zuhause wo er Hund sein darf und nicht Kuscheltier sein muss.
 
Das ist ja wirklich eine ganz, ganz blöde Situation. Für euch und vor allem für den Hund.

Wie Mestchen erwähnte, habe ich selbst einen Chi und ich finde auch, dass mit eurem viel zu wenig rausgegangen wird. Mit meinem Chi bin ich an einem durchschnittlichen Tag schon mindestens 2 Stunden, oft eher 3 Stunden draußen. Im Rassestandard steht ja auch, der Chi ist "wachsam, mutig und ruhelos" - also kein Hund, der dem typischen "Schoßhündchen-.Vorurteil" entspricht.

Vielleicht könntest du deiner Schwester ins Gewissen reden und sie z.B. mit einem netten Buch, welches Spielideen enthält, überraschen. Oder du schleppst sie mal mit in eine Hundeschule, viele HuSchus bieten schon extra Kurse für kleine Hunde an.

Bezüglich Schleppleine für kleine Hunde habe ich mal einen Thread aufgemacht und einige gute Empfehlungen bekommen. Ich glaube er heißt "Schleppleine für kleine Hunde" oder "...für kleinen Hund", kannst ja mal danach suchen :)

Ansonsten wundert es mich auch, dass es anscheinend nicht gelingt, den Garten ausbruchssicher zu machen. Unser Garten war dies anfangs auch nicht, er gehört eigentlich aber meinen Großeltern. Wir haben dann einfach alles angeguckt und ihn sicher umzäunt. Wenn nötig, müsst ihr euch da Hilfe vom Fachmann holen, denn es ist einfachzu gefährlich, wenn der Hund ständig wegrennt.

Ändert sich an der Situation aber nichts, ist eine Abgabe sicherlich am besten für das Tier.


Wir haben schon Hilfe vom Fachmann, wegen dem ausbruchsssicheren Zaun. Aber er findet immer wieder was.
Wir haben zb einen Zaun der aus Gitterstäben besteht, wo er nicht durchkommt, da sie zu eng sind. An einer Stelle sind zwei Stäbe 4 mm weiter auseinander und da quetscht er sich durch. Da bringen wir jetzt noch was an, damit er nicht durchkommt. In der Hinsicht haben wir schon echt viel getan, aber auf solche Ideen, dass er da durch kommen könnte, muss man erst mal kommen :p

Am meisten nervt halt, und das ist auch unter anderem ein Grund warum nie einer mit ihm Gassi gehen will, weil er überhaupt nicht hört, wenn man ihn ruft.
Eine Schleppleine haben wir schon, aber man kann ihn ja leider mit der Schleppleine auch nicht toben lassen, wenn er seinen Hundekumpel trifft.
Das macht einen selbst so traurig, weil man ihm den Spaß ja so wünscht bzw es für einen selbst auch Spaß macht beim zusehen, wenn er mit seinen Kumpels spielt. Aber das ist alles zu gefährlich.

Aber vielen Dank für die Tipps:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich nicht nachvollziehen, dass man ungern mit ihm rausgeht, wenn er nicht hört.

Erstens kann man am Rückruf arbeiten, zweitens können auch Leinenspaziergänge schön sein. Ich lebe hier in der Großstadt und es wäre mir viel zu gefährlich, Rex hier an der Straße von der Leine zu lassen. Darum lasse ich Kontakt an der Leine zu freundlichen Hunden schon mal zu, gehe in Hundezonen (Rex hat hier in der Gegend schon einige Freunde) oder organsiere Spieltreffen mit Rex' allerliebster Freundin.

Wenn es hier in der Gegend Hunde gibt, könntet ihr ja ausmachen, euch in einem Garten zu treffen, damit die Hundis mal toben können. Oder mal gucken, ob es irgendwo umzäunte Hundeweisen in der Gegend gibt. Wie Crime schon sagte, Sozialkontakt ist sehr wichtig.

P.S: Mein Hund ist auf eine Hundepfeife konditioniert, weil er Rufen auch nicht wirklich ernst nimmt. Außerdem habe ich immer ein wenig "Scheu", draußen mal lauter zu werden (nicht unfreundlicher, nur lauter!) und greife darum auf die Pfeife zurück. Ihr könnt euren Hund ganz einfach darauf konditionieren: Superleckerli, das er besonders mag, nehmen, ihm geben und gleichzeitig Pfeifen. Meiner hat schon nach drei Mal Pfeifen kapiert, dass das Pfeifen bedeutet, er soll herkommen und wird dann dafür belohnt. Es ist echt nicht schwer, auch nicht zeitaufwendig.
 
Macht doch zusätzlich zum Zaun noch so einen hasenzaun ran.....der ist viel engmaschiger als zum Beispiel Maschendraht.

Seit ihr denn nicht dabei wenn er draußen ist?


Ich bin entweder mit meinem Hund im Garten und da ist sie lieber bei mir als beim Nachbarn oder sie ist an einer langen schleppleine, die allerdings fest gemacht ist, weil sie gerne abends noch draußen liegt. Im Moment sind wir dabei unseren Zaun zu erneuern, deswegen lass ich sie bei Dunkelheit nicht frei.

Den Rückruf muss man immer und immer wieder trainieren. Ihr könnt nicht davon ausgehen, dass Hundi immer schön bei euch bleibt wo es doch so viel interessantes gibt. Und da ihr so wenig mut dem Hund macht ist die Bindung eher schwach und ihr seid einfach nicht spannend genug
 
Am meisten nervt halt, und das ist auch unter anderem ein Grund warum nie einer mit ihm Gassi gehen will, weil er überhaupt nicht hört, wenn man ihn ruft.
Eine Schleppleine haben wir schon, aber man kann ihn ja leider mit der Schleppleine auch nicht toben lassen, wenn er seinen Hundekumpel trifft.
Das macht einen selbst so traurig, weil man ihm den Spaß ja so wünscht bzw es für einen selbst auch Spaß macht beim zusehen, wenn er mit seinen Kumpels spielt. Aber das ist alles zu gefährlich.

Der Rückruf ist einfach eine Sache des Trainings. Alle meine Hunde hatten zwischendurch mal eine Phase in der sie nicht zuverlässig abrufbar waren. Natürlich bin ich trotzdem mit ihnen spazieren gegangen. Denn wenn man den Abruf nie trainiert wird er nicht besser.

Meine Hunde sind im Moment alle drei an der Schleppleine weil sie nicht zuverlässig abrufbar sind und die können auch mit der Schleppleine miteinander toben.
 



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