Hilfe, kennt das wer? Mitochondriopathie

Hallo zusammen,

es scheint selten vorzukommen und noch seltener diagnostiziert zu werden beim Hund, aber vielleicht habe ich ja Glück.

Meine Smilla hat stress-/belastungsbedingte Anfälle, ist mittlerweile komplett auf den Kopf gestellt worden und die Vermutung geht mittlerweile in Richtung Mitochondriopathie, vielleicht auch eine Art Exercise Induced Collapse Syndrom, vielleicht eine kaum sicher festzustellende Stoffwechselstörung. Alleine unter "Mitochondriopathie" fällt ja wahnsinnig viel. Leider ist es mit Zusätzen/Medikamenten, die ihr helfen könnten, gerade ein Stochern im Dunkeln, daher: hat irgendjemand schon Erfahrungen in der Richtung gemacht?
 
Mein vorheriger Hund litt nach Belastung unter einer Lahmheit und nach einem Diagnosemarathon wurde, als er etwa 2/3 Jahre war eine Muskelbiopsie gemacht.
Hierbei wurde eine Mitochondrienschädigung festgestellt.
Seine Muskeln wurde also nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und waren dadurch irreversibel geschädigt.
Er wurde dann nicht mehr so stark belastet ( kein Agility,Joggen und Radfahren mehr) und er bekam Nahrungsergänzungen mit L-Carnitin und Selen.
Da einige Zeit später eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert wurde und die Probleme mit der Substitution der Schilddrüse weg gingen war das wohl die Ursache.

Die Neurologin in Köln die ihn später wegen der Polymyositis behandelte vermutete allerdings, dass sich da schon die ersten Anzeichen zeigten.
 
Vielen Dank dir!! Hätt ich ja gar nicht gedacht, dass sich so schnell jemand meldet.

Smilla hat Muskelschwäche, teils leichte Ataxien, teils Krämpfe, leichte Ermüdung... alles Stress- und Belastungsabhängig. Das Herz ist komplett durch (inklusive Belastungs-EKG während eines Anfalls), MRT des Gehirns, Liquor, zig Bluttests, Ultraschall, Röntgen... Sie bekam zwischenzeitlich 2 Anti-Epileptika, das Pheno sind wir noch am ausschleichen (sowohl Pheno als auch Leve waren wirkungslos). Zuletzt eine Muskelbiopsie und Test des Urins auf Säuren. Ihre Laktatwerte sind zu hoch und die Muskelbiopsie war auch auffällig (also veränderte Muskelfasern), aber nicht zwingend eindeutig Mitochondriopathie.

Smilla bekommt nun seit gestern auch L-Carnitin, außerdem einen Vitamin- und Spurenelement- Cocktail und Coenzym Q10. Dazu sollen wir engmaschig Zuckerwerte bestimmen, das wird mir morgen beim Tierarzt gezeigt.

Bei euch war die Schilddrüsen-Unterfunktion letztlich die Ursache und keine Mitochondriopathie?

Du warst bei Frau Bathen-Nöthen (Neurologin in Köln...)? Ich wohne in der Nähe von Köln, das würde mich wirklich interessieren

Smilla hat fast täglich Anfälle, seit mehreren Monaten nun, wir müssen dringend irgendwas finden, das ihr hilft.

Schilddrüse wurde -eigentlich- bei bisherigen Untersuchungen ausgeschlossen, ist aber wohl auch nicht immer so einfach, was man so liest
 
Bei euch war die Schilddrüsen-Unterfunktion letztlich die Ursache und keine Mitochondriopathie?

Du warst bei Frau Bathen-Nöthen (Neurologin in Köln...)? Ich wohne in der Nähe von Köln, das würde mich wirklich interessieren

Smilla hat fast täglich Anfälle, seit mehreren Monaten nun, wir müssen dringend irgendwas finden, das ihr hilft.

Schilddrüse wurde -eigentlich- bei bisherigen Untersuchungen ausgeschlossen, ist aber wohl auch nicht immer so einfach, was man so liest

In dem Bericht standen sehr viele mögliche Ursachen ich vermutete dann später die SDU.
Dr. Bathen-Nöthen meinte allerdings später zu mir, dass diese Schädigung nicht mit der SDU zusammen hängen würde.
Geordi hatte mit 2/3 Jahren noch gute Schilddrüsenwerte deshalb wurde das auch als Ursache ausgeschlossen.
Mit 5/6 Jahren war die Unterfunktion dann im Blutbild nachweisbar.

Dr. Bathen-Nöthen kann ich persönlich nur empfehlen sie hat dafür gesorgt, dass Geordi noch 2 Jahre mehr, mit einer meist guten Lebensqualität hatte und sie war per Mail auch an Feiertagen erreichbar, hat mich in die Behandlung einbezogen und wusste immer was sie tut.
Nachdem keiner eine Diagnose stellen konnte war das sehr beruhigend.
 
Ich würde Dir empfehlen, Deine Hündin mal ganzheitlich mit der Homöopathie behandeln zu lassen.
Hier ist ein Tierarzt in Dortmund, der sich darauf spezialisiert hat:

http://www.dr-danowski.de/homoeopathie.php

Er hat langjährige Erfahrungen in der Homöopathie und behandelt sehr viele Fälle, wo die Schulmedizin nicht weiter weiß.

Unsere Kernkompetenzen

• Immunschwächen aller Art
• Allergien
• Autoimmunerkrankungen
• Krebs
• Degenerative Erkrankungen aller Organe
• Altersbedingte Minderleistung von Organen
• Mehrfach-Erkrankungen
• Schwere und schwerste Infektionskrankheiten
• Therapie-Resistente Krankheiten
• Beschwerden ohne Diagnose
• Angsttherapie (Verhaltenstherapie)
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben