Hilfe(!) 2. Bandscheibenvorfall bei 22 Monate altem Hund (präventive Maßnahmen, Futter, Alternative Behandlungen?)

Hallo ihr Lieben,

an der Stelle wende ich mich in großer Verzweiflung an Euch alle.
Zur Geschichte:
Mein kleiner franz. Bulldoggen Mix Churchill ist aktuell 22 Monate alt und befindet sich Momentan in der Tierklinik, weil er am Samstag an der Bandscheibe operiert werden musste. Dies ist mittlerweile der 2. Bandscheibenvorfall :(
Das wirklich Schlimme für mich ist, dass ich echt alles versucht habe, um ihn bestmöglich zu helfen.

Angefangen hatte es im März, als festgestellt wurde, dass er Kalkablagerungen in der Wirbelsäule hat. Diese wurden behandelt und es ging ihm bis Juni besser.
Im Juni kam es dann zum 1. Bandscheibenvorfall ( die letzten Beiden Brustwirbel und ersten beiden Lendenwirbel).
Gottseidank war ich sehr schnell im Krankenhaus und nach der OP und viel Ruhe inkl. Physiotherapie wurde es sehr schnell wieder besser. Das kann natürlich daran liegen, dass er noch so jung ist und es gut verpackt hat.
Trotzdem hieß es natürlich - neben der Physiotherapie, dass er keine Treppen mehr gelaufen ist, keine Hundewiese mehr besucht hat und generell stark geschont wurde.

Letzten Donnerstag hatte er dann aber wieder starke Schmerzen: es ist tatsächlich nichts besonderes vorgefallen, dass die Schmerzen erklären würde- normaler Tag im Büro mit Hund.
Daraufhin bin ich erst Mittags zu meinem Tierarzt gefahren und er hat 2 Spritzen in den Rücken bekommen: Gegen die Schmerzen und ggf. Entzündungen.
Als er Abends aber vor Schmerzen gejault hatte und seine Pfötchen nicht mehr nutzen wollte, bin ich mit ihm direkt Nachts in die Tierklinik. Dort war er bereits bekannt und wurde über Nacht dabehalten, um die Schmerzen bestmöglich zu versorgen.
Am nächsten Tag wurde ein CT gemacht und Churchi wurde danach geweckt: Es sei ein Bandscheibenvorfall, aber dieser sei diesmal konservativ zu behandeln. Es solle noch mindestens bis Morgen bleiben.
Am nächsten Tag hieß es dann, dass er doch schnell operiert werden müsse, weil sich sein Zustand verschlechtert hatte.

Lange Rede kurzer Sinn:
Heute habe ich erfahren, dass er höchst wahrscheinlich wieder wird und in 3-4 Tagen nach Hause kann.
Allerdings sind die Lähmungserscheinungen (auch wenn der Bandscheibenvorfall Kleiner war) relativ hoch.


Mir geht es jetzt darum, dass ich meinem Freund das Beste vom Besten bieten will: Ich habe alles versucht, was mir der Tierarzt geraten hat und doch ist es wieder so schlimm geworden. Klar: Das ist genetisch und kann jederzeit wieder passieren, aber es muss doch noch alternative Behandlungsmethoden neben der Physio geben?!? Ich will mehr (alles) tun und mir ist das Geld dabei völlig egal.

Habt ihr also Tipps oder kennt Ärzte mit alternativ Methoden?

Wie ihr bestimmt nachvollziehen könnt, ist mein Hund mein bester Freund, dementsprechend ist jeder Ratschlag, Tipp oder sonstige Hinweiß eine Wohltat für mich.

Danke fürs Lesen,

der Robin
 



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