- Erster Hund
- Zazou (Havaneser, *2013)
- Zweiter Hund
- Lotta (Havaneser, *2013 )
Auch haben manche Züchter soviele Hunde, dass sie eigentlich gar nicht genug Zeit haben können, die Welpen bestmöglich zu prägen.
Das ist richtig und wirklich wichtig. Wenn die Welpen schon beim Züchter gut sozialisiert werden hat es der neue Besitzer viel, viel leichter. Generell wäre ich, wenn ständig Würfe zur Abgabe vorhanden sind und viele Hündinnen zur Zucht gehalten werden sehr vorsichtig.
Dann gibt es auch die Züchter, die nur einen Wurf im Jahr haben, also eigentlich positiv, die Welpen dann aber in Isolation aufwachsen lassen, extra Welpenzimmer, keine Alltagsgeräusche usw. Also auch auf die Aufzuchtbedingungen achten.
Ich weiss, die Frage kann man gar nicht pauschal beantworten, aber ist es eher einfacher einen guten Züchter einer Begleithunderasse als einer Arbeitsrasse zu finden oder schwieriger oder macht das gar keinen Unterschied?
Das macht m. E. keinen Unterschied. Es liegt im hauptsächlichen an Dir wie hoch Du die Latte für einen Züchter legst, auf was Du achtest und wieviel Arbeit Du Dir damit machst.
Noch ein Tip: wenn Du Dich auf Anhieb in einen Welpen verliebst, entscheide Dich immer erst am nächsten Tag. Lass die Erlebnisse beim Züchter - ohne das schmachtende Welpengesichtchen vor Augen - nochmal Revue passieren und überlege ob Du einen Tag später immer noch zufrieden und überzeugt bist. Oder ist Dir etwas komisch vorgekommen? Hast Du vielleicht die Mutter nicht gesehen oder hat sich die Mutter seltsam verhalten? War der Welpe eher zurückhaltend? Oder hattest Du das Gefühl man will Dich unter Druck setzen ("Wir haben ja so viiiele Interessenten für diesen Welpen")? Wenn ja, frage nochmal nach. Bekommst Du keine zufriedenstellende Antwort such´ lieber weiter.
VG - Nicola