Gestörter Hund? Ich KANN nicht mehr !!!

Aus welchem PLZ-Bereich kommst du?

Hast du einen Link der Hundeschule, die sich in deiner Nähe befindet?
Weißt du Näheres über diese HuSchu?
Eigentlich kommen gute Hundetrainer auch ins Haus, dahin, wo die Probleme vorhanden sind.
 
Ja bei mir stimmt etwas nicht.. ;)
Ich habe plötzlich eine Tochter die rund um die Uhr da ist und die hat Hunger,möchte kuscheln,beschäftigt werden usw..
Ich bin den ganzen Tag alleine zuhause und das alles unter einen Hut zurbringen +
der Hund der sich geändert hat,finde ich ziemlich schwer...

und da liegt der hase wie man so schön sagt begraben.

du schreibst bei deinem mann macht er das nicht. und das ist jetzt nicht böse von mir gemeint aber väter behüten und glucken auch nicht ihr kind so wie eine mutter.
das heißt nicht das sie es nicht so lieben aber sie glucken eben nicht so.

du schreibst dein kind hast du rund um die uhr, aber auch kinder schlafen und in derzeit kann man sich dann mit dem hund befassen. auch ein hund schläft und diese zeiten muß man halt abstimmen.

und dann bekommt man das auch unter einen hut.
wechsels du dein verhalten dann wechselt es auch der hund.
er ist bei dir so wie es sich liest ein mitbewohner der dich störrt er passt zur zeit nicht in deinen tagesablauf.
nun muß du sehen das dein tagesablauf anders wird und der hund dort auch seinen platz hat.

wenn du einen trainer willst dann findet man ihn auch und die fahren auch schon mal zum hausbesuch sehr viele km.
also dürfte das kein problem sein
 
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Meine Hundeschule bietet Hausbesuche an in denen sich ein Trainer die konkrete Situation anguckt und Lösungsmöglichkeiten mitteilt. Ich würde in der Hundeschule in deiner Nähe nachfragen.

Und ich kann mir vorstellen, dass das dein Hund nur bei dir und nicht bei deinem Mann macht, da du diejenige bist die immer zu Hause ist und sich dementsprechend hauptsächlich um das Baby kümmert.

Vermutlich hat sich dadurch dass du ein Kind hast auch der Umgang mit dem Hund geändert, was ich voll verstehen kann. Dein Hund wird sich dadurch „in die zweite Reihe geschoben fühlen“. Ich möchte dir auf keinen Fall einen Vorwurf deswegen machen.

Wie die anderen schon geschrieben haben ist Konsequenz wichtig in der Hundeerziehung. Anweisungen müssen immer durchgesetzt werden. Bei meinem pubertierenden Hund habe ich manchmal Minuten gebraucht bis er sich hingesetzt hat.

Und eine Hausleine ist eine ca. 1 – 1,5 Meter lange Leine ohne Handschlaufe, die du immer am Halsband des Hundes lassen und ihn damit an seinen Platz führen und dort festbinden kannst, damit er zur Ruhe kommt.
 
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Ich komme aus dem Postzahlenbereich 25... ,
hier in der gegend ist eine Hundeschule,dann werde ich dort einfach mal nachfragen oder
ich google nochmal ein bisschen... mehr weiß ich über die Schule nicht..

Ich kümmer mich um das Baby (nicht glucken ;) ),
ich kümmer mich um den Hund(wir gehen spazieren,kuscheln oder toben im Garten)Haushalt,einkaufen usw..
Wenn das Baby schläft,dann brauche ich auch mal Zeit für mich..
Ich kann mich nicht um alles kümmern.. ist bei mir einfach so..
Ich brauche auch Zeit für mich..

Es könnte schon sein das er sich in die zweite Reihe geschoben gefühlt,geht aber momentan nicht besser,wird sich wenn sie älter ist aber auch wieder ändern.. aber Mühe gebe ich mir..

Das mir der Hausleine könnte ich ja mal probieren...
 
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Hallo,

ich selbst hatte das auch wärend der Schwangerschaft und dann als meine Tochter Klein war. Die Lösung ist eigentlich einfach aber manchmal schwer umzusetzen.
Der Hund war vor der Ss eigentlich den ganzen Tag mit mir zusammen, er ist überall mitgekommen und musste nur selten alleine Bleiben. Er hat sehr viel Aufmerksamkeit gebraucht, da er Erzieherisch nicht ganz einfach ist. Dann kam die Ss und ab etwa der hälfte durfte ich nicht mehr arbeiten und bald darauf nicht mehr mit ihm spazieren gehen. Dann kamen meine Hormone durch und ich fand auf einmal den Geruch des Hundes zum K... und mochte ihn dadurch gar nicht mehr richtig anfassen. Als das Kind da war wurde es nicht wirklich besser. Ich hatte noch über ein Jahr lang Hüftprobleme und konnte kaum laufen. Alle Termine außer Haus waren ohne Hund. Das Kind hat Tagsüber nicht geschlafen und Nachts geschrien. Ich hatte eine Depression. Mein Mann hat geholfen so weit es neben seiner Arbeit möglich war. Ich habe zwar eine Schwiegermutter nebenan, die aber älteres Semester ist und kein Verständnis hat, "Man muss nur alles genau Planen und nach der Uhr richten dann noch die Zähne zusammenbeißen und es läuft". Die ersten zwei Jahre hatte ich keinen Babysitter, jetzt Kindergarten und hin und wieder mal die Schwiegermutter -solange es nicht um mein Privates Vergnügen geht.

Für den Hund war in der Zeit gut gesorgt, dachte ich. Mein Mann ist morgens und abends eine kleine Runde mit ihm raus. Eine Nachbarin hat ihn am Nachmittag mit zur Hundewiese genommen. Dann haben wir einen Garten. Aber der Hund wurde immer unruhiger, nervöser, ein Kläffer und hat schlechter gehört. Aber das was ihm tatsächlich gefehlt hat war ich. Ich war immer sein Mittelpunkt, er wollte mir einfach nur gefallen und ist auf Ablehnung gestoßen. Je mehr er sich aber bemüht hat desto mehr hat er mich genervt. Er hat die Welt nicht mehr Verstanden warum sein geliebtes Frauchen Plötzlich so abweisend ist. Ich war und bin die Person in seinem Leben die ihm Sicherheit vermittelt und das hat ihm gefehlt. Er wusste nicht wo er hinsollte, wollte zu mir wusste aber das ich ihn nicht bei mir haben wollte/konnte.

Erst als ich das Bemerkt hatte konnte ich dagegen etwas tun. Ich habe mir ganz Bewusst die Zeit für ihn genommen -dann blieb halt mal der Haushalt liegen. Ein bisschen weniger Perfekt im Haushalt, man darf ruhig sehen das hier ein Kind lebt. Ich habe mit ihm ganz bewusst wieder angefangen zu trainieren, immer nur kurz und zwischendurch. Erst ganz einfache Dinge dann schwieriger. Ich habe ihn wieder mehr an mich herangelassen und bewusst Situationen geschaffen wo ich mich über ihn freuen konnte. Mich aufs Sofa gesetzt zum lesen und er durfte einfach ganz dicht bei mir liegen. Es hat eigentlich nicht lange gedauert bis man deutlich gemerkt hat das er ruhiger wurde und nicht mehr so suchend herumgelaufen ist. Im nachhinein tut mir die Zeit die tatsächlich etwas über ein Jahr gedauert hat sehr leid für Ihn. Aber ich weiß auch das ich nicht anders konnte, ich war überfordert, wollte Kind und Haushalt/Garten perfekt erledigen -trotz der Körperlichen und Seelischen Probleme.
Jetzt weiß ich es besser und kann nur empfehlen überdenke deinen Umgang mit dem Hund vor und nach der Schwangerschaft. Vielleicht ist es bei dir und deinem Hund ähnlich wie bei mir, dann versuche Euch beiden und Dir alleine ein wenig Freizeit zu verschaffen. Denn nur eine entspannte Frau kann eine gute Mutter, Ehefrau, Frauchen sein. Eventuell hattest du vor der Ss viel mehr Geduld und hast vieles entspannter gesehen und erst jetzt machen sich die Probleme die eigentlich irgendwie schon immer da waren bemerkbar.
 
und da liegt der hase wie man so schön sagt begraben.

du schreibst bei deinem mann macht er das nicht. und das ist jetzt nicht böse von mir gemeint aber väter behüten und glucken auch nicht ihr kind so wie eine mutter.
das heißt nicht das sie es nicht so lieben aber sie glucken eben nicht so.

du schreibst dein kind hast du rund um die uhr, aber auch kinder schlafen und in derzeit kann man sich dann mit dem hund befassen. auch ein hund schläft und diese zeiten muß man halt abstimmen.

und dann bekommt man das auch unter einen hut.
wechsels du dein verhalten dann wechselt es auch der hund.
er ist bei dir so wie es sich liest ein mitbewohner der dich störrt er passt zur zeit nicht in deinen tagesablauf.
nun muß du sehen das dein tagesablauf anders wird und der hund dort auch seinen platz hat.

wenn du einen trainer willst dann findet man ihn auch und die fahren auch schon mal zum hausbesuch sehr viele km.
also dürfte das kein problem sein

Genau das wollte ich auch sagen. Fast wortwörtlich.

Gehst du auch manchmal mit dem Hund raus. Also nur du und der Hund, so wie ihr es früher vermutlich auch gemacht habt? Was tust du während das Baby schläft? Aufräumen, Wäsche usw?
Hattet ihr früher irgend ein Ritual das es heute nicht mehr gibt aufgrund des Babys. Erinner dich wieder daran und führ es wieder ein.
Was macht dein Mann wenn er Abends nach Hause kommt? Er soll sich dann um das Baby kümmern und du schnappst dir den Hund.

Achja und änder deine Einstellung zum Hund.

Dein Hund ist nicht gestört sondern nach wie vor ein hochsoziales Rudeltier welches von dir weggestoßen wird und deshalb umso mehr die Nähe sucht und zwar gerade weil DU seine HAUPTPERSON bist.
 
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Hmm... er hat wahrscheinlich Angst, verlassen zu werden. Du bist ihm sehr wichtig! Was du tun kannst ist, Leine an und an den Platz binden. Fiepst er, ignorieren! So will er nur Aufmerksamkeit bekommen. Macht er das eine Stunde lang, kommst du kurz zu ihm, korrigierst ihn streng aber ruhig und machst dich wieder an deine Arbeit. Versuche das erst für 10 Minuten, dann für 20 und so weiter... Wichtig, BELOHNEN!

Eine andere Methode, nimm dir Zeit für ihn! Er muss vielleicht erst wieder verstehen, dass du nicht mehr weggehst, ihn nicht mehr alleine lässt.

Er hat wahrscheinlich Trennungsangst, die man abgewöhnen kann.

Das wären die Basics. Du solltest aber trotzdem auf jeden Fall einen Trainer konsultieren. Wichtig, guter Trainer! Besser, Hundepsychologe (Kynopädagoge)! Dieser kann damit besser umgehen, sollte es sich um eine schlimme Trennungsangst handeln.

Viel Erfolg!
 
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