- Erster Hund
- Rika, Barsoi
Und genau deshalb vermeide ich diesen Ruck so weit wie möglich. Wegen eines minimalen Rucks stürzt man übrigens nicht gleich, man hat ja noch eine zweite Hand am Lenker (ich spreche aus Erfahrung). Aber ja, wenn eine Situation kommt wo Rika Schwierigkeiten machen könnte, nehme ich meistens die Hand vom Lenker, damit ich mehr Spielraum habe.Da reicht ein minimaler Ruck und es verhaut dir das Vorderrad und du steigst über den Lenker ab.
Rücktrittbremsen sind übrigens oft messbar langsamer als Handbremsen (weil die optimale Wirkung nur von bestimmten Pedalstellungen aus erzielt wird). Und wenn ich mich richtig erinnere, ist bei Rädern mit Rücktrittbremse der Handbremshebel rechts montiert - auch nicht optimal, wenn man da die Leine hält. Ich bin ein großer Fan von zwei (Hand-)Scheibenbremsen... Ich will niemandem die Rücktrittbremse ausreden, wenn er glücklich damit ist, aber besser als eine gute Handbremse ist sie nicht.
Da es sportliche Räder nicht mit Schwanenhalsrahmen gibt, stelle ich mir den Sattel tiefer, wenn ich den Hund nebenherlaufen lasse. Dann bin ich schnell am Boden. (Hat übrigens auch der Stuntman im verlinkten Filmausschnitt gemacht... Aber wenn er es ausgenutzt hätte, hätten wir nichts zu lachen.)
@Crime Eine feste Verbindung zwischen Hund und Rad halte ich für potentiell gefährlich. Was unbekannte "Experten" bei der ARAG schreiben ist mir völlig egal. Und den Hund am hinteren Teil des Rahmens zu befestigen (zweiter Link) ist schon deshalb unsinnig, weil ich ihn dann nicht mehr dauernd problemlos im Blick habe. Da kann es dann vielleicht doch dazu kommen, dass man den Hund mitzerrt.
Wieviel bist du mit deinen (Gassi)hunden radgefahren?