Erster eigener Hund vs Job...und die typischen Gedanken...

Also ist es sogar egoistisch, sich einen Hund anzuschaffen, wenn dieser ins Büro mitkann? Sorry, aber das finde ich nun wirklich völlig übetrieben. Ich kenne einige Leute, die ihren Hund mit ins Büro nehmen, und das klappt prima.
Trainieren kann man auch vor und nach der Arbeit sowie in der Mittagspause und größere Ausflüge lassen sich am Wochenende doch gut machen.

Ich finde es ein bisschen krass, in deinem Alter so über die Lebenssituation anderer Menschen zu urteilen - du steckst ja selbst noch mitten in einer schulischen Ausbildung, so wie ich im Studium, woher willst du also wissen, dass du für deinen Hund die nächsten 15 Jahre genauso viel Zeit haben wirst wie jetzt?

Ich sage lediglich meine Meinung dazu, da ich trotz meines jungen Alters eben schon oft das Gegenteil erlebt habe. Es ist ja schön, wenn deine Erfahrungen damit nur positiv sind. Meine leider nicht. Und soll ich mich jetzt aufgrund meines Alter hier nicht zu Wort melden dürfen? Ich weiß ganz genau wo ich beruflich hin will. Sollte dies nicht funktionieren habe ich wie gesagt Familie und Bekannte bei denen sich arbeitstechnisch nichts mehr verändern wird. Diese können jederzeit für meine Kleine da sein. Und ich habe eben auch noch meinen Partner der sie, wenn alle Stricke reissen, mit zur Arbeit nehmen könnte.
 
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Ich sage lediglich meine Meinung dazu, da ich trotz meines jungen Alters eben schon oft das Gegenteil erlebt habe. Es ist ja schön, wenn deine Erfahrungen damit nur positiv sind. Meine leider nicht. Und soll ich mich jetzt aufgrund meines Alter hier nicht zu Wort melden dürfen? Ich weiß ganz genau wo ich beruflich hin will. Sollte dies nicht funktionieren habe ich wie gesagt Familie und Bekannte bei denen sich arbeitstechnisch nichts mehr verändern wird. Diese können jederzeit für meine Kleine da sein. Und ich habe eben auch noch meinen Partner der sie, wenn alle Stricke reissen, mit zur Arbeit nehmen könnte.

Diese Ansicht finde ich aber auch naiv. Woher weißt du, dass sich bei deiner Familie und deinen Bekannten nichts mehr ändern wird und dass sie auch in 10 Jahren noch zeitlich flexibel, ungebunden und/oder gesund genug sein werden, um auf deine Hündin aufzupassen?
Und was Partnerschaften betrifft.... ich würde mixh nie auf meinen Partner verlassen was die Hundehaltung betrifft, denn auch wenn niemand es hören will, die meisten Beziehungen halten nicht ewig - sieht man an all den Hunden die aufgrund von Trennungen im Tierheim landen.

Ich finde es sehr seltsam, es okay zu finden, sich von defrFamilie und Bekannten abhängig zu machen und andererseits dagegen zu wettern, dass jemand sich auf einen Sitter oder eine HuTa verlässt. Gerade letzteres ist eigentlich sogar sicherer, da bezahlte Dienstleistung.
 
Diese Ansicht finde ich aber auch naiv. Woher weißt du, dass sich bei deiner Familie und deinen Bekannten nichts mehr ändern wird und dass sie auch in 10 Jahren noch zeitlich flexibel, ungebunden und/oder gesund genug sein werden, um auf deine Hündin aufzupassen?
Und was Partnerschaften betrifft.... ich würde mixh nie auf meinen Partner verlassen was die Hundehaltung betrifft, denn auch wenn niemand es hören will, die meisten Beziehungen halten nicht ewig - sieht man an all den Hunden die aufgrund von Trennungen im Tierheim landen.

Ich finde es sehr seltsam, es okay zu finden, sich von defrFamilie und Bekannten abhängig zu machen und andererseits dagegen zu wettern, dass jemand sich auf einen Sitter oder eine HuTa verlässt. Gerade letzteres ist eigentlich sogar sicherer, da bezahlte Dienstleistung.

Die Möglichkeit einer Hundetagestätte oder eines Sitters habe ich doch nie kritisiert? Und von meiner Familie abhängig bin ich nicht. Nach der Ausbildung habe ich eine Teilzeitstelle in eine KiTa im Nachbardorf. Und selbst wenn sich dies auch irgendwann ändern sollte würde ich nie einen Job annehmen bei dem ich meinen Hund vernachlässigen würde. Schlimm dass man ihr jedes mal direkt angegriffen und die persönlichen Gegebenheiten hinterfragt werden, nur weil man seine einfache Meinung äußert. Ich zwinge ja niemanden sich daran zu halten *Augen roll*. Kommentiere ja auch nicht deine Lebensweise...
 
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Die Möglichkeit einer Hundetagestätte oder eines Sitters habe ich doch nie kritisiert? Und von meiner Familie abhängig bin ich nicht. Nach der Ausbildung habe ich eine Teilzeitstelle in eine KiTa im Nachbardorf. Und selbst wenn sich dies auch irgendwann ändern sollte würde ich nie einen Job annehmen bei dem ich meinen Hund vernachlässigen würde. Schlimm dass man ihr jedes mal direkt angegriffen und die persönlichen Gegebenheiten hinterfragt werden, nur weil man seine einfache Meinung äußert. Ich zwinge ja niemanden sich daran zu halten *Augen roll*. Kommentiere ja auch nicht deine Lebensweise...

Nun, die Berufstätigen, die ich kenne, investieren in HuTas oder Sitter und "vernachlässigen" ihre Hunde somit bestimmt nicht...
Ich will einfach nur mal aufzeigen, wie merkwürdig ich es finde, wenn man Vollzeit-Berufstätige per se als "Leute, die ihren Hund vernachlässigen" bezeichnet, obwohl man dazu gar keine Infos hat.
Ich habe deine "Lebensweise" ja nur deshalb ins Spiel gebracht, weil ich finde, dass du ein sehr einseitiges Bild von Hundehaltern mit Vollzeitjob hast.

Im Übrigen finde ich es sehr schwierig, Teilzeit (unter 30 h) zu arbeiten mit 2 Hunden, die ja auch ganz schön ins Geld gehen (ich denke, du planst einen Dobi, ist ja nicht die gesündeste Rasse, da können also durchaus hohe Tierarztkosten auf dich zukommen, schätze ich jetzt mal) . Solange man einen Partner hat, der ganz gut verdient, geht das ja noch. Aber wenn man sich dann mal trennt?
 
Im Übrigen finde ich es sehr schwierig, Teilzeit (unter 30 h) zu arbeiten mit 2 Hunden, die ja auch ganz schön ins Geld gehen (ich denke, du planst einen Dobi, ist ja nicht die gesündeste Rasse, da können also durchaus hohe Tierarztkosten auf dich zukommen, schätze ich jetzt mal) . Solange man einen Partner hat, der ganz gut verdient, geht das ja noch. Aber wenn man sich dann mal trennt?
Ich glaube du weichst hier ein wenig vom Thema ab, oder? Dies ist ja nicht mein Thread. Ich habe hier meine Meinung gesagt (was ja Sinn dieses Forums ist) und verstehe nicht wieso deshalb hier so ein Fass aufgemacht wird. Wir diskutieren ja auch nicht ganz groß warum hier wer seine Lieblingsrasse hat und das diese und jene doch viel besser sei. Auch mal andere Meinungen akzeptieren oder wenigstens hinnehmen :jawoll:
 
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Die Möglichkeit einer Hundetagestätte oder eines Sitters habe ich doch nie kritisiert? Und von meiner Familie abhängig bin ich nicht. Nach der Ausbildung habe ich eine Teilzeitstelle in eine KiTa im Nachbardorf. Und selbst wenn sich dies auch irgendwann ändern sollte würde ich nie einen Job annehmen bei dem ich meinen Hund vernachlässigen würde. Schlimm dass man ihr jedes mal direkt angegriffen und die persönlichen Gegebenheiten hinterfragt werden, nur weil man seine einfache Meinung äußert. Ich zwinge ja niemanden sich daran zu halten *Augen roll*. Kommentiere ja auch nicht deine Lebensweise...

Aber kannst du in 5 Jahren noch einem Halbtagsjob in einer Kita leben? Ich kenne kaum eine Erzieherin die mit einer halben Stelle eine eigene Wohnung UND einen Hund haben kann.

Man wird nach persönlichen Gegebenheiten gefragt, weil deine Argumentationsseite doch genau aufgrund solcher Gegebenheiten Hundehaltungen ausschließt. "Wer vollzeit arbeitet, könne keinen Hund haben - aber mich betrifft das ja nicht, weil ich eine halbe Stelle habe." - die einfache Frage "Was ist wenn sich das bei dir auch mal ändert?" will dann immer niemand hören.

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Ich glaube du weichst hier ein wenig vom Thema ab, oder? Dies ist ja nicht mein Thread. Ich habe hier meine Meinung gesagt (was ja Sinn dieses Forums ist) und verstehe nicht wieso deshalb hier so ein Fass aufgemacht wird. Wir diskutieren ja auch nicht ganz groß warum hier wer seine Lieblingsrasse hat und das diese und jene doch viel besser sei. Auch mal andere Meinungen akzeptieren oder wenigstens hinnehmen :jawoll:

Joar.... oder aufzeigen, dass sie nicht zuende gedacht sind. ^^
 
Aber kannst du in 5 Jahren noch einem Halbtagsjob in einer Kita leben? Ich kenne kaum eine Erzieherin die mit einer halben Stelle eine eigene Wohnung UND einen Hund haben kann.

Man wird nach persönlichen Gegebenheiten gefragt, weil deine Argumentationsseite doch genau aufgrund solcher Gegebenheiten Hundehaltungen ausschließt. "Wer vollzeit arbeitet, könne keinen Hund haben - aber mich betrifft das ja nicht, weil ich eine halbe Stelle habe." - die einfache Frage "Was ist wenn sich das bei dir auch mal ändert?" will dann immer niemand hören.

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Joar.... oder aufzeigen, dass sie nicht zuende gedacht sind. ^^

Also muss ich jetzt hier meine Meinung an eure anpassen damit mein Privtleben nicht zerflückt wird? Natürlich können sich Dinge im Leben ändern, aber erwartest du jetzt wirklich dass ich dir hier einen Plan für die nächsten 15 Jahre vorlege nur damit ich sagen kann was ich denke? Es ist nunmal das was mir zu der gestellten Frage eingefallen ist. Wenn du jetzt meinst aufgrund dieser Aussage meine Hintergründe analysieren zu müssen, dann tu dies. Ich finde es aber wirklich traurig, dass man nicht einen einfachen Beitrag mit seiner persönlichen Meinung, an die sich niemand gezwungen ist zu halten, verfassen kann ohne dass sofort mit dem Finger auf einen gezeigt wird "Du hast aber!". Dieses Forum ist doch zum Meinungsaustausch gedacht, oder irre ich mich? Und sicher nicht um jedem an den Hals zu springen der eine andere Meinung hat als man selbst. Der TE kann das alles handhaben wie er möchte, ich zwinge hier keinem meine Meinung auf und würde auch nie jemanden verurteilen wenn er anders handelt als ich selbst es vielleicht tun würde. Aber es ist wirklich toll dass du so viel Zeit und Energie opferst, dass du jede Argumentation hier genauestens prüfen und die dazugehörige Person belehren kannst. Es muss eben auch solche Menschen geben, die die Welt etwas besser machen :smilie_ironie:
 
Du musst deine Meinung nicht anpassen. Du kannst auch einfach bei einem "Nö, ich sehe das anders" bleiben oder neue Anregungen und Argumente für deinen Standpunkt bringen. Aber genauso wie du deine Meinung äußern darfst, ist es das gute Recht der anderen zu äußern, wenn sie deine Meinung aufgrund deines Hintergrundes für nicht zuende gedacht oder ähnliches halten. Dass dabei Aspekte wie Beruf, Finanzen, Privatleben einbezogen werden ist nur normal, schließlich geht es hier darum, wie man all dies mit einem Hund unter einen Hut bringt. Schließlich "pflückst" auch du gewissermaßen im Privatleben anderer Leute rum, wenn du den Finger erhebst und sagt wer mit welchem Hintergrund keinen Hund halten könne oder dürfe.

Wenn du Beiträge an dich als Angriff verstehst, missverstehst du sie. Wenn du denkst man habe hier ein tieferes Interesse an deinem Privatleben oder wolle etwas analysieren oder dich um jeden Preis belehren, irrst du ebenfalls. Was du beruflich machst, ob du verheiratet bist oder nicht, das habe ich doch 15 Minuten später schon wieder vergessen. Es geht nur darum zu sagen "Hey, auch du stehst vielleicht eines Tages vor der Entscheidung deinen Hund trotz Vollzeitjob zu behalten und bist dankbar für Tipps, wie man das managen kann. Überleg mal was wäre wenn... was würdest du dann tun, welche Ideen hättest du.".

Weder springt dir hier jemand an den Hals, noch zwingt dir hier jemand eine Meinung auf. Wir diskutieren. Wir bringen Argumente. Für und Wider, "Könnte nicht....", "Vielleicht bist du selbst mal an dem Punkt...", "Nein ich bleibe bei meinem Aspekt", "Denk dir mal folgendes Szenario...". Sowas tut man in Foren. Wenn du das nun als persönlichen Angriff gegen deine Person und deine Privatsphäre empfindest, tut mir das aufrichtig leid. Ich dachte dich in eine anregende Diskussion verwickeln zu können. Wenn dich das verletzt oder missfällt, mache ich nicht weiter.

Liebe Grüße
 



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