Erfahrungen mit Rotlicht Lampen bei Hunden

Torsten

Administrator
Teammitglied
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Rotlicht Lampen bei seinen Hunden sammeln können?

Was gibt es eurer Ansicht nach beim Kauf zu bedenken und welche Rotlicht Lampen sind eurer Ansicht nach zu empfehlen?

Torsten
 
Vor Jahren habe ich die mal bei Willi eingesetzt (als der lange physiotherapeutisch behandelt wurde) und mache das jeden Winter, wenn ich das Gefühl habe, er brauche besondere Wärme. An sich liegen die dann ja auch vor dem Ofen.
Er hat sich schnell daran gewöhnt und nach kurzer Zeit selbst den Abstand gewählt. Wenn es reichte, ging er weg und ich konnte die Lampe wieder ausmachen.
Wollte er "Lampe", ging er wieder hin und ich machte sie an.

Sie hat ihm gutgetan und bei der Obsorge für ältere/alte Hunde möchte ich sie nicht mehr missen.

Wir haben die einfachen Lampen, mit der großen runden Birne. Die kosten um die 15 Euro und 1 haben wird für 2 oder 3 Euro auf einem Flohmarkt gekauft.
Um so weniger Schnickschnack umso besser.
 
Genau, so ein Modell.
Der lag da bis zu 1/4 Stunde drunter, dann ging er weg. Meist kam er nach einer oder zwei Stunden wieder an. Willi legte sich da auch für ihn passend hin, meist liess er sich den Rücken wärmen.
 
Ich habe für Tiffy diese hier http://amzn.to/2zTBqZ4, sie mag das nicht so gerne.Ich leg sie im Winter trotzdem, wenn sie verspannt ist, davor weil es den Rücken weicher macht.
 
Kann man sowas fühlen? Wenn ja, wie machst du das?

Torsten
Wenn sie verspannt ist geht sie etwas aufgekrümmt, mehr im Passgang und sie schwingt nicht so.
Ist schwer zu erklären, beim streicheln ist der Rücken fester und das Fell bzw. die Haut lässt sich nicht gut hin und her schieben.
 
Unsere Tierärztin hat mir Rotlicht für Abbys Bein empfohlen. Ihre Muskeln im verkürzten Bein sind meist sehr beansprucht und verkrampft. Auch ihr Rücken tat ihr zeitweise weh (als es ihr noch schlecht ging, zu Anfang der Chiropraktischen Behandlung) wegen der Blockaden und der Schieflage des Beckens. Da hat Rotlicht sehr gut geholfen.

Ich habe das meist nach Gefühl gemacht. In etwa 15 Minuten, aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass Abby es noch länger oder öfter braucht. Manchmal habe ich schon nach 5 bis 10 Minuten Schluss gemacht, weil Abby unruhig wurde und begann wegzukriechen.

Was lustig ist: Wenn Abby läufig war, mochte sie das Rotlicht gerne für ihren Bauch. Wenn ich es für ihr Bein oder ihren Rücken anstellte, drehte sie sich auf den Rücken und ließ es sich auf den Bauch scheinen.
 
Kann man sowas fühlen? Wenn ja, wie machst du das?
Die Stellen fühlen sich manchmal schon beim sanften drüber streicheln härter an.
Ich habe die Erfahrung gemacht,dass man durch Kreisen mit den Fingern(mit nur wirklich ganz leichtem Druck)herausfinden kann,ob der Hund an den betreffenden Stellen schmerzempfindlich ist...auch tiefere Verspannungen,die man oberflächlich noch nicht spüren kann,findet man so heraus-bei einem "Treffer"zieht mein Hund immer leicht die Lefzen nach hinten.

Eine Wärmelampe oder ähnliches benutze ich nicht.
Verspannungen massiere ich selbst heraus...ich habe es mir vom Tierarzt zeigen lassen.
Es gibt im Internet auch ganz gute "Anleitungen",ich würde aber empfehlen,es sich lieber vom TA oder Physio zeigen zu lassen.

Eine Wärmequelle hat mein Hund jetzt in den kälteren Jahreszeiten durch den Holzofen,die er auch gerne und ausgiebig nutzt.
 



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