Der Vegane Hund

Labbibube, da verwechselst du was. Dort ist von vegetarisch ernährten Hunden die Rede, nicht von vegan ernährten Hunden. Und bei vegetarischer Ernährung sehe ich eigentlich noch weniger Probleme. Ich glaube, das kann gut klappen. Den ethischen Aspekt halte ich diesbezüglich aber für Blödsinn. Es gibt durchaus Tiere, die auf Fleisch angewiesen sind, wie eben Felidae. Die Chance, dass diese Tiere am Fleischentzug sterben, ist groß. Grundsätzlich bedeutet Tierschutz, im Sinne der Tiere zu handeln und nicht zwangsläufig ausschließlich nach eigenem, ethischen Ermessen. Dann das, was man für unethisch hält, ist bei vielen Tieren einfach normal. Der Löwe handelt auch nicht unethisch, wenn er eine Gazelle reißt, er handelt seiner Natur entsprechend. Wenn Tiere andere Tiere zu Nahrungszwecken essen dürfen, ist es auch nicht unethisch, als Mensch andere Tiere zu essen. Der Mensch ist kein Organismus außerhalb der Natur, er gehört zur Natur und daher auch zur Fauna des Planeten. Es ist meiner Meinung nach Unsinn, da ethische Unterschiede machen zu wollen und den Mensch als etwas zu betrachten, für den es Sonderregeln gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den ethischen Aspekt halte ich diesbezüglich aber für Blödsinn. Grundsätzlich bedeutet Tierschutz, im Sinne der Tiere zu handeln und nicht zwangsläufig ausschließlich nach eigenem, ethischen Ermessen. Dann das, was man für unethisch hält, ist bei vielen Tieren einfach normal. Der Löwe handelt auch nicht unethisch, wenn er eine Gazelle reißt, er handelt seiner Natur entsprechend. Wenn Tiere andere Tiere zu Nahrungszwecken essen dürfen, ist es auch nicht unethisch, als Mensch andere Tiere zu essen. Der Mensch ist kein Organismus außerhalb der Natur, er gehört zur Natur und daher auch zur Fauna des Planeten. Es ist meiner Meinung nach Unsinn, da ethische Unterschiede machen zu wollen und den Mensch als etwas zu betrachten, für den es Sonderregeln gäbe.

Naja, nach der Argumentation ist es auch nicht unmoralisch, wenn ich meine Nachbarn totschlage und anschließend seine Wohnung plündere und sein Frau vergewaltige. Ich handele nur nach meiner Natur, so wie es die Menschen in der Steinzeit schon gemacht haben...:blabla:


Grundsätzlich bedeutet Tierschutz, im Sinne der Tiere zu handeln und nicht zwangsläufig ausschließlich nach eigenem, ethischen Ermessen.

Und du meinst also, es ist im Sinne der Tiere, wenn ich ca. 1000 Tier töte, um ein einziges Tier 15 Jahre lang luxuriös zu füttern (obwohl dieses Tier genauso gesund auch vegetarisch ernährt werden könnte).
Das musst Du mir mal erklären, warum es "Im Sinne der Tiere" sein soll, 99,9% von Ihnen im Eilverfahren zu mästen und dann gleich abzuschlachten.
 
Sorry, wenn ich jetzt ungehalten werde, aber ich ertrage diese saudämliche, sinnlose Verwurstung von Argumentationen nicht mehr. Ja, geh deinen Nachbarn töten, seine Wohnung plündern und seine Frau vergewaltigen - viel Spaß im Gefängnis.

Und damit es auch der allerletzte versteht: Ich bin Veganerin (aus ehtischen Gründen! Gerade WEIL ich Massentierhaltung verachte. Ich baue mir momentan in kleinen, kleinen Schritten den Weg zur Selbstversorgung auf). Komm mir nicht mit diesem "Das eine Tier streichel ich, das andere esse ich"-Quatsch, ich habe genug davon. Ich rede hier von NAHRUNGSZWECKEN und nicht von "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt". Ich kaufe kein Fleisch aus Mastbetrieben, ich kaufe mein Fleisch für meine Hunde vom Gut Hesterberg - ein Betrieb auf dem ich persönlich zu Besuch war. Der Mensch isst seit weit mehr als vier Millionen Jahren Fleisch, unmoralisch wurde es erst seit Einführung der Massenzucht und der Mastbetriebe.

Ich werde mich vor absolut niemandem mehr für meine moralische Ansicht rechtfertigen, ganz besonders dann nicht, wenn irgendjemand glaubt daherzukommen und mit dem Finger auf mich zu zeigen, obwohl er selbst gerade an einem PC sitzt und tippt - wie dieser wohl hergestellt wurde? Ist es für dich in Ordnung, Hunde zu züchten und zu halten, nur damit sie uns Gesellschaft leisten? Absolut keiner der Hundebesitzer hier handelt zu 100% "im Sinne des Tieres", denn er hält einen Hund als "Gefangenen", hält in in Wohnung, Haus und Garten und an der Leine, hat ihn von Beginn an so erzogen und manipuliert, dass er nicht wegläuft und bestimmt sein ganzes Leben für ihn, entscheidet was und wann er frisst, wann er rauskommt und wo er entlangläuft, mit welchen Hunden er spielen darf.

Wo ich geschrieben habe, dass es "im Sinne der Tiere" ist, 99,9% von ihnen "im Eilverfahren zu mästen und gleich abzuschlachten", das zeige mir bitte und zitiere es. Ich habe es so satt, dass ständig jemand meint, irgendwem die Worte im Mund umdrehen zu wollen und Sachen in einen Text hineinzuinterpretieren, die so nicht dort gestanden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt". Ich kaufe kein Fleisch aus Mastbetrieben, ich kaufe mein Fleisch für meine Hunde vom Gut Hesterberg - ein Betrieb auf dem ich persönlich zu Besuch war. .

schön zu lesen das ich dir da eine gute adresse für deine bedürfnisse an die hand gegeben habe.
 
Kaylin, ich habe großen Respekt davor, dass Du vegan lebst und Dich auch um die Herkunft der Hundefuttertiere sorgst.

Nur scheint es zunächste ein Widerspriuch, dass Do oben schreibst, es sei nicht unethisch, als Mensch Tier zu essen, aber anderersiet jetzt schreibst, dass Du aus ethischen Gründen vegan lebst.

Ok, es geht dann wohl um die Massenhaltung, die Du unethisch findest. Das ging aber aus ersterem Posting von Dir so nicht hervor, Die Argumentation, die Du oben angegeben hast in der Art "Tiere esse ist (für Mensch udn Hund) ok, weil es der Natur entspricht" kann und wird so auch von Leuten benutzt, die bedenklos viel und jedes Fleisch essen.
 
ich lese bei solchen und auch immer wieder mal bei anderen themen immer ach wie schrecklich massentierhaltung ist.
nur ich kann mir nur sehr schwer vorstellen das ihr alle die gegen masentierhaltung seid euch all die betriebe die diese haltung haben angeschaut habt.
man findet sehr wenig in den medien wo massentierhaltung zwar ist aber die tiere gut bgehalten werden, in allen berichten die man in medien findet werden nur diese betriebe gezeigt wo nicht alles so stimmt.
aber deshalb wird trotzdem alles was massentierhaltung ist über einen kamm geschoren.
mich würde mal nur aus indresse wissen was also ab welcher anzahl an nuzttieren bei euch massentierhaltung anfängt.
 
Pucki um dir als 1. zu antworten.

Massentierhaltung fängt für mich nicht bei einer Anzahl sondern bei der Art an. In einem ordentlich geführten landwirtschaftlichem Betrieb wo die Tiere auch hin und wieder den Himmel sehen dürfen, Platz haben um nicht in der eigenen Sch*** zu sitzen bzw. sich gegenseitig die Augen auszuhacken usw. ist mir die Anzahl nicht so wichtig.


Zu dem Link mit dem Tierheim. Mir fiel da das Wort Gemüsebrühe auf. Letztens kam auf irgend einem Sender eine Vorwerbung zum Thema "Gemüsebrühe, von wegen ohne Fleisch". Habs nicht angeschaut weil nicht interessiert aber zumindest deutet das ja mal darauf hin, dass auch da Fleisch enthalten ist.:verlegen1:


Werden die veganen Hunde eigentlich auch gefragt? Als ich damals überlegt habe zu Wolfsblut zu wechseln hab ich nämlich genau das getan. Proben von allen möglichen Futtersorten und Geschmacksrichtungen besorgt und exakt beobachtet wie oft er welches Futter als erstes gefressen hat und in welcher Reihenfolge dann die anderen. Würde man nun einem Hund also die Wahl lassen zwischen Vegan und Fleisch. Was würde er wohl wählen? Also soviel kann ich sagen. Zu Anfang hab ich bei Luke immer zuerst das Fleisch in Napf und dann sein Gemüse oben drauf aber da er zuerst das Fleisch hochholt und dadurch eine ordentliche Sauerei entsteht weil ein Teil des Gemüses dadurch neben dem Napf landet hab ich das nun umgedreht und siehe da Gemüse wird nicht angerührt bis das Fleisch leer ist und es wird auch nicht mehr immer ganz leer gemacht. Es fehlt wohl der Fleischgeschmack durch das ummischen und dabei frisst Luke sehr sehr gerne alle Arten von Obst und Gemüse.
 
Pucki um dir als 1. zu antworten.

Massentierhaltung fängt für mich nicht bei einer Anzahl sondern bei der Art an. In einem ordentlich geführten landwirtschaftlichem Betrieb wo die Tiere auch hin und wieder den Himmel sehen dürfen, Platz haben um nicht in der eigenen Sch*** zu sitzen bzw. sich gegenseitig die Augen auszuhacken usw. ist mir die Anzahl nicht so wichtig.
.

:zustimmung::zustimmung::zustimmung:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben