Hallo Bangkaew,
Dazu hat jeder seine ganz eigene Einstellung. Krankheit, Leid, Chancen auf Besserung, Hoffnung auf wieder steigende Lebensqualität, Verlängerung von Qual. Das sind so individuelle Entscheidungen, dass sich bei vielen die Einstellung, die sie theoretisch hatten, sehr ändert, wenn sie selbst in der Situation stecken. Da spielt ganz viel Bauchgefühl mit.
Ich verstehe Blues gut, dass sie ihrem Hund gewünscht hat, zu sterben, bevor die unvermeidliche von Leid und Schmerzen begleitete Endphase eintritt. Viele Menschen wünschen sich das für sich oder für nahe Angehörige. Dass man als Mensch nicht so leicht bekommt, aber auch, dass sich Wünsche ändern, zeigt ein Blick in die Altenpflege und Hospizarbeit.
LG,
Stadtmensch