Das leidige Thema 'Bellen'

[FrauGrimm]

Es gibt keinen Masterplan

Das war ein Wink, dass sich das mal jemand vor Ort anschauen sollte... denn nach Schema F vorgehen hilft in den seltensten Fällen

 

[Benutzer100]

Also, nichts mit Tipps und Tricks? Na gut, zumindest habe ich jetzt das Gefühl, dass er "weiß", dass es falsch ist.

 

[FrauGrimm]

?

In wie fern sollte er merken, dass es "falsch" ist?

WO kommst du denn her?

 

[Benutzer100]

?

In wie fern sollte er merken, dass es "falsch" ist?

WO kommst du denn her?

Ich meine es sofern, dass meine Versuche, es zu unterbinden, langsam fruchten.
Worauf war das jetzt bezogen, woher ich komme? Meinst du "das Nest der Aasgeier"? Damit meine ich unsere kleine verschandelte blaue Kugel, auf der wir leben.

 

[FrauGrimm]

Nee, weil es vielleicht sinnvoll ist, in Erwägung zu ziehen, sich mal an nen Trainer zu wenden?
Vielleicht kennt jemand nen guten in deiner Nähe?
Vielleicht wohnst du ja auch in meiner Nähe?

Wie unterbindest du es denn?

 

[Benutzer100]

Nee, weil es vielleicht sinnvoll ist, in Erwägung zu ziehen, sich mal an nen Trainer zu wenden?
Vielleicht kennt jemand nen guten in deiner Nähe?
Vielleicht wohnst du ja auch in meiner Nähe?

Wie unterbindest du es denn?

Achsoooo; da ich mir keinen Hundetrainer leisten kann, habe ich mich schon mal an Anne gewandt, leider hat sie nicht so viel Zeit...

Ich wohne in Hamburg, ich dachte, du wüsstest es bereits, weil es in diversen Threads ja schon mal öfters Thema war, aber is' ja unwichtig, dann weißt du's eben jetzt.

Leider is' das Problem bzw kann so groß werden, dass ich das nicht mehr allein "meistern" könnte, momentan aber denke ich, dass es mit den richtigen Ansätzen klappen würde.

Ich unterbinde es mit einem "Kst!", "Nein!" oder "Hey!". Das erste funktioniert eigentlich am besten, solange es ziemlich gleichbleibend ist. Es ist quasi das "Ampel-Prinzip" nach HTS. Vielleicht kennst du das ja?

 

[FrauGrimm]

Mmmmh kenn ich... wichtiger aber ist: Was machst du, wenn er erwünschtes Verhalten zeigt und hast du ihm gezeigt, welches Verhalten du wünschst?

 

[Benutzer100]

Ich belohne hauptsächlich verbal, weil zum einen Streicheln, soweit ich das beurteilen kann, nicht als Belohnung versteht und zum anderen bei Leckerlies er das Gehirn "ausschaltet", so hat das ganze Rückruftraining gar keinen Sinn gemacht, weil er nur wegen der Leckerchen gekommen ist und nicht weil er verstanden hat, dass er kommen soll.

Ich hab schon mal gehört, dass man mit Körpersprache belohnen kann, meinst das zu beherrschen wäre ein Schritt in die richtige Richtung oder was würdest du vorschlagen???

 

[FrauGrimm]

Also... mal ganz konkret...

Was genau machst du, wenn es jetzt klingelt oder Geräusche sind?

Gibst du deinem Hund eine Verhaltensvorgabe?

Wie reagiert dein Hund auf die verbale Belohnung?
Hast du das Gefühl, das ist im Verhältnis Belohnung genug?

Was meinst du mit "Das Gehirn ausschalten"? bei Leckerlis?
Ein Hund kommt nie des Kommens wegen zum Halter, sondern weil er gelernt hat, dass auf ein gefordertes Verhalten etwas Positives folgt oder auf das Nichtbefolgen etwas Negatives.

Hast du mal Belohnungsvarianten getestet?

 

[Benutzer100]

Mit "Gehirnaussschalten" meine ich, dass er so auf's Leckerli fixiert ist, dass alles um ihn herum "ausgeblendet" wird, d.h. er bricht jegliches Verhalten, jegliche Aktion ab, um zu fressen. Vielleicht habe ich auch da 'ne verkehrte Ansicht, aber ansonsten würde er doch kommen, wenn er das Leckerli bekommt, sobald er erwünschtes Verhalten zeigt, nur tut er's zB nicht, wenn er das Leckerchen nicht sieht, da kann ich sagen, was ich will.

Wenn es klingelt (bzw andere Geräusche) warte ich immer ab, ob er darauf reagiert oder nicht, erst wenn er mit Bellen oder zur Tür laufen reagiert, gebe ich das Signal zum Abbrechen.

Ich denke, dass steht nicht im Verhältnis zueinander.

Ich hab's mit Leckerli und Spielzeug ausprobiert. Das mit dem Spielzeug hat gar nicht funktioniert, das mit Leckerli bis vor etwa einem Monat, da kam er jedes Mal, egal ob andere Hunde da waren oder nicht.