Capper fängt an bellend auf sein Revier aufzupassen

Hallo,

also mein kleiner Entwickelt sich unfassbar schnell.
Wer meinen Hilferuf bezüglich der Stubenreinheit vor ein paar Tagen gelesen hat....Capper ist mitlerweile Stubenrein :D
Auch allgemein ist er schon fast nicht mehr schreckhaft.
Bei Menschen (eher Männern) hat er immer noch einen gesunden Respekt (Spanischer Straßenhund aus der Tötungsstation...).
Ich sag den Leuten dann immer sie sollen ihn erstmal ignorieren das er von sich aus bisschen schnuppern kann wenn ihm danach ist.
Dann schnuppert er auch mal an die Hand zwar alles sehr vorsichtig aber schon richtig gut!
Nur in seinen eigenen vier Wänden (Tagsüber ist er bei mir im Büro, da kommen natürlich schon so 5-10 Personen am Tag wenn auch nicht direkt zu mir)
Da hat er jetzt das Bellen für sich entdeckt (nichts extremes). Er macht dabei absolut keinen ängstlichen Eindruck sondern eher so das klassische "wer bist du und wieso bist du hier in meinem Revier).
Er lässt sich dann schon auch mit bestimmenden NEIN wieder beruhigen aber bleibt erstmal ein wenig in dieser "Haltung".
Wie gehe ich damit am besten um das er versteht das es normal ist das hier Menschen rein und raus gehen?
Ich habe vollstes Verständnis wenn es die Angst ist...er in seinem Zwinger, Mann/Männer kommen rein...vielleicht noch geschlagen worden etc.
Da er allerdings keinen verängstigten Eindruck macht, will ich lieber gleich dagegen lenken.
Was meint ihr? Oder auch in diesem Fall einfach noch paar Tage Geduld haben.

Grüße
 
An dem Bellproblem würde ich schon gleich anfangen zu arbeiten.

Die meisten bellenden Hunde wollen „ihrem“ Menschen mitteilen, dass da etwas ist und der Mensch soll sich sozusagen darum kümmern. Nur ein "Nein" bringt nicht viel weil Capper erst mal noch nicht weiß was das bedeutet und auch keine Alternative hat was er statt bellen tun soll.

Ich würde ausprobieren was bei Capper besser funktioniert. Entweder

- du schickst ihn auf seine Decke/in sein Körbchen also einen Ort an dem er sich in deinem Büro zurückziehen kann und teilst ihm damit mit, dass es nicht nötig ist zu bellen.

oder

- du sagst Capper was er statt des Bellens tun soll, also eine Alternativhandlung. Mein Hermann bellt gern mal wenn er Hunde sieht, Alternative ist bei mir ein „guck mal“. Nach fünf Monaten Training ist das erheblich weniger geworden, er steigert sich da nicht mehr so rein und guckt mich manchmal schon von sich aus an.
 
Die meisten bellenden Hunde wollen „ihrem“ Menschen mitteilen, dass da etwas ist und der Mensch soll sich sozusagen darum kümmern. Nur ein "Nein" bringt nicht viel weil Capper erst mal noch nicht weiß was das bedeutet und auch keine Alternative hat was er statt bellen tun soll.

Das klingt schonmal logisch.

Ein "Nein" versteht er ja aber eigentlich. Egal ob er aufs Sofa will, in einen Raum wo er nicht reindarf, was anknappert etc.
Da hört er immer auf.
Aber ja wahrsscheinlich ist das mit der Alternative dann der Schlüssel zum Erfolg. Er kann dann in dem Moment nicht anders mitteilen außer durch Bellen..
Werde zumindest mal im Büro daran arbeiten ihn dann auf seinen Platz zu schicken.
 



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