Hallo,
wie in der Vorstellung beschrieben sind wir ganz frisch Besitzer einer 2,5jährigen Schäferhündin geworden.
Nun ist es, wie bei vielen anderen Berufstätigen sicher auch, so, dass wir hin uns wieder etliche Stunden am Stück nicht da sind. Zur Zeit sind das glücklicherweise derzeit nur 2 Tage, wenn es mal blöd läuft 3 Tage pro Woche.
Laut Vorbesitzer kein Problem, die Hündin ist es gewohnt, die Zeit im Zwinger zu verbringen.
Vielleicht mag ich mich täuschen, aber ich empfinde die üblichen 8-10qm Zwinger als etwas beengt und so haben wir natürlich auch über die Alternativen nachgedacht.
In der Wohnung, so würde ich die Einschätzung der Zwingerbefürworter teilen, langweilt sich so ein Hund eher zu Tode wie draußen. Komplette Grundstückseinzäunung in ausbruchssicherer Höhe kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Zwar wird das Grundstück einen Zaun erhalten, dies ist aber mehr für die Anwesenheitszeiten gedacht.
Bleibt also die Option einen beschränkten Teil des Grundstücks als Außengehege anzulegen. Dazu ein paar grundsätzliche Fragen, zu denen mir im Laufe der Tage sicher noch ein paar mehr Dinge einfallen.
1) Welche Einfriedung?
Vorgeschrieben sind bei uns glaube ich 150cm. Die Hündin hat beim Vorbesitzer eigentlich nicht mal den Jägerzaun erklommen, theoretisch schaffen würde sie das aber selbstverständlich ohne jegliche Probleme. Bei einem Bekannten, der einen 160cm Doppelstabmattenzaun hat, fühlt sich das Ganze schon sicher an. Genügt das eurer Einschätzung nach?
Welche Nachteile haben die billigeren Bewehrungsmatten (ggf in Rahmen geschweißt) oder Bauzäune gegenüber den preislich doch recht saftigen Doppelstabmatten?
Wer hat ggf. sogar Erfahrung mit Elektronetzen als Barriere?
Andere Ideen der Einfriedung?
2) Untergrabschutz
Sollte von vornherein ein Schutz gegen durchbuddeln unter dem Zaun eingebracht werden? Beton oder gibt es da noch einfachere Möglichkeiten?
3) Bodengrund
Der Vorbesitzer hat für den Zwinger selber eine Stein/Beton/Fliesenffläche gegenüber Holz empfohlen. Dass es gerade im Winter mindestens in der Hütte auch eine Isolation gegen Bodenkälte geben sollte ist auch klar.
Und der Rest bei einem Unterstand mit Auslauf? Einfach Wiese, die dann zu extremen Regenzeiten ggf. auch mal matschig werden kann (zu langsamer Wasserabfluss) oder besser was Anderes? Sand vielleicht?
4) Bepflanzung
Macht es Sinn ein Gehege innen zu bepflanzen, um etwas Abwechslung zu schaffen oder ist das für die Hündin erstmal vollkommen uninteressant
5) Sonstige Einrichtung
Was kann man noch machen, um das Gehege möglichst spannend zu gestalten?
Klettermöglichkeiten (in welcher Form)?
Wasserstelle (Miniteich, Brunnen etc.)?
Vielleicht ein altes Sofa unter Dach?
Oder einfach nur das Lieblingspielzeug?
Gibt es da schöne Beispiele?
Immer raus mit sinnvollen Ideen, handwerklich anspruchsvoll darf es sein, sollte sich nur kostenmäßig im Rahmen halten.
6) Lage
Einer unserer besten infragekommenden Plätze (meist irgendwo etwas Schatten, Bepflanzung auf der Wetterseite, halbjährig Sichkontakt zu unseren Pferden, der Straße abgewandt) wäre leider in unmittelbarer Nähe zu einer verhältnismäßig kleinen Miste. Genauer gesagt würde das Gehege mit der halben Länge einer Seite an die 1,6m hohe Betonmauer der Miste angrenzen.
Man sagt solchen Standorten auch bei Pferden zwar nach, dass die Dämpfe auf Dauer nicht gut für die Tiere seien, das halte ich aber ehrlich gesagt im Freien bei gesunden Tieren, die nicht von vornherein was mit der Lunge haben, für Unfug (wirklich belegen kann das nämlich auch niemand). Wir würdet ihr das beim Hund einschätzen?
So, mir würde noch mehr einfallen, aber unser Neuzugang hält uns gerade ganz schön auf Trab
Vielen Dank schonmal für eure Anregungen und Erfahrungen
Chris
wie in der Vorstellung beschrieben sind wir ganz frisch Besitzer einer 2,5jährigen Schäferhündin geworden.
Nun ist es, wie bei vielen anderen Berufstätigen sicher auch, so, dass wir hin uns wieder etliche Stunden am Stück nicht da sind. Zur Zeit sind das glücklicherweise derzeit nur 2 Tage, wenn es mal blöd läuft 3 Tage pro Woche.
Laut Vorbesitzer kein Problem, die Hündin ist es gewohnt, die Zeit im Zwinger zu verbringen.
Vielleicht mag ich mich täuschen, aber ich empfinde die üblichen 8-10qm Zwinger als etwas beengt und so haben wir natürlich auch über die Alternativen nachgedacht.
In der Wohnung, so würde ich die Einschätzung der Zwingerbefürworter teilen, langweilt sich so ein Hund eher zu Tode wie draußen. Komplette Grundstückseinzäunung in ausbruchssicherer Höhe kommt aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Zwar wird das Grundstück einen Zaun erhalten, dies ist aber mehr für die Anwesenheitszeiten gedacht.
Bleibt also die Option einen beschränkten Teil des Grundstücks als Außengehege anzulegen. Dazu ein paar grundsätzliche Fragen, zu denen mir im Laufe der Tage sicher noch ein paar mehr Dinge einfallen.
1) Welche Einfriedung?
Vorgeschrieben sind bei uns glaube ich 150cm. Die Hündin hat beim Vorbesitzer eigentlich nicht mal den Jägerzaun erklommen, theoretisch schaffen würde sie das aber selbstverständlich ohne jegliche Probleme. Bei einem Bekannten, der einen 160cm Doppelstabmattenzaun hat, fühlt sich das Ganze schon sicher an. Genügt das eurer Einschätzung nach?
Welche Nachteile haben die billigeren Bewehrungsmatten (ggf in Rahmen geschweißt) oder Bauzäune gegenüber den preislich doch recht saftigen Doppelstabmatten?
Wer hat ggf. sogar Erfahrung mit Elektronetzen als Barriere?
Andere Ideen der Einfriedung?
2) Untergrabschutz
Sollte von vornherein ein Schutz gegen durchbuddeln unter dem Zaun eingebracht werden? Beton oder gibt es da noch einfachere Möglichkeiten?
3) Bodengrund
Der Vorbesitzer hat für den Zwinger selber eine Stein/Beton/Fliesenffläche gegenüber Holz empfohlen. Dass es gerade im Winter mindestens in der Hütte auch eine Isolation gegen Bodenkälte geben sollte ist auch klar.
Und der Rest bei einem Unterstand mit Auslauf? Einfach Wiese, die dann zu extremen Regenzeiten ggf. auch mal matschig werden kann (zu langsamer Wasserabfluss) oder besser was Anderes? Sand vielleicht?
4) Bepflanzung
Macht es Sinn ein Gehege innen zu bepflanzen, um etwas Abwechslung zu schaffen oder ist das für die Hündin erstmal vollkommen uninteressant
5) Sonstige Einrichtung
Was kann man noch machen, um das Gehege möglichst spannend zu gestalten?
Klettermöglichkeiten (in welcher Form)?
Wasserstelle (Miniteich, Brunnen etc.)?
Vielleicht ein altes Sofa unter Dach?
Oder einfach nur das Lieblingspielzeug?
Gibt es da schöne Beispiele?
Immer raus mit sinnvollen Ideen, handwerklich anspruchsvoll darf es sein, sollte sich nur kostenmäßig im Rahmen halten.
6) Lage
Einer unserer besten infragekommenden Plätze (meist irgendwo etwas Schatten, Bepflanzung auf der Wetterseite, halbjährig Sichkontakt zu unseren Pferden, der Straße abgewandt) wäre leider in unmittelbarer Nähe zu einer verhältnismäßig kleinen Miste. Genauer gesagt würde das Gehege mit der halben Länge einer Seite an die 1,6m hohe Betonmauer der Miste angrenzen.
Man sagt solchen Standorten auch bei Pferden zwar nach, dass die Dämpfe auf Dauer nicht gut für die Tiere seien, das halte ich aber ehrlich gesagt im Freien bei gesunden Tieren, die nicht von vornherein was mit der Lunge haben, für Unfug (wirklich belegen kann das nämlich auch niemand). Wir würdet ihr das beim Hund einschätzen?
So, mir würde noch mehr einfallen, aber unser Neuzugang hält uns gerade ganz schön auf Trab
Vielen Dank schonmal für eure Anregungen und Erfahrungen
Chris
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