Anschaffung eines Hundes? Ein Rhodesian Ridgeback?

8 Stunden sind schon lange aber wie schon angesagt wurde mit Gleitzeit und Mittagspause sicher zu reduzieren.

Bei der Rasse ist eben dies eine Problem vorhanden. Der Hund sollte tagsüber, wenn ihr arbeiten seit, am besten so ruhig als möglich sein. Nicht bellen und sich im besten Fall mit sich selber beschäftigen/schlafen.

Andererseits wenn ihr zuhause seit soll der Hund aktiv werden. Joggen, Inlinern, Rad fahren usw.


Einen gewissen Wachtrieb dürfte so ein Hund, der tagsüber alleine draussen ist, meiner Meinung nach durchaus auch haben. Schon alleine damit er, je nach Rasse, verhindern könnte einfach so mitgenommen zu werden (das wäre nämlich persönlich meine größte Angst) auch beim Camping sicher nicht verkehrt einen Hund der ein wenig auf das Eigentum achtet, gleichzeitig aber sollte der Hund weder Nachbarn zuhause noch den halben Campingplatz unterhalten.

Einen RR seh ich aus den, von meinen Vorrednern angesprochenen Gründen auch nicht.
Meine Tendenz für einen Ratschlag geht eher Richtung Großer Schweizer Sennenhund, Berner Sennenhund oder vielleicht Leonberger (ums gleich vorweg zu nehmen, bei allen Rassen ist auf eine sehr gute Zuchtstätte zu achten, aber man sollte vorher wissen das die genannten Rassen nicht unbedingt 15 Jahre alt werden).
Etwas sportlicher aber sicher auch winterfest wären die Appenzeller Sennenhunde und die Gruppe der Spitze. Aber die neigen direkt auch eher zum laut werden.

Eventuell fällt mir noch der österreichische Pinscher ein. Erinnert ein wenig an die Sennen. Ebenfalls ein Hofhund und dementsprechend sicher auch wetterfest.

Dann fallen mir noch die Laikas ein, der norwegische Elchhund, Islandhund, Schipperke, Eurasier, Beauceron, Hovawart. Auch eine Möglichkeit über die ihr euch informieren könntet wäre eventuell der Kanaan Dog.

Das sind teilweise sehr unterschiedliche Hundetypen. Was genauer zu euch passt da müsst ihr euch selber durchlesen.

Wichtig für alle diese Hunde. Ausreichend Wasser, Schatten und im besten Fall ein kühler Rückzugsort im Sommer und im Winter Zugang zu einem beheizten Raum (beheizte Hundehütte oder Flur zu betreten durch eine Hundeklappe oder dergleichen).

Was mir eben noch einfällt. Weiß nicht in wie weit sie dazu geeignet sind stundenlang alleine zu sein. Wetterbedingt aber sicher machbar. Vielleicht der Berger Blance Suisse.

Hoffe das hilft euch irgendwie weiter.

Der Rigdeback als ehemaliger afrikanischer Jagdhund. Das seh ich nicht hier in Deutschland bei Wind und Wetter auf dem Grundstück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Manfred,
genau so Antworten habe ich gesucht ;)

Ja da hast du recht, es soll nicht unbedingt ein Welpe sein. Natürlich wäre es toll, denn dann kennt man das ganze Leben des Hundes, kann ihn erziehen wie man es möchte usw. Und natürlich hat man vermutlich sehr sehr lange den gleichen begleiter.

Es wäre für uns auch denkbar ein Tier aus dem Tierheim zu nehmen oder von anderne Privaten leuten die einen Hund abgeben möchten/müssen. Dort sehen wir unter anderem den Vorteil "man sieht was man bekomm" ;) sprich die Entwicklung ist abgeschlossen..
Tierheime bieten ja auch oft an, dass man, sobald man sich dafür entschieden hat und es auf unvorhergesehene weiße nicht funktioniert den Hund auch wieder abgeben kan (Notfallplan!)
Bedenken habe ich unter anderem dabei: Welche Vergangenheit hat der Hund? Welcher Erfahrungen hat er gemacht?
Habt ihr Erfahrungen mit Hunden aus dem Tierheim?

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8 Stunden sind schon lange aber wie schon angesagt wurde mit Gleitzeit und Mittagspause sicher zu reduzieren.

Bei der Rasse ist eben dies eine Problem vorhanden. Der Hund sollte tagsüber, wenn ihr arbeiten seit, am besten so ruhig als möglich sein. Nicht bellen und sich im besten Fall mit sich selber beschäftigen/schlafen.

Andererseits wenn ihr zuhause seit soll der Hund aktiv werden. Joggen, Inlinern, Rad fahren usw.


Einen gewissen Wachtrieb dürfte so ein Hund, der tagsüber alleine draussen ist, meiner Meinung nach durchaus auch haben. Schon alleine damit er, je nach Rasse, verhindern könnte einfach so mitgenommen zu werden (das wäre nämlich persönlich meine größte Angst) auch beim Camping sicher nicht verkehrt einen Hund der ein wenig auf das Eigentum achtet, gleichzeitig aber sollte der Hund weder Nachbarn zuhause noch den halben Campingplatz unterhalten.

Einen RR seh ich aus den, von meinen Vorrednern angesprochenen Gründen auch nicht.
Meine Tendenz für einen Ratschlag geht eher Richtung Großer Schweizer Sennenhund, Berner Sennenhund oder vielleicht Leonberger (ums gleich vorweg zu nehmen, bei allen Rassen ist auf eine sehr gute Zuchtstätte zu achten, aber man sollte vorher wissen das die genannten Rassen nicht unbedingt 15 Jahre alt werden).
Etwas sportlicher aber sicher auch winterfest wären die Appenzeller Sennenhunde und die Gruppe der Spitze. Aber die neigen direkt auch eher zum laut werden.

Eventuell fällt mir noch der österreichische Pinscher ein. Erinnert ein wenig an die Sennen. Ebenfalls ein Hofhund und dementsprechend sicher auch wetterfest.

Dann fallen mir noch die Laikas ein, der norwegische Elchhund, Islandhund, Schipperke, Eurasier, Beauceron, Hovawart. Auch eine Möglichkeit über die ihr euch informieren könntet wäre eventuell der Kanaan Dog.

Das sind teilweise sehr unterschiedliche Hundetypen. Was genauer zu euch passt da müsst ihr euch selber durchlesen.

Wichtig für alle diese Hunde. Ausreichend Wasser, Schatten und im besten Fall ein kühler Rückzugsort im Sommer und im Winter Zugang zu einem beheizten Raum (beheizte Hundehütte oder Flur zu betreten durch eine Hundeklappe oder dergleichen).

Was mir eben noch einfällt. Weiß nicht in wie weit sie dazu geeignet sind stundenlang alleine zu sein. Wetterbedingt aber sicher machbar. Vielleicht der Berger Blance Suisse.

Hoffe das hilft euch irgendwie weiter.

Der Rigdeback als ehemaliger afrikanischer Jagdhund. Das seh ich nicht hier in Deutschland bei Wind und Wetter auf dem Grundstück.

Hi,

Danke für die Anworten.. Über Sennenhunder haben wir auch schon nachgedacht. Allerdings nicht gerade der Berner. Kurzes Fell sollte er haben ;)

österreichische Pinscher Kenne ich leider keinen. Allerdings lese ich unter "Wesen" Eigenschaften wie --> Bellt gerne --> ist sehr aktiv usw.

Wieso kommt es zu diesem Vorschlag? Wenn er bei meinen Vermietern liegt sind dies leider keinen guten Eigenschaften ;)
 
Wenn auch ein Second-Hand-Hund in Frage kommt. Für sehr viele Rassen, wenn nicht sogar die allermeisten gibts es so genannte ***-in-Not-Vereine.

Hier mal beispiele

http://hovawarte-in-not.de/zuhause-gesucht/

http://www.ssv-ev.de/welpen/welpen_hunde_suchen_ein_zuhause.php

http://www.sos-weisse-schaeferhunde.de/

Das waren jetzt mal 3 willkürliche Beispiele. Gibts wie gesagt für sehr viele Rassen. Natürlich weniger für die eher seltenen aber wenn man die Rasse hat findet man das in wenigen Sekunden mit Googles Hilfe raus.:zwinkern2:

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Ich muss dazu sagen, das ich selber keinen österreichischen Pinscher kenne.

Aber du musst davon ausgehen, das nahezu jede Rasse unter bestimmten Umständen zum bellen neigt (lange Zeit alleine bleiben und/oder sich zu langweilen sind da 2 sehr starke Faktoren!).
Andererseits, wenn man daran arbeitet ist das auch nur eine Trainingsfrage.

Ich hab mich mal mit einem älteren Herren über Hunderassen unterhalten. Der hatte auch einige Kontakte zu Höfen. Wir kamen auch zu den bellenden Sennen zu sprechen und da meinte er ich solle mal darüber nachdenken was wohl, auf einem Berghof in irgend einem abgeschnittenen Tal passiert wenn da ein Hofhund ununterbrochen grundlos am bellen und kläffen ist. Einem Wachhund der wegen jedem Windstoß bellt kann man nicht vertrauen und einer kostengünstigen Fleischzugabe waren die Menschen nie abgetan. So wurde selektiert.

Es ging dabei nicht um die österreichischen Pinscher sondern eher um die Gruppen der Sennenhunde, allen voran der Appenzeller der ja ebenfalls in der Richtung einen Ruf hat. Das System dürfte vergleichbar gewesen sein. Egal ob Schweiz, Österreich oder Deutschland.
Wichtig sicher auch hier die Auswahl der richtigen Zuchtstätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Manfred,
Es wäre für uns auch denkbar ein Tier aus dem Tierheim zu nehmen oder von anderne Privaten leuten die einen Hund abgeben möchten/müssen. Dort sehen wir unter anderem den Vorteil "man sieht was man bekomm" ;) sprich die Entwicklung ist abgeschlossen..
Tierheime bieten ja auch oft an, dass man, sobald man sich dafür entschieden hat und es auf unvorhergesehene weiße nicht funktioniert den Hund auch wieder abgeben kan (Notfallplan!)
Bedenken habe ich unter anderem dabei: Welche Vergangenheit hat der Hund? Welcher Erfahrungen hat er gemacht?
Habt ihr Erfahrungen mit Hunden aus dem Tierheim?

Auch ein erwachsener Hund kann im neuen zuhause ein anderen verhalten an den tag legen als im Tiehreim oder auf Probe-Spaziergängen mit euch. Das sollte euch klar sein.
Ideal wäre eine Pflegestelle - da lebt der Hund in einer Familie und kann mit am besten eingeschätzt werden.
Oder halt von privatagbae - auch da kann er meist gut eingeschätzt werden.

Egal wie, man muss gut aufpassen dass man an "kompetente" leute gerät.
Auch im Tierschutz tummeln sich schwarze Schafe. Auch bei einer "Privatabgabe" kann es sich um unseriöse vermehrer handeln - immer Augen auf halten ;)

Wenn ihr einen Erwachsenen Hund holen solltet - rate ich (unter anderem) zu viel urlaub im Vorfeld
Am besten erst du den jahrenurlaub, danach deine freundin - oder umgekehrt.

Der erwacshene hund wird einiges auf einem bauernhof zu lernen habe der bewirtschaftet wird (wo darf er hin, wo nicht, wo darf er buddeln, wo nicht, usw)
Da sollte die erste zeit immer jemand dabei laufen und wirklich zeit haben "unauffällig" auf ihn auf zu passen.

Aber wie gesagt - seid euch erst 100%ig sicher dass die vermieter da mitspielen - denn damit steht und fällt ja die Hundeanschaffung bei euch.
Zumindest so wie ich das jetzt verstehe)

Ich habe einen hund aus dem Auslandstierschutz (Polen)
Ich kannte ihn jur vom Bild und einem Vidio - die Beschrebung war fast- nichtssagend - weil die vermittler ihn selbst kaum kannten.

Wir haben uns auf so ziemlich alles eingestellt was kommen könnte (nicht Stubenrein, Ängste, Agressionen, Resourcenverteidigung, wach-/Schutztrieb, ...)
Wir hatten gute Bedingungen und mein Mann 3 Monate frei zur Eingewöhnung (Studenten halt ^^) - von daher haben wir es riskiert.

Wir haben absolutes glück gehabt und einen souveränen, sicheren, lieben, neugierigen, sozialen, verträglichen, ausgeglichenen hund bekommen. Er war vom ersten tag an stubenrein (obwohl er im polnischen tiehreim nur alle 2 Monate mal aus seinem Zwinger kam) und hat sehr schnell wichtiges gelernt.
Er ist von Anfang an total sicher in Autos, Bussen, Bahnen - Menschenmengen sind kein problem, wir können ihn überall hin mitnehmen (was am Anfang für uns nicht wirklich wichtig war - wir gehen nicht viel weg - aber mittlerweile mekrt man, wie praktisch es ist) es hat bestimmt 4 Wochen gedauert bis ich ihn mal bellen gehört habe - und auch jetzt bellt er vielleicht 2 mal die Woche (meist nur n Wuff wenns kurz klingelt)
Am Fahrrad läuft er ohne große Übung - er kann den ganzen tag mit uns laufen - muss aber nicht "gearbeitet" oder übermäßig viel ausgelastet werden.

Zum einen denke ich liegt es (hoffe ich zumindest ;) ) auch daran,d as wir ihn von Anfang an "vernünftig" behandeln - gerecht, auf Bedürfnisse eingehend, konsequent und berechenbar.
Zum anderen hatten wir einfach riesen Glück so einen super tollen Hund bekommen zu haben, der so viel Potential mitbrachte. Er war "gesellschaftfähig" vom ersten Tag an.
 
Ist der Hof umzäunt? Also kann ein Tor geschlossen werden, wenn jemand auf den Hof arbeitet? Wenn nein, rate ich von Jagdhunden ab. Von den Höfen, auf die ich war rannten gerne mal Feldhasen, Rebhühner und Rehe herum.
 
Stand jetzt nein. Aber was nicht ist kann ja werden ;)
Daher habe ich von einem Auslauf gesprochen.. Ein Auslauf ist für micht nicht ein 5 mal 10 m großer Zaun. Als Beispiel könnte man die Angrenzende Obstwiese inklusive Garten einzäunen. (Der Garten ist am Haus angeschlossen)
So hätte man vermutlich einen Größeren Auslauf als so mancher Stadtpark
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem wäre der Hund da drinne alleine und könnte ja nicht frei entscheiden ob er zum vermieter geht und bei der arbeit "zuguckt" oder sich einfach in Menschennähe aufhält?
 
ich glaube hier muss man von Schwarz oder weiß absehen.
Sprich 8 Stunden in seinem Auslauf ODER 8 Stunden im Haus wird es nicht werden..
Ich würde das ehr so sehen, der Hund ist da, wo gerade jemand ist. Sprich ist jemand im Garten läuft er dort rum. Ist gerade die Tagesschau dran liegt er vor dem Kamin....

Ich glaube inzwischen, dass die Entscheidung ,ob ein Hund ja oder Nein, mehr von unseren Vermietern als von uns abhängt.

Dort wäre dann vermutlich aber wirklich die kompletteinzäunung des Geländes eine möglichkeit. So kann auch der Hund entscheiden alleine draussen zu sein, wenn die Tür auf steht-..
 
Ich kenne Hofhunde (Sennenhunde, Hovawarts, auch Retriever) die verlassen das Grundstück nicht und bleiben dort, wo jemand ist.
Wenn man das von Anfang an übt und den Hund nicht unbeaufsichtigt lässt kann es ganz gut klappen ohne ein Zaun. Es ist Erziehungssache und das würde dein Vermieter mit übernehmen müssen. Allerdings eignen sich dafür wirklich keine Jagdhunde (auch ein Retriever ist ein Jagdhund, dessen Jagdtrieb man zumindest gut beim Labrador und Golden kontrollieren kann).
 



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