Angst vor Hunden - Angstaggression?

Bei Hunden mit denen Phineas unsicher reagiert würde ich auch erstmal gemeinsam mit dem Abstand den er braucht angeleint laufen.Mit der Zeit kannst du den Abstand verringern wenn du merkst,er ist entspannt.
Ist er frei und bleibt mit Abstand stehen-lass ihn! Die Hunde sollten nur nicht an ihn ran können.Das Markersignal wäre noch eine Unterstützung.

Und falls du Jimmy und/oder Pierrot brauchst,sag Bescheid.Gerade Jimmy kann das so toll!Und Pierrot hat sich bei deinen beiden ja auch schon als"Kindermädchen" bewährt.
 
Ich persönlich würde vor solchen Leinenspaziergängen eher auf große Hunde zurückgreifen die nicht zu Spielaufforderungen neigen bzw. anderen Hunden gegenüber größtenteils desinteresse zeigen.

Phineas muss wieder Selbstvertrauen aufbauen in dem er lernt anderen Hunden zu vertrauen. Auf Abstand und mit Leine als Back-Up funktioniert das nur bedingt.
Zudem muss er auch lernen unaufgeregte Hundekommunikation zu lesen. Durch Leinen be- bzw. eingeschränkt ebenfalls weniger gut machbar.

Wenn man sich bei einem gegenüber unsicher ist, kann man klar erstmal mit Leinenspaziergängen beginnen.
 
Ich persönlich würde vor solchen Leinenspaziergängen eher auf große Hunde zurückgreifen die nicht zu Spielaufforderungen neigen bzw. anderen Hunden gegenüber größtenteils desinteresse zeigen.
Desinteressierte Hunde zu finden dürfte schwierig werden. Alle Hunde hier im Umkreis wollen immer zu ihrem Gegenüber hin.
Wenn dann dachte ich eher an "wir Menschen laufen erst einmal zwischen den Hunden" um dann vllt nach x Spaziergängen auf "nur noch ein Mensch läuft dazwischen" wechseln zu können.
Ihn versetzen ja auch allgemein sich schnell bewegende Hunde in Panik, muss meine Spielaufforderung sein. Wenn der Hund nur rennt, dann bekommt er schon Angst.

Wir haben hier in der Gegend einen älteren Herren mit Basset, war der Hund im letzten Monat, vor dem Phineas keine Angst hatte. Aber ich frag mich ja immer ob Bassets überhaupt rennen können 😅

Phineas muss wieder Selbstvertrauen aufbauen in dem er lernt anderen Hunden zu vertrauen. Auf Abstand und mit Leine als Back-Up funktioniert das nur bedingt.
Zudem muss er auch lernen unaufgeregte Hundekommunikation zu lesen. Durch Leinen be- bzw. eingeschränkt ebenfalls weniger gut machbar.
Das ist mir klar, nur hab ich keine Ahnung wie ich das machen soll. Er hat ja mit bekannten Hunden keine Probleme. Er spielt nach wie vor mit Tibbers und den beiden Chihuahuas hier (gut, alle max. gleichgroß), er ist bei der Bolonkadame ganz ausgelassen (aber die ist selbst relativ schüchtern) und er liebt seinen Maltipookumpel (der ist immerhin größer und zwei Kilo schwerer). Er hat auch mit den Segugios meiner Bekannten nach wie vor keinerlei Schwierigkeiten und die sind locker Kniehoch und 25kg schwer, da ist er aber unverändert im Verhalten.

Wie bringe ich ihm jetzt wieder bei, dass er nicht bei allen Hunden überreagieren muss, weil ihn nicht jeder fremde Hund über den Haufen rennt? Vor dem Goldi kam das ja auch nicht vor und wir sehen schon jeden Tag fremde Hunde. Er war auch schon öfters im Freilauf mit auch größeren Hunden, denen er eben aus dem Weg gegangen ist. Aber aktuell würde er auf Angriff gehen, so kann ich ihn ja schlecht in den Freilauf schicken...
 
Als"rennen" würde ich die schnellste Fortbewegungsmöglichkeit eines Bassets nicht bezeichnen.. 🙃
Wenn du dich mit dem Basset und öfter verabreden könntest,ich glaube das könnte Phineas schon helfen. Ansonsten bei frei laufenden Hunden die dem Bub Angst machen,Leine dran! Kannst du die Fremdhunde nicht blocken,nimm ihn hoch.
Vielleicht kannst du mit ihm ein Signal erarbeiten mit dem er dir zeigt,"nimm mich hoch".Ich weiß er kennt es hochgenommen zu werden,aber für solche Situationen würde ich ihm ein Signal geben,das ihn vorbereitet.
Tibbers vorschicken geht nicht?

Wie gesagt, Jimmy stelle ich gerne als Trainingspartner zur Verfügung. Der weiß was er machen muss.😍
 
Was ich nirgends lese (oder hab' ich's überlesen?): ein Abbruchsignal an Phineas, damit er sich nicht reinsteigert und eben auch gesagt bekommt, dass man übernommen hat und jetzt für ihn und seine Sicherheit gesorgt wird.
 
Das ist mir klar, nur hab ich keine Ahnung wie ich das machen soll. Er hat ja mit bekannten Hunden keine Probleme. Er spielt nach wie vor mit Tibbers und den beiden Chihuahuas hier (gut, alle max. gleichgroß), er ist bei der Bolonkadame ganz ausgelassen (aber die ist selbst relativ schüchtern) und er liebt seinen Maltipookumpel (der ist immerhin größer und zwei Kilo schwerer). Er hat auch mit den Segugios meiner Bekannten nach wie vor keinerlei Schwierigkeiten und die sind locker Kniehoch und 25kg schwer, da ist er aber unverändert im Verhalten.

Na das klingt doch gut. Ich meine man muss dem allem auch Zeit geben. Ist immerhin alles grad erst passiert so wie ich das verstehe.

Selbstvertrauen baut man durch Erfolge auf. Durch Bestätigungen. Durch Erarbeitungen.
Beim bewältigen von Trauma helfen u.a. Bewegung und soziale Kontakte aber auch Zeit.
 



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