Ein Problem, welches Halter ihren Kastraten zumuten ist, dass alle intakten Rüden diese nicht mehr als männliche Tiere wahrnehmen können
und diese dann auch wie Hündinnen behandeln.
Wenn diese Hunde noch souverän sind und sich nicht gleich bedrängt fühlen, gibt es wenig Probleme, doch Kastraten, die ständig Aggressionen bekommen, haben es schwer, wenn sie sich ständig von den intakten Rüden belästigt fühlen.
Wer seine Hunde kastriert, sollte sich nicht wundern, wenn dieses auch zu den verschiedensten Problemen führt.
Aber auch Kastraten können sich untereinander bespringen, manchmal ist der hormonelle Pegel unterschiedlich hoch,
aber es gehört auch zu dem normalen Verhalten, wenn Hunde sich gegenseitig bespringen.
Ich habe eine Hündin und auch unter diesen gibt es dieses Verhalten. Entweder aus sexuellen Gründen, oder nur als spielerisches Verhalten
bespringen sie ihren Kontrahenten.
Wie weit und wann nun spielerische Auseinandersetzungen in Aggressionen umschlagen, lässt sich nicht vorhersehen,
aber auch eine Unterwerfung sollte von Hunden gelernt werden, darum ist es Ermessenssache, ob man die Kontrahenten immer trennen sollte,
oder auch nicht.