Afterkralle entfernen?

Hallo,

die Daumenkrallen vorne haben sehr wohl einen Nutzen. Beobachte mal Deinen Hund, wenn er nen fleischigen Knochen abnagt. Die Daumenkralle hilft beim Fixieren und Festhalten.

Außerdem wird sie genutzt, um sich zu kratzen. Meine säubert sich damit die Augen...ja, mit der Daumenkralle...damit reibt sie über Nase und Augen, wenn da was juckt oder sie sich Dreck (Sand oder was auch immer) aus dem Augen reibt.

Bei der Afterkralle kann ich allerdings keinen Nutzen ausmachen. Zumal nicht alle Hunde diese besitzen und sie auch kein Erbgut des Wolfes ist.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

die Daumenkrallen vorne haben sehr wohl einen Nutzen. Beobachte mal Deinen Hund, wenn er nen fleischigen Knochen abnagt. Die Daumenkralle hilft beim Fixieren und Festhalten.

Außerdem wird sie genutzt, um sich zu kratzen. Meine säubert sich damit die Augen...ja, mit der Daumenkralle...damit reibt sie über Nase und Augen, wenn da was juckt oder sie sich Dreck (Sand oder was auch immer) aus dem Augen reibt.

Bei der Afterkralle kann ich allerdings keinen Nutzen ausmachen. Zumal nicht alle Hunde diese besitzen und sie auch kein Erbgut des Wolfes ist.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

Ja,
nichts anderes hatte ich geschrieben :)
Die Dauzemnkralle hat einen Nutzen (vielleicht hab ich mich zum umständlich ausgedrückt)
 
als es noch erlaubt war habe ich auch bei den welpen die daumenkralle entfernen lassen.

und ich muß sagen das meine sich schon mal an der daumenkralle jetzt wo sie nicht mehr entfernt wird sich verletzen.
 
@Pucki
Du hast folgendes geschrieben:
nun die paar tiere wo der schnabel zu viel gekürzt wurde das man man eben mit berechen. aber wie schon geschrieben bei der heutigen zeit ist es wegen der haltung sinnvoll.
und man hat oder besser gesagt kann nicht für jedes nutztier noch mehr platz berechenen, das geht ganz einfach nicht.
also geht man da zu über die verletzungsgefahr ein zu schränken.

Tut mir leid, wenn ich das so direkt sage, aber vor allem deinen ersten Satz finde ich einfach nur herzlos. Das klingt so, als seien das gefühlslose Gegenstände und keine Lebewesen, die Schmerz und Leid emfpinden können sowie den Wunsch haben, ein möglichst glückliches Leben zu führen.
Meiner Meinung nach ist es absolut falsch, einige Tiere wie "Bruchware" zu behandeln. Es sind nicht irgendwelche Zahlen, sondern Individueen.

In gewisser Weise hast du aber auch recht. Momentan werden die Tiere meistens so gehalten, dass gegenseitiges Zerhacken oder Schwänzekauen nur so eingeschränkt werden kann. Allerdings finde ich, dass man nicht die Folge eines Problems behandeln sollte, sondern das Problem selbst. Sprich: die Haltung. Dazu gehört, für mehr Platz und mehr Abwechslung zu sorgen.

Mir ist durchaus bewusst, dass das teurer ist. Und ich weiß auch, dass viele Landwirte keine andere Möglichkeit haben, als Massentierhaltung zu betreiben, um zu überleben. Daher wäre es falsch, nur den Landwirten die Schuld zu geben. Die größte Schuld tragen die Leute, die die Landwirte förmlich dazu zwingen, ihre Tiere so katastrophal halten und behandeln zu müssen. Und das sind eindeutig die Konsumenten, die immer mehr Fleisch und Milch für immer weniger Geld wollen.

Für mich ist ein Hund nicht mehr und nicht weniger wert als ein Schwein, ein Rind oder ein Huhn- oder welches Tier auch immer. Jede Tierart und jedes einzelne Tier hat ein Recht auf eine möglichst artgerechte Haltung. Ich unterscheide da nicht zwischen Haus- oder Nutztier oder was auch immer. Dementsprechend bin ich auch der Meinung, dass man das Entfernen der Krallen (oder vergleichsweise Schnäbeln/ Hörnern/ Schwänzen/ Hoden/...) bei keiner Tierart mehr oder weniger locker sehen sollte, sondern- auf das Individum angepasst- im gleichen strengen Rahmen betrachten sollte.

Ich entschuldige mich nochmals für den Beitrag, der nicht mehr ganz zum Thema passt, aber ich konnte es mir nicht verkneifen ...
 
@Pucki
Und das sind eindeutig die Konsumenten, die immer mehr Fleisch und Milch für immer weniger Geld wollen.

nochmal OT

das kann ich nicht stehen lassen. Sag mir eine Möglichkeit wo ich als Konsument irgendeinen Einfluss auf die Tierhaltung haben könnte um die Haltungsbedingungen zu verbessern?

Auch nach ewig langem Nachdenken finde ich für mich in dem Bezug keinerlei Möglichkeit. Und ich würde gerne etwas ändern, das kann man mir glauben.
 
nochmal OT

das kann ich nicht stehen lassen. Sag mir eine Möglichkeit wo ich als Konsument irgendeinen Einfluss auf die Tierhaltung haben könnte um die Haltungsbedingungen zu verbessern?

Auch nach ewig langem Nachdenken finde ich für mich in dem Bezug keinerlei Möglichkeit. Und ich würde gerne etwas ändern, das kann man mir glauben.

Keine Ware aus Massentierhaltung kaufen, sondern vom regionalen Bauern z.B. Erkundigungen einziehen, woher die Ware stammt, z.B. wenn du Hühnchen kaufen willst, dann kannst du die "großen Betriebe" durchaus mal näher unter die Lupe nehmen. Nicht 7x/Woche Fleisch essen, sondern 2 mal.

Ist doch recht logisch, die Nachfrage bestimmt das Angebot. Will jeder täglich Fleisch essen, so wird das Angebot gesteigert. Das geht dann meist zu Lasten der Tiere. Dann lieber ein paar Cent für gutes Fleisch mehr ausgeben und dafür Fleisch aus bekannter Quelle kaufen und nicht so oft Fleisch essen.
 
nochmal OT

das kann ich nicht stehen lassen. Sag mir eine Möglichkeit wo ich als Konsument irgendeinen Einfluss auf die Tierhaltung haben könnte um die Haltungsbedingungen zu verbessern?

Auch nach ewig langem Nachdenken finde ich für mich in dem Bezug keinerlei Möglichkeit. Und ich würde gerne etwas ändern, das kann man mir glauben.


Das wundert mich jetzt. Es gibt doch z. B. die Biolandprodukte. Hier kann man sich die Anforderungen an die Tierhaltung durchlesen.
Eine artgerechte Tierhaltung und ein fürsorglicher Umgang mit den Tieren sind u. a. Bedingung für das Verleihen des Siegels.
Die Landwirte müssen auch ein Zutrittsrecht für die Kontrollen erlauben.

Man kann also mit dem Kauf von Biolandprodukten anderen Haltungsformen den Rücken kehren.
 



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