Manchmal wird auf eine örtliche Betäubung verzichtet. Und gerade dass das Ausbrennen höllisch weh tut, erklärt sich wohl von selbst. Das gleiche gilt auch für das Kürzen der Schnäbel: es tut weh!
aber in den seldensten fällen. heute wird das unter örtlicher betäubung gemacht,
genauso wie man es gemacht hat mit örtlicher betäubung beim weg machen der afterkrallen beim hund
Und nein, es ist nicht zwingend erfoderlich.
Wenn Rinder sowie Hühner genug Platz haben, verletzen sie einander nicht. In einem (halbwegs) artgerechten Umfeld besteht kein Verletzungsrisiko durch Hörner oder "zu lange" Schnäbel. Im Gegenteil, die Schnäbel sind erforderlich zum Picken! Bei manchen Hühnern geht das Kürzen schief, sodass sie überhaupt nicht mehr fressen/ trinken können und daran verrecken.
nun die paar tiere wo der schnabel zu viel gekürzt wurde das man man eben mit berechen. aber wie schon geschrieben bei der heutigen zeit ist es wegen der haltung sinnvoll.
und man hat oder besser gesagt kann nicht für jedes nutztier noch mehr platz berechenen, das geht ganz einfach nicht.
also geht man da zu über die verletzungsgefahr ein zu schränken.
Ich finde daher mehr als verständlich, dass Tierschützer diese Verfahren hinterfragen.
diese tierschützer müsssen ja auch nicht ihren lebensunterhalt als landwirte verdiehnen. würde sie dies hätten sie deswegen auch keine einwände
Ich bin gegen diese Methoden- genau so wie z.B. das Kastrieren, Schwanz abschneiden und manchmal auch Zähne kürzen von Ferkeln ganz ohne Betäubung. Ebenso wenig sollten Hunden die Afterkrallen "einfach so" entfernt werden. Unter Betäubung finde ich diesen Eingriff aber vollkommen gerechtfertigt, zumal die Afterkralle keinerlei Nutzen hat. Hörner und vor allem Schnäbel bei Rind und Huhn aber sehr wohl!
Dies ist allerdings ein anderes Thema... Konnte es mir aber nicht verkneifen, darauf einzugehen.