40 Euro für 1 Stunde Training?

[Kimberly]

huiuiuiui also ich bin grad nicht in Rechenlaune :zwinkern2:

Ich konnte leider auf dem Link von Misa keinen Trainer in der Nähe von mir finden und die genannte Dame, die ich über Facebook
angeschrieben habe, meldet sich auch nicht. Schade.

Aber: ich hab mich hier im Ort etwas umgehört, ob jemand was weiss über diese Trainerin, bei der ich Termine machen wollte.
Und es kam kein sooo gutes Feedback. Die drei, die bei Ihr waren zum Training meinten, dass ihre allgemein Regel erst mal
Schleppleine dran und dann abrufen ist. (Auch bei bereits ausgewachsenen, gut hörenden Hunden) Eine davon hatte ein Antijagdtraining bei ihr gemacht,
allerdings als Welpe. Der Hund soll nun laut Besitzerin nicht jagen gehen.
Aber ich denke erst mal ist es was anderes, einen Welpen zu trainieren anstatt einen begnadeten Hetzer und dann kommts ja immer drauf an, ob der Hund überhaupt Jagdtrieb hat.
Das merkwürdige fand ich auch, dass das Treffen auch irgendwo in der Pampa stattfinden sollte und nicht erst mal zum Kennenlernen auf dem Hundeplatz.

Ich kann mir gut vorstellen, wie sie dann die ersten 40 Euro verdient (denn 60 min sind schnell rum)

Nur zur Erklärung, Luba ist ja im Wald fast immer an der Schleppleine. Und er weiss auch genau, dass er sie dran hat.
Er ist OHNE Wildsichtung jederzeit abrufbar. Ob mit oder ohne Leine.

Deshalb versuch ich es jetzt dann auch mit Reizangeltraining, wie ich ja schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe. :zustimmung2:

 

[Crime]

Na solche Rechnungen krieg ich auch in der Werktstatt wenn der mir ein Glühbirnchen gewechselt hat (später hab ich das bei meinem geliebten BMW dann selber gemacht bei diesen neumodischen Karren geht ja nicht mal mehr das) aber es waren auch nur meine 1. Gedanken dazu. Also das ich über meinen Kerl froh bin der nur eine einzige Einzelstunde brauchte nachdem er als Welpe zerlegt worden war und diese hatte damals als Schnupperstunde 10€ gekostet.

Hab nie behauptet, dass die Trainer zu viel verlangen. Eher dass manche Leute zu viel zahlen wenn du verstehst was ich meine.

 

[Doggysvoice]

klar, es kommt halt auf die qualität an. der anamnesespaziergang wäre auch kostenlos. man muss sich kennenlernen und schauen, ob man überhaupt mit dem hund und erst recht mit dem halter zurecht kommt. genauso muss der halter entscheiden dürfen, ob ihm das konzept passt- oder nicht.

man braucht aber die einzelstunden, um die gruppe auch aufbauen zu können. es gibt auch dumme hunde, die auch nach 8 einzelstunden mit einer gruppe überfordert wären. viele trainer arbeiten ausschließlich in gruppen, was ich sehr schade finde. habe oft grupenstunden beobachtet, da war mindestens einer dabei, der nicht reinpasste und mindestens 4 halter, die überfordert waren. aber hauptsache 8 hunde dabei und 80 euronen kassieren.

aber mal zum antijagdtraining. bin mit meiner soweit, dass sie in der pampa keine ambitionen mehr zeigt, einer spur nachzugehen oder eine zu suchen. auch hat sie aufgehört wie ne irre loszusprinten, wenn die spur noch heiß war. treffen wir auf wild, welches sich nicht bewegt, so kann es neben uns stehen und sie bleibt ruhig. haben wir schon gehabt. letztens bin ich über ne wiese und bin auf einen hasen zugelaufen. hab ihn aber nicht gesehen. eine super situation, hätte ich meine sieben sinne beieinander gehabt, hätte ich sie stoppen können. es wäre zu einfach gewesen, aber frau war wieder nicht bei der sache. ich könnt mich ohrfeigen, weil es eigentlich so leicht gewesen wäre. der reiz war halt größer und sie verschwand für zwei minuten. früher war es viel länger. als ich noch keinen plan hatte, wie man hunde vom jagen schrittweise abbringt, hat sie sich verlaufen und ist über nacht im tierheim gelandet.

jetzt meine frage zum reizangeltraining. dieser muss doch auch ewig lang aufgebaut werden, warum glaubt ihr an den erfolg der reizangel, wenn diese nicht mal ansatzweise mit der oben beschriebenen situation zu tun hat? diesen reiz kann doch keine angel toppen. erst recht nicht bei einem jäger, finde ich.