1 Woche bei den Dogsittern, gemischte Gefühle!!!!

Erster Hund
Mix Jack RusselShi-zu/Malteser
Unsere Leni, wird demnächst für 1 Woche bei Bekannten sein, weil wir sie nicht mit in den Urlaub nehmen können. Der war schon gebucht, bevor wir Leni bekamen. Leni ist jetzt 5 Monate alt. Bis jetzt entwickelt sie sich prächtig und sie ist ein unkomplizierter Hund der gut gelernt hat. Es sind Bekannte von meinem Freund bei denen Sie die Woche ist und bis jetzt kennen sich Leni und ihre Kurzzeitfamilie noch nicht. Das wollen wir jetzt ändern, zuerst ein normaler Besuch und dann auch mal über Nacht. Ich möchte der Familie keine Vorschriften machen, habe aber trotz allem große Angst, das wir nachher Schwierigkeiten haben Leni wieder von vorne an einen normalen Tagesablauf bei uns zu gewöhnen. Am liebsten würde ich den Urlaub absagen. Es heißt doch das die Zeit ab dem 4 Monat bei Hunden sehr wichtig ist, weil sie da am meisten lernen und prägen. (Zum Beispiel den Hund mit ins Bett nehmen, oder vom Tischaus füttern) Ist meine Angst berechtigt? Welche Erfahrungen habt ihr da so gemacht? Vielen Dank für Eure Antworten.
Gruß Angela
 
also ich habe schon oft urlaubsbetreuung für hunde gemacht! wichtig ist das vorher alles gut abgesprochen wird, dann klappt das eigentlich auch immer gut! du solltest der sitterin halt genau sagen was dir wichtig ist!
 
Danke Annette

Vielen Dank Annette für Deine Antwort. Schon richtig das man das alles planen und ansprechen sollte, aber man will aber auch nicht nerven. Mit den Bekannten denen wir Leni anvertrauen wollten hatten wir einen Kennenlern Termin ausgemacht. Die hatten alles durcheinander gebracht und plötzlich keine Zeit für uns. Dachten auch wir fahren am nächsten Tag in Urlaub und wollten Leni nur eben vorbeibringen. Wären dann mit Leni zu einem Geburtstag gegangen, wo sie eingeladen waren. Da denk ich mir doch... was soll das denn. Fremde Leute, fremde Umgebung und dann auch noch mehr fremde Leute und wieder eine andere Umgebung. Jetzt mag ich sie schon gar nicht mehr da hinbringen und such weiter. Übertrieben??? Bitte seid ehrlich.
 
keine Sorge. Hunde können sich wunderbar umstellen. Sie wissen alsbald wo was wie geht.
Und da der Kleine noch so jung ist lernt er so auch gleich, dass die Welt nicht einstürzt, wenn ihr ihn mal abgebt.
 
Sagen wir so, ganz glücklich wäre ich darüber auch nicht, aber Hunde stecken sowas recht gut weg.

Ich hatte oft den Dackel meiner Freundin über Wochen hier, wenn sie ins Krankenhaus musste. Und hier gelten total andere Regeln und es ist ein ganz anderer Haushalt als bei ihr. Sie lebt(e) allein mit ihm, er war wie ihr "Kind".

Hier gibt es eine komplette Familie inkl. Kindern und noch einem Hund. Und hier wird nicht nachgelaufen und der kleine Prinz gespielt.

Nicht mal ein Tag und die Regeln hatte er ohne Probs begriffen :)

Mach dir nicht zuviel Gedanken, Hunde sind verdammt anpassungsfähig.
 
Meine Mutter hat auch oft den Hund meiner Cousine und er passt sich wirklich super an, obwohl es bei ihm zu Hause auch ganz anders abläuft. Er hat vom 1. Tag an geschnallt, wie der Hase bei meinen Eltern läuft ohne groß Streß zu machen.
 
ich denke, das ist wie mit kindern!

unser sohn weiß auch ganz genau, was er alles rauskitzeln kann bei der oma, und das sowas zuhause gar nicht geht...

bei hunden wird es nicht anders sein. :jawoll:

hab neulich was gelesen, da hat jemand seinen hund nach 1 woche urlaub wieder abgeholt von der pflegefamilie.

besitzer hat sich irre gefreut, hund auch, hund ist aber dann aus dem auto des besitzers wieder rausgesprungen,
um wieder zur pflegefamilie zu laufen... sowas kann natürlich passieren und hinterlässt sicherlich einen riesen-frust!!!! -

also schon mal drauf einstellen, dass sowas passieren KANN... :zwinkern2:

das sollte dann aber für ich eher positiv sein, denn dann hatte der hund es gut dort!!!

:winken5:
 
besitzer hat sich irre gefreut, hund auch, hund ist aber dann aus dem auto des besitzers wieder rausgesprungen,
um wieder zur pflegefamilie zu laufen... sowas kann natürlich passieren und hinterlässt sicherlich einen riesen-frust!!!! -
Ok, DAS ist mal echt fies :D Boah... Ich glaube auch nicht, dass leni in einer Woche irgendwie "verändert" wird und ich denke auch, dass die Hundels sehr anpassungsfähig sind. Lebt denn da noch ein anderer Hund? Haben die Leute Hundeahnung?

Leni ist übrigens sowas von süß :girllove:
 
Also ich sehe das ehrlich gesagt ein wenig anders als die meisten hier.
Für mich wäre eine sehr sorgsame Auswahl der Betreuung gerade bei einem so jungen Hund das A und O, natürlich sind sie anpassungsfähig, aber damit alleine ist es ja nicht getan. Ich finde die Frage nach der Prägung schon berechtigt, weniger weil der Hund sich dort dann anderes angewöhnen könnte, aber mir wäre Kompetenz in Bezug auf Hunde eine Grundvoraussetzung um Gedankenlosigkeiten und Fehleinschätzungen und in Folge damit Fehlverknüpfungen und Negativerfahrungen soweit als möglichst begrenzen zu können.

Sorry, aber einer Familie, der schon im Vorfeld die Verantwortung nicht bewußt ist und es nicht einmal zu einem vorherigen Kennenlerntermin kommt und der Hund so nebenbei auf ner Geburtstagparty bekannt gemacht wird, das geht gar nicht und hat auch überhaupt nix mit Paranoia zu tun.

Betreuung und auch mal das Kennelernen das man nicht nur von Frauchen abhängig ist und auch woanders gut aufgehoben sein kann, ist eine ganz wichtige Erfahrung für einen jungen Hund, aber bitte nicht zwischen Tür und Angel und nicht im Hauruckverfahren.

Und auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt die TE verunsichere, was ich gut nachvollziehen kann und sicher unangenehm ist, aber da kann ich leider grad nicht anders. Mir scheint ja sogar so, das die TE diese Bekannten nicht mal selbst kennt und eine Vorstellung davon hat wie sie so sind.
 



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