Benutzer587
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http://www.maz-online.de/Lokales/Te...end-20-Hunde-bei-Paar-in-Zossen-beschlagnahmt
Spannend wie ein Kurzkrimi liest sich diese Rettung: Acht Mischlinge und zwölf Französische Bulldoggen wurden bei einem Zossener Ehepaar beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Die Tiermessies hatten zuvor drei Hunde ausgesetzt.
Laser und Gebhardt gelang es, nach tagelanger Beobachtung die scheue Mischlingshündin „Nuri“ einzufangen. Fundort war ein acht Kilometer vom Tierheim entferntes Waldstück, Fundmonat der Februar 2018. Kurz darauf irrte Mischlingshündin „Malou“ herrenlos auf einem sechs Kilometer vom Tierheim entfernten, eingezäunten Waldgrundstück umher. Drei Tage danach wurde der in einem rund 40 Kilometer entfernten Industriegebiet gefundene blinde Mischlingsrüde „Igor“ ins Heim gebracht.
Von den drei Hunden war „Igor“ der einzige mit einem Microchip, registriert auf das Ehepaar B. in Zossen.
Damals wurde die Hundehaltung als gerade noch tolerierbar beurteilt, verbunden mit der Auflage, den Bestand zu reduzieren. Dieser Auflage war das Ehepaar B. anscheinend nachgekommen, indem es „Nuri“, „Malou“ und „Igor“ verbotenerweise aussetzte.
Dabei wurden Mitarbeiter des Veterinäramtes und ein 31-jähriger Polizist von Hunden gebissen. Weiter griffen die Hundebesitzer – der Mann (59) und seine Frau (52) – die Polizisten an
Ich bin sprachlos. Erst werden Hunde ausgesetzt - wovon auch noch einer Blind ist, dann wird das VetAmt und die Polizei auch noch körperlich angegriffen.Um zu verhindern, dass wieder Hunde angeschafft werden, habe das Veterinäramt nach der Beschlagnahmung für das Ehepaar B. ein Tierhalteverbot verhängt, so Ursula Bauer.