Dackel kläfft - "Kontrollzwang"??

Erster Hund
Großpudel *12.07.2011
Zweiter Hund
Terrier (11 Jahre) R.I.P
Dritter Hund
Dackel (13 Jahre) R.I.P.
Hallöchen zusammen!

Es geht um meinen 12 Jahre alten Dackel, den ich seit zweieinhalb Jahren habe.

Als er bei mir neu war, hat er stets und ständig Terror gemacht, wenn ich mal in ein anderes Zimmer gegangen bin und er nicht mit konnte.
Er war dann "stinkwütend", dass er mich nicht kontrollieren konnte (war es vom vorherigen Frauchen gewöhnt, immer überall hinterherzulaufen) - ich hatte in keinster Weise den Eindruck, dass er Verlassensängste o.ä. hat, der war einfach stinksauer, dass er nicht sehen konnte, was ich mache (mal etwas menschlich interpretiert)

Eigentlich hab ich dies Problem durch "Aussitzen" in den Griff bekommen, da wir genügend andere Baustellen hatten, an denen wir arbeiten mußten.

Und siehe da, irgendwann hatte sich dieses Problem erledigt - ich weiss gar nicht mehr genau, nach welcher Zeit, aber bestimmt länger als 6 Monate.


ABER: ich gebe meine Hunde ab und zu meiner Mutter - und die weigert sich jetzt, den Dackel zu nehmen, weil der ununterbrochen bellt, sobald sie sich von ihrem Platz erhebt, geschweige denn in die Küche oder auf die Toilette.
Sie hat sich genau an meine Anweisungen gehalten, ignoriert ihn, wenn er bellt, lobt ihn, wenn er ruhig ist, geht erst wieder ins Zimmer, wenn er kurz die Schnauze hält - aber es wird immer schlimmer.
Wenn ich dabei bin, macht er es nicht, auch nicht, wenn wir (meine Mutter und ich) dann nach oben gehen oder kurz in den Garten, es ist nur, wenn sie mit den Hunden alleine ist.

Ich hab aber nicht den Eindruck, dass er ungern bei ihr ist: Spazierengehen, Füttern, kuscheln, nachts - alles kein Problem.


Hat jemand eine Idee, wie man das trainieren kann?
Ich denke, wenn er öfter und mal länger bei ihr wäre (es kommt so ca. einmal in der Woche für ein paar Stunden und ab und zu übers Wochenende vor - am Anfang öfter) , würde sich das irgendwann geben, aber sie ist verständlicherweise genervt - und ich bin eigentlich darauf angewiesen, dass sie die Hunde ab und zu nimmt.:verlegen1:

Da er im Auto und auf der Arbeit problemlos in seiner Box bleibt, haben wir das neulich ausprobiert - aber er hat in der Box Terror gemacht, gebellt, an der Tür gekratzt......(macht er sonst NIE, ehrlich:zustimmung:)

Jemand eine Idee?

Lg
Bettina
 
Irgendwelche krankheitsbedingten Ursachen wurden ausgeschlossen?

Ansonsten:
Ich glaube ein Kontrollzwang ist das nicht sondern ne rießen Ver**schungsnummer. Ich denke der Kleine hat gut mitbekommen "mit der kann mans machen". :jawoll:

So zumindest mein erster Gedanke bei der Beschreibung.
 
Ja, ich denke, Krankheit kann man ausschließen (wieso sollte er auch nur bei meiner Mutter krank sein?)

Verar.....en? Zuzutrauen wär´s ihm!!:frech3:

Hmm, meine Mutter macht eigentlich alles genau wie ich (natürlich geht das nicht zu 100% und die Hunde wissen schon, bei wem sie was machen können und bei wem nicht.................:zwinkern2:) - aber sie ist sehr konsequent und achtet wirklich darauf, dass sie nicht nach seiner Pfeife tanzt!!


aber diese Erkenntnis hilft mir noch nicht weiter:traurig2:

Lg
Bettina
 
Hi Betty,

ich glaube dass hier niemand mehr eine Idee hat, weil du ja schon die Lösung selbst schreibst.

Du weißt wie man damit umgehen kann und du weißt, dass deine Mama das nicht konsequent genug durchzieht und verständlicherweise genervt ist.

Ich weiß auch nicht, was ich dir noch raten könnte?! In wie weit ist deine Mutter denn noch bereit zu kooperieren? Vielleicht möcht sie mal mit in die Hundeschule und da mit einem Trainer sprechen der dann vielleicht mit ihr gemeinsam übt. Damit sie noch n paar Impulse kriegt?!
 
Hi Betty,

ich glaube dass hier niemand mehr eine Idee hat, weil du ja schon die Lösung selbst schreibst.

Du weißt wie man damit umgehen kann und du weißt, dass deine Mama das nicht konsequent genug durchzieht und verständlicherweise genervt ist.

Ich weiß auch nicht, was ich dir noch raten könnte?! In wie weit ist deine Mutter denn noch bereit zu kooperieren? Vielleicht möcht sie mal mit in die Hundeschule und da mit einem Trainer sprechen der dann vielleicht mit ihr gemeinsam übt. Damit sie noch n paar Impulse kriegt?!

Sie zieht das konsequent durch, nur bisher ohne Erfolg.
Bei mir hats ja auch ne Weile gedauert, aber ich hatte gehofft, jemand hat den ultimativen Tipp, damit´s schneller geht:nachdenklich1:
 
Ich wüsst jetzt nichts was man noch machen könnte :denken3:
Aber alles was in der Hundeerziehung schnell geht, ist glaub irgendwie sowieso fragwürdig.
Erziehung ist immer ein Prozess, über wie kurz oder lang sich Erfolg einstellt das hängt vom Erziehenden ab. Siehst ja, bei dir klappts!
 
Ich wüsst jetzt nichts was man noch machen könnte :denken3:
Aber alles was in der Hundeerziehung schnell geht, ist glaub irgendwie sowieso fragwürdig.
Erziehung ist immer ein Prozess, über wie kurz oder lang sich Erfolg einstellt das hängt vom Erziehenden ab. Siehst ja, bei dir klappts!

Jaaaaaaaaaaaaaa, weiß ich doch:traurig2:

Aber man darf doch mal auf gute Tipps hoffen:frech4:
 
Flecki neigt auch immer mal wieder zum kontrollieren.
Dann gibt sein paar Tage"Nabelschnur"und die Sache ist erstmal wieder erledigt.
Nabelschnur bedeutet:Hund an die Leine und überall mit hinnehmen.
Nicht der Hund kontrolliert dann dich,sondern du den Hund.
Das wird ihm sichtlich unangenehm sein.
 



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