Usus in Schäferhundevereinen? ... arme Viecher.

Zum Beispiel kleine, angespitzte Nägel, Dornen,angespitzten Draht,selbst gebaute E-Geräte im mini-Format.Es hat da schon "sehr kreative Köpfe" gegeben. Bei den Kettenhalsbändern (längliche Glieder, an beiden Enden mit großer runder Öse) sind nur die einfachen, ohne Stop zugelassen. Es darf kein Spiel möglich sein.Beim Stop ist ein Spiel möglich.



So genau kann kaum jemand in der kurzen Zeit, die vorhanden ist prüfen.Da wäre schon ein Röntgengerät nötig. Wie gesagt, es gibt da einige "kreative Köpfe". Die lassen sich so einiges einfallen.



Ach, dass geht sehr gut.



Bei Prüfungen gibt es auch für das anlegen der Kette Regeln, die eingehalten werden müssen. Wie es beim Training aussieht, liegt dann wiederum am Besitzer und am Verein.

Danke für Deine Antworten-unglaublich auf welche Ideen Hundebesitzer kommen...

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@Entenwackele: Ich halte es für ein Gerücht, dass ein triebiger Hund x Stunden Hundesport am Tag braucht. Wenn jemand das tut, der muss sich nicht darüber wundern, dass der Hund durchdreht. Auch in der Arbeit müssen sie nicht jeden Tag anstrengende Arbeit verrichten. Nehmen wir mal eine Hunderasse, die sehr viel Auslastung braucht, den Border Collie, der kommt auch nicht jeden Tag zu den Schafen, manchmal hat er anstrengende Tage und dann wieder ruhige. Dadurch wird der Hund auch nicht verhaltensgestört. Und für den Hundesport üben kann man jeden Tag, dazu braucht man keinen Platz und dass macht man dann auch nicht stundenlang. Und nur dreimal um den Block geführt zu werden mag kein Hund.
Es geht auch nicht um den Wert eines Hundes, wie jemand mir aus einem Hundeverein mal gesagt hat, der eigene Hund ist immer der beste Hund. Und alle haben eben andere Kriterien, was sie mit den Hund machen wollen. Und was mit den Hunden gemacht wird, die keine Pokale gewinnt, die bleiben in der Familie, das gleiche wie wenn ein Hund krank, verletzt oder alt wird.
Sicher gibt es immer schwarze Schafe, die gibt es ja auch unter den Familienhundehalter.

Und Hunde aus dem Tierheim retten, hört sich immer so melodramatisch an. Die meisten würden wahrscheinlich auf kurz oder lang ein neues Heim finden. Deswegen sehe ich mich nicht als Retter, ich hab immer sehr viel gewonnen, wenn ich ein Tier aus dem Tierheim aufgenommen habe.

Auch in Agility und flyball gibt es schwarze Schafe, ist aber nicht so populär darüber zu schimpfen.
Ich persönlich sehe es halt so,dass ein triebstarker Hund seine Triebe auch ausleben dürfen muss,um glücklich zu sein.Dass das nicht immer so geht wie es der Hund gerne möchte,ist klar,aber dann muss ich als Hundebesitzer Alternativen finden.
Um zum Beispiel mit dem Border Collie zu kommen,das stimmt schon wie Du schreibst,hätte der Border Collie(ich gehe jetzt einfach mal von einem Arbeitshund oder von einem Hund aus Arbeitslinie aus,wenn er an den Schafen arbeitet) aber an den ruhigen Tagen die Chance an den Schafen zu arbeiten,würde er es auch tun,einfach weil es ihn im wahrsten Sinne des Wortes dazu treibt.Der Hund würde nicht freiwillig neben der Herde liegen und denken"nö,heute habe ich mal einen ruhigen Tag",sondern wäre sofort mit allen Sinnen und voller Power an der Herde.
Natürlich kommt es auf ein gesundes Mass an,da gebe ich Dir recht,bietet man dem Hund quasie 24 Stunden Action und Arbeit,wird der Hund irgendwann völlig überdreht und immer ,immer mehr fordern,weil er gar nicht mehr anders kann,weil er nie gelernt hat zur Ruhe zu kommen.
Aber ein triebstarker Hund muss defenetiv ausgelastet werden können,sonst wird man dem Hund nicht gerecht,und meiner Meinung nach sind Verhaltensstörungen vorprogrammiert.Es geht mir nicht um die Hunde,die vernünftig ausgelastet werden,und ansonsten eben ganz "normale"Familienhunde sind.
Es geht mir um solche Fälle,wo Hunde angeschafft werden,die voll und ganz auf Leistung gezüchtet sind,um möglichst grosse Erfolge zu erziehlen,aber diese tatsächlich nur dann Leistungshunde sein dürfen werden,wenn es am Wochenende auf den Platz oder eben zu Prüfungen/Turnieren geht,bzw.zum Training vorher,und ansonsten aber möglichst der brave Familienhund sein sollen,der eben in der Ecke liegt und pennt.
Es ist eine Unterschied,einem Hund Ruhe und Ruhezeiten beizubringen,und solche Hunde gibt es,wo man das wirklich muss,weil sie sonst "hohl"drehen,und einen Hund quasie zur Ruhe zu zwingen,weil man eben ausser bei den oben genannten Beispielen,seine Ruhe und keine Arbeit mit dem Hund will.
Solche Leute gibt es halt auch.
Dass man zum Hundesport nicht auf den Platz muss,okay,aber Zeit muss man sich eben nehmen,und das macht eben nicht jeder.

Was das retten der Tierheinhunde betrifft,ich würde mich niemals als "Retter"und damit als was Besonderes hinstellen,sicherlich gibt es Leute,die einen Hund aus dem Tierschutz/Tierheim holen um sich damit zu brüsten,dass sie der grosse Retter sind,sowas finde ich persönlich schlimm.Wenn ich ein Tier aus dem Tierschutz aufnehme,dann weil ich dem Tier etwas gutes tun will,und dnicht um mich gut dazustellen.
Was Deine Aussage betrifft,dass die meisten Hunde eh ein neues zuhause finden,das stimmt meiner Meinung nach nicht ganz.
Deshalb schrieb ich,man rettet den Hund mehr oder weniger.Die kleinen,lieben,hübschen,jungen Hunde und Welpen,finden meist so oder so ein zuhause,aber was ist mit den alten,kranken,geschundenen Tieren,die evt.verhaltensgestört oder einfach nur schwierig sind,oder einfach nur gross oder hässlich sind sind,oder einer bestimmten Rasse angehören...da fängt es doch schon an.Solche Hunde sitzen ewig im Tierheim,und manche gehen daran regelrecht kaputt,oder leiden psychisch oder auch körperlich,wenn sie dementsprechende Vorerkrankungen haben,dass sie regelrecht dahin vegetieren,sosehr sich auch um sie bemüht wird-und so einen Hund rettet man defenetiv wenn man ihm ein neues Zuhause gibt.
Ausserdem darf man nicht nur von deutschen Tierheimen ausgehen...in ausländischen Tierheimen geht es ganz anders zu,vorallem wird in anderen Ländern um einiges Schlimmer mit Hunden/Tieren umgegangen...solche Hunde rettet man meiner Meinung nach auf jeden Fall .
Daher finde ich es völlig legetim zu sagen,man hat einen Hund gerettet,solange man es nicht nur tut um sich selbst in den Himmel zu heben.
 
@ Entenwackele: Bei dem ASpekt des "Rettens" gebe ich dir ganz recht :zustimmung: Rex wäre sicher innerhalb von 2 Tagen weg gewesen - klein, niedlich, jung... Aber bei den großen Hunden sieht das schon wieder anders aus, vor allem, wenn sie dann noch zu den Listenhunden zählen... Erst gestern auf FB gesehen, dass ein Listi nach 7 Jahren im Tierheim endlich ein Zuhause gefunden hat. Habe mich echt für den Kerl gefreut. Und ja, ich finde, der wurde auf jeden Fall gerettet von den neuen Besitzern.
 
Hallo,

Ich persönlich sehe es halt so,dass ein triebstarker Hund seine Triebe auch ausleben dürfen muss,um glücklich zu sein.Dass das nicht immer so geht wie es der Hund gerne möchte,ist klar,aber dann muss ich als Hundebesitzer Alternativen finden.
Um zum Beispiel mit dem Border Collie zu kommen,das stimmt schon wie Du schreibst,hätte der Border Collie(ich gehe jetzt einfach mal von einem Arbeitshund oder von einem Hund aus Arbeitslinie aus,wenn er an den Schafen arbeitet) aber an den ruhigen Tagen die Chance an den Schafen zu arbeiten,würde er es auch tun,einfach weil es ihn im wahrsten Sinne des Wortes dazu treibt.Der Hund würde nicht freiwillig neben der Herde liegen und denken"nö,heute habe ich mal einen ruhigen Tag",sondern wäre sofort mit allen Sinnen und voller Power an der Herde.


Ich habe keine Erfahrung mit Arbeitshunden, bin nur zwei Mal auf den britischen Inseln Border Collies über den Weg gelaufen (ist beides mehr als 20 Jahre her).
Einmal ein 1jähriger Bordercollie auf einer Farm, eingesperrt in einer Pferdebox, weil er angeblich beißt (zu uns war er lebhaft, temperamentvoll, fröhlich, wirklich zuckersüß). Sollte abgegeben werden, der Farmer konnte mit einem unzuverlässigen Hund nichts anfangen.

Einmal war an einem Tag im Februar in den Yorkshire Dales. bei einer Farm 4 Hütten, vor jeder Hütte ein Bordercollie an der Kette, jede Kette so lang, dass die Hunde keinen Kontakt zueinander haben können.

Idylle gab es für Arbeitstiere nicht. Wenn es sich nicht gerade um einen Champion handelte, wurden Arbeitstiere, die gerade nicht gebraucht werden, eben oft genug weggesperrt (Stall, Pferdebox, Hundehütte mit Kette o.ä.), wenn sie brav genug waren und nicht aus Langeweile wildern gingen oder anderes Farmgetier schikanierten eben frei auf der Farm.

Letztlich hatte man die Hunde entweder als Wachhunde oder als Treibhunde. Wer für die Arbeit nicht taugte oder Ärge machte, wurde eben weggegeben/weiter verkauft. Sentimentalitäten waren im Farmerleben eher weniger an der Tagesordnung, außer ein Ausnahmehund und ein Ausnahmefarmer fanden zusammen.

Der deutsche Schäferhund war ein Wach- und Schutzhund, der als Sporthund oder auch unsachgemäß für den Hausgebrauch gerne "scharf gemacht" wurde.

Auf Bedrohung soll er mit Aggression reagieren, so wurden (und werden) auch Polizeihunde zum Ankauf ausgewählt: Ein Jahr alt und wenn ein Fremder draufhaut, beißt er. Schon mal eine gute Voraussetzung. (So im TV gesehen und So auch von Feddersen-Petersen im "Buch vom Tischutz" in einem Artikel kritisiert. Vielleicht ist heute manches anders...)

Als Sportgerät oder Wachhund hieß das Schicksal des Schäferhundes oft genug Zwinger oder Kette, da war er bis zum nächsten Gebrauch gut aufgeräumt.

Der Polizeihund, der hier ein paar Straßen weiter wohnt, lebt aber scheinbar in und mit der Familie seines Hundeführers.

Der erinnert mich etwas an Cid Jonas Gutenrath:
https://www.youtube.com/watch?v=zkU3xTNZmUw


Was das retten der Tierheimhunde betrifft,ich würde mich niemals als "Retter"und damit als was Besonderes hinstellen,sicherlich gibt es Leute,die einen Hund aus dem Tierschutz/Tierheim holen um sich damit zu brüsten,dass sie der grosse Retter sind,sowas finde ich persönlich schlimm.Wenn ich ein Tier aus dem Tierschutz aufnehme,dann weil ich dem Tier etwas gutes tun will,und dnicht um mich gut dazustellen.
Was Deine Aussage betrifft,dass die meisten Hunde eh ein neues zuhause finden,das stimmt meiner Meinung nach nicht ganz.

Große, temperamentvolle Hunde haben es schwer. Manche haben nicht mal ein echtes Problem sondern wirken nur in der Tierheimsituation aggessiv und ungestüm. Leute, die temperamentvolle, erwachsene große Mischlingshunde in ihr Haus aufnehmen, sind leider selten. Aber nach meiner Erfahrung haben fast alle Hunde bei uns im Tierheim, allerschlimmstenfalls nach 2 Jahren Wartezeit, ein Zuhause gefunden, es sei denn, sie waren alt und krank oder es gab mehrere Beißvorfälle mit Menschen.

LG,
Stadtmensch
 
Hallo,





Der deutsche Schäferhund war ein Wach- und Schutzhund, der als Sporthund oder auch unsachgemäß für den Hausgebrauch gerne "scharf gemacht" wurde.

Auf Bedrohung soll er mit Aggression reagieren, so wurden (und werden) auch Polizeihunde zum Ankauf ausgewählt: Ein Jahr alt und wenn ein Fremder draufhaut, beißt er. Schon mal eine gute Voraussetzung. (So im TV gesehen und So auch von Feddersen-Petersen im "Buch vom Tischutz" in einem Artikel kritisiert. Vielleicht ist heute manches anders...)


LG,
Stadtmensch

Der DSH ist und war nicht nur ein Wach-, Schutz- und Sporthund, sondern in erster Linie ein sehr guter Hütehund. Das Erbe hat er sich bis heute bewahrt. Leider wird er nur noch selten für seine eigentliche Arbeit (Hüten) eingesetzt. Wer sich einmal den DSH beim Hüten angesehen hat, der wird begeistert von dieser Rasse sein.

Die Polizei kauft Hunde nur auf, wenn sie einen guten Spieltrieb, Schutztrieb haben, Wesensfest und auch Schussfest sind. Sind Hunde zu "scharf", wesensschwach, aggressiv, unberechenbar, dann fallen sie durch die Sichtungsprüfung durch und werden nicht angekauft.
 
Es geht nicht mal nur drum, ob der Hund auf Leistung gezüchtet wurde. Das ist sowieso so ein Ding, der Züchter wird es oft versuchen, aber "nur" auf Leistung im Sport ist meist eh keine gute Idee bzw. kaum möglich, weil triebiger Hund+triebiger Hund mit ein bisschen Pech hypernervöse Welpen macht, die nicht mehr viel irgendwo auf die Reihe bekommen, mal abgesehen davon, dass auch Sport- und Arbeitshunde heute oft in der Familie "mitlaufen" sollen und von anständigen Menschen halt nicht mal eben in die Scheune gesteckt werden, wenn es Probleme gibt.

Dann kommt noch hinzu, dass manche Rassen einfach immer das Potential haben, sehr "triebig" zu sein, weil diese Eigenschaft einfach noch im Genpool der Rasse insgesamt verbreitet ist. Ich nehme an, Belgische Schäferhunde zählen da sehr dazu sowie der Border Collie, um mal bei dem Beispiel zu bleiben. Ich kann mir einen BC aus Nicht-Leistungslinie holen, aber es gibt wenigstens im Moment immer noch eine nicht allzu geringe Wahrscheinlichkeit, dass er trotzdem sehr triebig ist und/oder sogar das Potential zum "echten" Hütehund hätte. Ich würde mal sagen, die meisten BCs unabhängig von der Linie kann man leichter versehentlich auf einen Ball "fixieren" o.ä. als viele andere Rassen - was für Leistung bei Sport und Arbeit nicht unbedingt hilfreich ist, trotzt "Trieb".
 
Zuletzt bearbeitet:
dass manche Rassen einfach immer das Potential haben, sehr "triebig" zu sein,
weil diese Eigenschaft einfach noch im Genpool der Rasse insgesamt verbreitet ist. dass er trotzdem sehr triebig ist

nicht unbedingt hilfreich ist, trotzt "Trieb".

Es wird immer viel und von fast jeden von "triebige Hunde", "triebig", "Trieb" gesprochen, doch wer weiß denn wirklich was "triebig" beim Hund heißt? Spricht man entsprechende Hundehalter darauf an, dann bekommt man keine oder keine zufriedenstellende Antwort. Die meisten wissen nicht, was dass überhaupt ist.Selbst von manchen Hundesportlern, die gern über "triebige Hunde" sprechen,bekommt man keine zufrieden stellenden Antworten. Buch mit sieben Siegeln? Eigentlich ein schönes Thema für ein Forum. Ich werde einfach mal dieses Thema auf machen. Mal sehen, was dabei raus kommt.:jawoll:
 
Es kann man nicht pauschal sagen...
Trieb ist nicht Trieb.
Kann den Hütetrieb nicht mit dem "Sporttrieb" vergleichen.
Wenn es ein "guter" Border ist, hat er keine Probleme mit "an/aus schalten".
Es liegt daran, dass es verzüchtet wird.

Ist gar nicht so selten, dass zb. Borders Probleme haben.
Aufregen bis zum umkippen bald, beißen, andere Sachen wie sich im Kreis drehen...
 
@Sanshu: Kommt es nicht auch auf die Erziehung an? Wenn der Hund keine Impulskontrolle gelernt hat, dann ist es kein Wunder, wenn die später "unberechenbar" werden. Ist fehlende Impulskontrolle nicht bei der Showzucht ein größeres Problem als bei der Leistungszucht? Sicher sie werden nicht auf Trieb darauf gezüchtet, aber es wird auch nicht wirklich darauf geschaut. In der Leistungszucht müssen sie ja Prüfungen bestehen, die ja eine gewisse Impulskontrolle benötigen, z.B Hund darf nicht sofort an den Ärmel, Jagdhunde dürfen nicht nur hinterher hetzen. Bei der Showzucht wird ja auf das Aussehen geachtet und nicht so sehr auf den Charakter.
 
@Sanshu: Kommt es nicht auch auf die Erziehung an? Wenn der Hund keine Impulskontrolle gelernt hat, dann ist es kein Wunder, wenn die später "unberechenbar" werden. Ist fehlende Impulskontrolle nicht bei der Showzucht ein größeres Problem als bei der Leistungszucht? Sicher sie werden nicht auf Trieb darauf gezüchtet, aber es wird auch nicht wirklich darauf geschaut. In der Leistungszucht müssen sie ja Prüfungen bestehen, die ja eine gewisse Impulskontrolle benötigen, z.B Hund darf nicht sofort an den Ärmel, Jagdhunde dürfen nicht nur hinterher hetzen. Bei der Showzucht wird ja auf das Aussehen geachtet und nicht so sehr auf den Charakter.

Erlernte Impulskontrolle hat leider ihre Grenzen, bzw. muss man da teilweise je nach Hund laaange dran arbeiten. Meine kann Leckerlies und Spielzeug liegen lassen, kein Problem, auch bewegendes Spielzeug geht ziemlich gut, ich kann sie kurz vorm Spielzeug abrufen... aber da sie sich schnell aufregt, wird es im Alltag dann halt einfach doch schnell zu viel, ist nicht mehr mit unseren Übungssituationen zu vergleichen und sie "explodiert". 5 fremde Hunde in der Nähe sind schon zu spannend für sie, da WILL sie hin hallo sagen, wenn sie angeleint ist (ohne Leine ist sie abrufbar), obwohl sie das so nicht gelernt hat und sie fängt dann auch oft einfach an wie wild zu kläffen, obwohl wir viel dran üben.

Was Unterschiede zwischen Show- und Leistungszucht angeht... Erziehung beeinflusst ja nicht mal eben so die Gene. Aber klar, es wird schon drauf geschaut, dass der Hund im Ring noch kontrollierbar ist. Die Frage ist dann meiner Ansicht nach 1) welche Methoden sind dazu nötig, 2) überträgt sich das auch auf den Alltag und 3) hat der Züchter genug Ahnung, nicht zwei "Superhunde" zu verpaaren und zu erwarten, dass das kein riesiges Backlash-Potential hat. Was Showzucht angeht, kann das x verschiedene Dinge bedeuten, aber auch im Show-Ring sollte der Hund ja nicht hysterisch kläffen. Nicht jede "Show"zucht macht auch wirkluch nur Show, sondern es wird auch je nach Zucht auf Beschäftigung/Sport und Alltag geschaut, es geht bei den Welpen halt nur nicht vorrangig um Leistung. Da sind die Züchter sehr unterschiedlich. So hab ich es jedenfalls mitbekommen.
 
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